Die letzte Tour

Es ist gefühlt ewig her, dass ich über die erste Tour (eher die erste Schicht) gebloggt habe. Damals konnte ich noch nicht einmal schreiben. 😉

Naja, es ist wie es ist, heute ist die letzte Tour dran.

Ich stand am Bahnhof Friedrichsfelde-Ost und zwar nicht zu kurz. Nicht dass mich  die Rentabilität meiner letzten Schicht groß interessiert hätte, aber man wird das ja nicht los als Taxifahrer. Ich hätte vielleicht eine 30€-Fahrt brauchen können, um das noch hinzubiegen.

So sah es bei meiner Kundin dann auch fast aus, denn sie hielt mir mit sehr wenig deutschen Worten ein Handy mit einem Foto darauf hin, wo drei verschiedene Adressen notiert waren. Eine in Leipzig, eine in Zeuthen und eine in Marzahn. Naja, ich sollte zu letzterer fahren. Menno, war ja klar!

Es ging darum, ihren Mann mit dem Firmenwagen aufzuspüren. Oder so. Ich hab in den zehn Jahren im Taxi leider nicht so gut vietnamesisch gelernt, um ihr in ihrer Heimatsprache entgegenzukommen. Aber ich hatte eine Adressem wir waren sechs Minuten und 13 Euro später dort. Und dort war alles dunkel, kein Auto weit und breit und meine Kundin war zwar nicht erfreut, aber es schien sie auch nicht zu wundern. Sie checkte ihr Handy erfolglos und bat mich zurück zu fahren. OK.

Kurz bevor wir wieder am Bahnhof waren, erhielt sie eine Nachricht. Eine neue Adresse. Allee der Kosmonauten. Ohne Nummer. Ich hab dann versucht, ihr zu erklären, dass die AdK witzigerweise von dort wo wir nun standen bis zum letzten Punkt unserer Reise reichen würde und dass das als Ortsangaben ungefähr so sinnig wie „im Nordosten“ war. Aber dann war da noch ein Restaurant angegeben, das sich nach einer kurzen Google-Suche an der Landsberger Allee befinden sollte. Nicht wirklich weit weg und die Adressen lagen wirklich so, als würde da jemand immer wieder seinen Standort posten.

Also sind wir nun auch noch zur Landsberger gefahren, haben Ausschau gehalten (auch wenn ich nicht genau wusste, nach was oder wem) und am Ende sind wir von dort wieder zum Bahnhof zurück, wo das Auto meiner Kundin stand. 36,30€ für eine Fahrt vom Bahnhof Friedrichsfelde-Ost zum Bahnhof Friedrichsfelde-Ost. Mit Trinkgeld 40.

Ich hätte nicht gedacht, dass meine letzte Tour so lang sein würde, aber jetzt im Nachhinein finde ich sie fast ein schönes Sinnbild für die vergangenen Jahre: Irgendwo starten, auf Verdacht und gegen Bezahlung mal hierhin, mal dorthin fahren und am Ende landet man dann doch wieder da, wo man gestartet war. Und zwar ohne dass ich damit irgendwas reinphilosophieren möchte. So war’s halt – und wie die letzte Fahrt jetzt war es am Ende ok.

Ich möchte mich an dieser Stelle vor dem Publikum verneigen, Euch für all die Jahre Unterstützung, die vielen Kommentare, aber auch Geschenke und sonstige Hilfe danken. Ihr wart großartig und ich bin sehr stolz, dass wir hier gemeinsam eine sehr sehr gemütliche Ecke im Internet hatten!

GNIT selbst wird bleiben, aber ich werde nicht viel Zeit haben, in die Kommentare reinzuschauen und Dinge zu fixen – und neue Artikel wird’s bis auf weiteres natürlich sowieso nicht geben. Vielleicht verblogge ich in einem Jahr mal eine Taxifahrt, die ich als Kunde mache oder bewerbe mal irgendein anderes Projekt. Ich sag’s ungern, aber der Fairness wegen trotzdem ganz deutlich: Jetzt, nach diesem Eintrag, ist der Zeitpunkt, wo man GNIT getrost aus dem Feedreader werfen kann. 🙁

Ich hoffe, ich lese in den Kommentaren drüben in meinem neuen Blog kässpätzle-jwd.de künftig viele vertraute Namen. Gebt mir ein paar Tage, da drüben die richtige Form zu finden, aber ab heute ist das mein neues Herzensprojekt.

Gut gelaunter Abgang

Ja, es ist nun vorbei. Ich hab die letzte Schicht hinter mir, hab die ersten Minuten meines 37. Geburtstages mit der Parkplatzsuche in Niederschöneweide verbracht und werde zumindest in absehbarer Zukunft nicht mehr hinter dem Steuer eines Taxis auftauchen. Aber diese letzte „Schicht“hat immerhin noch zwei zumindest erwähnenswerte Fahrten hinterlassen und ich will GNIT ja nicht beenden, bevor es Zeit ist. 🙂

Deswegen hier sofort die erste der beiden.

Ich hab einen Auftrag in Friedrichsfelde angenommen, gar nicht weit vom Bahnhof, wo ich geraume Zeit gewartet hatte. Wie der Name des Bestellers schon vermuten ließ, erwartete mich am Ort des Geschehens ein Vietnamese nebst zweier Kumpels. Die Fahrt sollte nur so mittel weit nach Lichtenberg gehen, in die Landsberger Allee. eine Nummer gab es auch noch dazu, aber als ich sie ins Navi eintippen wollte, hielt mich der Kunde auf dem Beifahrersitz davon ab und sagte mir, er zeige mir den Weg.

So weit, so normal. Etwas komisch war dann, dass er mir auf halber Strecke erzählte, dass er nur so ungefähr zu wissen glaubte, wo die Nummer genau ist und hat sich vor Lachen ausgeschüttet, als er mir erzählte, dass er das letzte Mal eine Dreiviertelstunde mit Suchen verbracht hätte. Eine Dreiviertelstunde, haha!

Mein nächster Marker auf dieser knapp 10 km langen Straße war ein Hotel, 70 Hausnummern entfernt. Ich hatte also wirklich nur so mittel eine Ahnung.

Es kam, wie es kommen musste: Er sagte mir irgendwann, dass er glaube, es sei an der nächsten Ampel, und als wir diese passiert hatten, stellte er fest, dass es doch schon die davor gewesen sei und ich hier halten könne. Und wie ein Kifferklischee fand er es sauwitzig, dass er es auch dieses Mal vergeigt hatte und gab mir auf die aufgelaufenen 17 € einen glatten Zwanni und bedankte sich dafür, dass es so nett war mit mir.

Wenn alle Kunden so gewesen wären, hätte ich mich all die Jahre nicht so sehr über ungenaue Navis beschweren müssen.

Elchtest light

Erinnert sich hier noch jemand an den „Elchtest“?

Hach, wieder was, was inzwischen bei Twitter mit dem Hashtag #wannafeelold gepostet wird. Der Elchtest war mal ein Ding vor 20 Jahren und die, die dabei waren, wissen das halt noch. Neben all den Witzen damals hat kaum jemand das sonderlich ernst genommen. Außer den A-Klasse-Fahrern, die dann in der Kneipe einen kippen gegangen sind. 😉

Und dann fahre ich gestern in Rudow eine Straße entlang, vor mir biegt ein entgegenkommendes Auto links ab und bleibt dann unerwartet auf meiner Spur stehen.

„Jesses!“,

entfuhr es meiner Kundin, als ich dann doch eher überraschend auswich.

Wir waren eher bei 40 km/h, die 2140 steckte das locker weg, alles ok. Aber sowas passiert eher selten. Vielleicht, weil die Anzahl der Elche in Rudow begrenzt ist.

„Der hat Auspuff!“

An der Tour konnte mir nachdem ich es hingekriegt hatte, die Seniorin samt Rollator an der einzigen einspurigen Stelle in Friedrichsfelde einzuladen, eigentlich alles nur gefallen:

Sie war mittellang, ich kannte die Straße, sogar ihre Seniorenresidenz, einen guten Weg dorthin und der Verkehr war abgesehen von den hupenden Leuten hinter mir kaum noch vorhanden. Und so startete ich gelöst und wir hatten schnell ein Gespräch am Laufen.

Thema: Früher war alles besser!

Hat man in Berlin in unterschiedlichster Ausprägung öfter. Von „Als sie im Sisyphos noch nicht so viele Touris reingelassen haben, das war noch Berlin!“ bis hin zu „Vor’m Krieg war das mal’n ganz ruhiges Viertel hier!“.

Meine Kundin mäkelte an Jugendstilfassaden rum, dass sie jetzt überall diese hässlichen Häuser hinbauen. Es war wirklich schwer einzuordnen, wie fern jenes „Alt-Berlin“ war, das sie sich gerade zurückwünschte.

Aber sie wandte sich auch aktuellen Problemen zu und bemerkte:

„Was se da mit die Autos machen, ganz schlimm! Geht immer um Geld! Darfste ja nüscht mehr fahrn! Kiek ma, er hier!“

Sie deutete auf einen BMW vor uns. Ein Dreier.

„Der dürfte hier gar nicht fahrn! Is illegal, weil der hat Auspuff!“

Immerhin: Offenbar konnte sie auch in die Zukunft sehen. Wobei das außerhalb der Umweltzone noch eine reichlich ferne Zukunft sein dürfte. Ich hab artig verschwiegen, dass mein Auto auch Auspuff hat, aber ich bin ja auch bald weg. 😉

Stammkunden … oder so

Wenn ich hier schon Endspurt mache, dann doch richtig!

Ich hab gerade, rein aus Sentimentalitätsgründen, nochmal ein paar Tage zurückgelesen und festgestellt, dass ich ausgerechnet diesen Kerl vor ein paar Wochen ein zweites Mal im Auto hatte: Einen sehr runtergekommenen Wohnheimbewohner, der nicht wusste, wo er wohnt und leider immer noch so erbärmlich gerochen hat wie bei der ersten Fahrt.

Aber dieses Mal wusste ich ja, wo es hinging und da er wie beim letzten Mal auch bezahlen konnte, war es dann eigentlich gar nicht so eine schlechte Tour. Es war ja dieses Jahr noch lange warm genug, um das Auto problemlos auszulüften nach der Fahrt, im Grunde ist es das ja immer noch.

Was seinen Geisteszustand angeht, scheint’s aber wirklich nicht zum besten gestanden zu haben. Er hat mir eine Reihe Stories aufgetischt, wie er Profiboxer und Agent war und es ist schwer zu sagen, ob das alte Erinnerungen oder das RTL-Nachmittagsprogramm der letzten zwei Wochen war. Und sie waren nicht einmal dergestalt, dass er einem danach sympatischer war.

Aber ich hab ihn noch einmal heimgebracht, ihm nocheinmal den Abend gerettet und meinen fairen Lohn dafür bekommen. Was will man eigentlich mehr?

Sooo dankbar!

Ich hab mir kurz nach der Annahme des Auftrags gewünscht, ich hätte es nicht getan. Eine Absturzkneipe in Marzahn-Nord, bei der ich bisher nur einmal war, dann aber gleich die volle Packung Klischee-ich-bin-ja-kein-Nazi-aber-Nazis im Auto hatte. Genau deswegen wird uns beim Funk nur die Straße, nie aber die genaue Adresse im Vorfeld angesagt. Und bei einer Straße mit rund 500 Hausnummern verzockt man sich dann halt auch gerne mal.

Aber ich war eh keine 500 Meter entfernt, denn ich hatte zuvor eine Fehlfahrt, also wie viel schlimmer sollte es schon sein?

An der rückwärtigen Zufahrt angekommen humpelte mir eine Frau entgegen. Mein Alter etwa. Ich freute mich, offenbar an der richtigen Seite gelandet zu sein, sie hätte nicht mehr einfach ums Haus laufen können.

„Schuljung! Mir’s so schlecht!“

OK, keine Behinderung, nur der Alkohol.

Wie immer war mir das eigentlich egal. Was hätte sie jetzt schon noch rausreißen können. Nach 10 Jahren im Taxi allgemein und einer Fehlfahrt jetzt im Speziellen?

Ja, es war nur eine kurze Strecke und das Trinkgeld blieb eher so Mittelmaß. Aber sie war „sooo dankbar“, weil sie sich nicht im Ansatz vorstellen konnte, ihren Kilometer zu Fuß zurückzulegen. Auch in den letzten Tagen bleib ich dabei: Für solche Kundschaft extra gerne!

PS: Ich humpel gerade auch ziemlich. Ich hoffe mal, es ist nix ernstes.

Kauft das Buch!

Wie kam Sash eigentlich zum Taxifahren? Das beschreibt er in seinem ersten eBook "Papa, ich geh zum Zirkus!".

Immer dranbleiben!

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Noch ein Blog?

Kleiner Tipp: Sash hat noch einen zweiten Blog, auf dem es auch gelegentlich was zu lesen gibt.

Der Frosch

Der gleichzeitig glücklichste und erfolgloseste Zechpreller aller Zeiten

Bahnhof Marzahn, zwei Taxen, zwei volltrunkene Russen. Ich war erster, sie kamen zu mir. Der Hinüberste sollte mitkommen, sein etwas wenig praller Kumpel half ihm ins Auto. Nur wollte er da nicht hin. Vielleicht war ich ihm unsympathisch, man hat ja besoffen die seltsamsten Macken. Der Kollege hinter mir hat gleich das Auto verriegelt und dankbar den nächsten Funkauftrag angenommen. Deswegen hat sich der Fahrgast auf den Gehsteig gelegt und eine Runde schlafen wollen. Die Logik gibt’s mit der zweiten Flasche Wodka gratis dazu.

Aber sein Freund hat ihn überredet und ich bekam keinen Funkauftrag. Natürlich war meine Freude nur so mittel, aber ich hatte auch schon so gute Fahrten mit fast schon verflüssigten Russen, da war alles drin. Der Freund versicherte mir, dass der Fahrgast Geld hätte und bat mich, ihn in die Möllendorffstraße, Ecke Herzbergstraße zu bringen. 15 Euro, nur Hauptstraßen, das schaffe ich selbst mit dem noch.

Das war auch eine richtige Einschätzung, denn der Typ war selbst zum Kotzen schon zu blau. Der war kurz vor Koma, das sollte die gute Tat des Abends werden, passt schon.

Am Ziel angekommen hat er natürlich längst gepennt, also hab ich das Auto schon mal artig eingeparkt, denn dass das nun dauern könnte, war mir klar. Ich hab den bis dahin vorbildlichen Fahrgast also wachgerüttelt, ihm mitgeteilt, wo wir sind und ihm das Taxameter mit dem Betrag gezeigt. Er kündigte an, erst einmal auszuschlafen. Da das streng genommen nicht ganz mit meinem Beförderungsauftrag übereinstimmte, habe ich ihn abermals aufgeweckt, woraufhin er sich ans Aussteigen machte. Ich hab ihn sachte zurückgehalten und auf mein Geld bestanden, woraufhin er mich sehr langsam und gewissenhaft versuchte zu beschimpfen.

Da er in seinem Zustand ungefährlicher war als ein Rudel durchgeimpfter Stubenfliegen, hab ich ihm in aller Deutlichkeit, aber scheißfreundlich zu verstehen gegeben, dass es jetzt wirklich sehr sehr unnötiger Stress sei, den er sich da einhandeln würde. Aber – und da sprach der Übermut der dritten Flasche aus ihm – er lallte mir zu, ich solle doch die Polizei rufen, das sei jetzt mein Problem.

Ich hab ihn an dieser Stelle erst einmal aussteigen lassen und es geschah mit nahezu perfekter Übereinstimmung, das was ich erwartet hatte: Er verlor nach einem kurzen Ausfallschritt das Gleichgewicht, fiel neben dem Auto um, landete am Ende zwischen Fahrzeug und Bordstein mit dem Gesicht unter der Beifahrertüre und blieb liegen. Er schaffte es noch, diese zu schließen und dann hatte ich wieder Ruhe im Auto und konnte die Kavallerie anrufen.

„Nur damit ich Sie richtig verstehe: Rufen Sie uns jetzt an, weil er sie nicht bezahlt hat, oder weil er da liegt?“

„Eigentlich wegen beidem.“

Nachdem das erledigt war, hab ich die Uhr wieder angestellt, denn wie der Fahrgast richtig bemerkt hat, bin ich ein Arschloch und als solches bestehe ich aber sowas von zu 100% auf den korrekten Wartezeittarif.

Kurz darauf wollte der Typ nochmal aufstehen, was ich verhindert hab, indem ich ihm die Hand auf die Schulter gelegt hab und meinte, er solle doch einfach noch kurz warten. Er hat kurz überlegt, die Idee für gut befunden und es sich auf dem Gehsteig so richtig bequem gemacht. Ich hatte fortan ein paar nette Passantengespräche und dabei festgestellt, dass ein komatöser Russe auf dem Gehweg so eine Art bester Wingman zu sein scheint: Wenn Du mit sowas umgehen kannst, finden das alle super cool!

Als die Polizei kam, hab ich das Taxameter gestoppt, nun war es ein Zwanni. Das passte schon.

Die Staatsmacht kam in Form einer Good-Cop-Bad-Cop-Combo und der gute hat meinen süß träumenden Fahrgast auch nur rund viermal wecken müssen, bis der das mit der Polizeisache verstanden hat. Weiter nicht verstanden hat er, dass er das Taxi bezahlen müsste und hat die Cops mehrfach gefragt, weswegen sie Geld von ihm haben wollen.

Dabei war das selbstverständlich bereits Teil des Deals zwischen mir und der Polizei: Wir hatten alle keinen Bock aufs ganz große Tara und die beiden sollten ihn überreden, mir das Geld zu geben und fertig. Keine Nacht auf der Wache, keine Anzeige. Und ohne wirklich Widerstand zu leisten hat mein Kunde wirklich alles getan, um die Geduld der beiden Staatsdiener zu strapazieren. Was „Bad Cop“ dann irgendwann auch mit dem Ausspruch

„Es reicht jetzt langsam, du Frosch!“

quittierte. Der andere hielt sich ans Protokoll und wollte dem Typen den inzwischen gefundenen Fuffi nicht einmal gewaltsam abnehmen, sondern ihn überreden. Aber mein Kunde kam mit so viel Mathe noch nicht klar und hat nicht so wirklich eingesehen, warum er seinen Fuffi gegen lächerliche dreißig Euro tauschen sollte. Am Ende hat’s dann doch der Bad Cop erledigt.

„Hörma! Hier sind drei Leute, die dir eigentlich nur Stress ersparen wollen und Du machst hier rum! Knallt glei!“

Zu guter Letzt waren bis auf den Frosch alle zufrieden. Der hat sich eine teure Nacht erspart, die 120 Euro fürs Revier waren ihm längst mehrfach angedroht worden. Ein bisschen panne für seinen Abendverlauf war vielleicht, dass sich rausgestellt hat, dass er eigentlich in Adlershof wohnt. Ich hab kurz überlegt, ob ich ihm die Fahrt dorthin für 30 Euro anbieten sollte, bin dann aber doch lieber schnell weg.