Glückscent

Ein Wort, dass mir bei aller Gewöhnung an den Euro noch Schwierigkeiten bereitet. Glückspfennige – ja. Glückscent – hmm …

Aber ich will nicht ein paar Tage, nachdem sich ein Haufen Schwachmaten unter dem Kürzel AfD formiert hat, schlecht über den Euro reden. Das verstehen die in ihrer einfachen Welt sonst vielleicht falsch.

(Lesenswert zum Thema übrigens wie fast immer Ali Arbia bei den Scienceblogs)

Eine Kundin hatte so ihre Not mit dem Geld. Nicht einmal grundsätzlich, sondern mit dem Kleingeld. In solchem wollte sie mir den Fahrtpreis gerne erstatten, und da bin ich auch dankbar. Insbesondere, wenn es wie hier um einen einstelligen Betrag geht und die Alternative in dem Fall ein Fuffi ist. Das ist alles kein Problem, aber in klein isses mir dann doch lieber.

Und ihr Portemonnaie war wirklich randvoll gefüllt. Aber natürlich mehr mit Rotgeld als mit Münzen, die man gemeinhin bei einem Preis von acht Euro herauskramt. So ließ es sich kaum vermeiden, dass irgendwann eine Münze zu Boden fiel, was sie auch in helle Aufregung versetzte. Ich beruhigte sie, kassierte dann erst einmal und bot ihr an, nach dem Aussteigen nochmal nachzusehen. War aber nicht nötig:

„Ach, was ich jetzt verloren hab, war allenfalls ein Glückscent.“

Genau genommen waren es zehn Glückscent und ich gebe zu, dass ich mir die Mühe gemacht habe, sie aufzuheben – was sich, wie Götz Widmann eindrucksvoll erforscht hat, (zumindest für arme Schlucker wie Taxifahrer) durchaus lohnt.

Nachdem das nun nicht das erste Mal war, stellt sich nur die Frage: Sind es tatsächlich die Taxikunden, denen wir die Glückscents zu verdanken haben?

26 Kommentare bis “Glückscent”

  1. elder taxidriver sagt:

    Und dann gibt es noch den Spalt zwischen Rücksitz und Rücksitzlehne, da verschwindet auch so einiges. Eine kleine Freude für die Schrauber. Der Spalt nimmt leider keine Scheine an, nur Münzen.

  2. Sphen sagt:

    Doch nimmt er, aber nur selten, ich hab da vom fünfer bis zum fünfziger schon alles gefunden. Allerdings muss ich dir recht geben, Münzen nimmt er sehr viel öfter an, wie Scheine, ich würde sagen so im Verhältniss 150:1 ?

    LG Sphen

  3. Nick331 sagt:

    So sehr ich dir bzgl. der Glückscents zustimme, finde ich deinen Seitenhieb zur AfD nicht ganz glücklich. Ich bin mir nicht sicher wie sehr du dich mit der Sache auseinander gesetzt hast, aber ich habe die Vermutung du bist da einem Volksproblem zum Opfer gefallen: Ideen, die nicht der gemeinen Meinung entsprechen im Keim zu ersticken.

    Ich bin zwar grundsätzlich auch nicht der Meinung, dass der Euro abgeschafft werden soll und hab auch jede Diskussion darüber im Prinzip nicht ernsthaft geführt, aber ich denke mittlerweile, dass das ein Fehler ist (Letzteres).

    Wenn du mal 15 Minuten Zeit hast, lies doch mal folgenden Beitrag statt oder während dem Rauchen: http://www.focus.de/finanzen/news/tid-29319/political-correctness-klappe-zu_aid_911015.html

    Entwicklungen wie die AfD sind für die Demokratie viel wichtiger als man (und wahrscheinlich auch die Mitglieder und Wähler der AfD) glaubt.

  4. mm. sagt:

    Hab mal Nicks Link trotz focus-Warnung gelesen… Ein Artikel mit ziemlich schlechten Argumenten. Am Anfang werden ein paar Sachen „die man nicht mehr sagen darf“ mit den schlechtesten „Argumenten“ für ebendiese „Tatsache“ genannt; dann erfährt man, dass das was mit Gesellschaft und Außenseitertum zu tun hat, und an Anfang und Ende wird verraten, dass sowieso die Sozialdemokraten (und ihre Gleichmacherei) schuld seien.
    Selten so nen unausgegorenen Mist gelesen.

  5. mm. sagt:

    Ja, ich hab nur Seite 1 von 4 gelesen, noch mehr Klicks dafür generieren will ich nicht.

    Zum Scienceblogs-Artikel: Yay, sachliche Argumente, Erklärung was Probleme des Euro sind und wie sich die Forderungen auswirken würden…

    Da ist halt der Unterschied zwischen Wissenschaft und…ähm… Wartezimmerheftchen.

  6. Nick331 sagt:

    Puh, den Link zum Scienceblog hatte ich irgendwie überlesen. Damit ist meine Theorie, du hättest dich damit nicht auseinander gesetzt natürlich nichtig.

    Anyway, ich finde den Focus-Artikel dennoch lesenswert.

  7. Mike sagt:

    Hat jemand schonmal mit 50 Münzen bezahlt (die man ja nehmen muss)?

  8. Oni sagt:

    Man darf übrigens in Deutschland fast alles sagen.
    Man hat aber nicht das Recht, dass einem zugehört und nicht lautstark widersprochen wird. Ebensowenig hat man das Recht es auf einer Plattform die jemand anders betreibt zu veröffentlichen.

    Mit dem Internet ist es einfacher denn je völligen Blödsinn zu verbreiten und es gibt sogar immer Menschen die einem das glauben. Da von „man darf einige Sachen nicht mehr sagen“ zu reden finde ich echt eine verzerrte Wahrnehmung. Aber auch die darf man äusdrücken.

  9. Sash sagt:

    @elder taxidriver:
    Wie wahr. 🙂
    Aber da hab ich schon lange nichts mehr gefunden.

    @Nick331:
    Also mir vergeht wie mm. recht schnell die Lust darauf, den Artikel weiterzulesen. Wie Oni weiter oben bereits erwähnt: Es ist so ein blöder Unfug, dass man Dinge nicht sagen dürfe. Sicher, wenn man eine gemeinhin nicht anerkannte Meinung hat, wird einem nicht zugehört, man erntet Kritik, wird ausgelacht. Das passiert jedem mal und daran ist im Grunde auch überhaupt nichts schlimmes, es sei denn man hat kein Interesse am Austausch von Argumenten, weil die Meinung festzementiert ist.
    Das Thema Euro ist eine verdammt, verdammt komplizierte Geschichte – und noch dazu eine, bei der ich nicht viel Ahnung habe. Eine Partei, die diesbezüglich einfach auf eine feststehende Lösung pocht, kann ich nicht ernst nehmen. Ich halte beileibe nicht viel von den meisten Parteien, aber in den meisten gibt es wenigstens Stimmen, die bei dem Thema auf Problematiken hinweisen und eine Lösung der Probleme mit der gemeinschaftswährung Euro ergebnisoffen angehen.
    Und auf die AfD hacke ich auch gerne ein, weil ein paar ihrer Mitglieder mit wirklich wirklich mehr als nur widerwärtigen Sprüchen von sich Reden gemacht haben, da habe ich keine Sorge, die falschen zu treffen – selbst wenn sich vielleicht herausstellen sollte, dass ein Ausstieg aus dem Euro irgendwann mal Sinn macht.

    @mm.:
    🙂

    @Mike:
    Ob jemand wirklich schon mal die 50 ausgereizt hat, weiß ich nicht. Aber ein- oder zweimal wurde mit Kleingeld gezahlt und als klar war, dass es reicht, am Ende der ganze Portemonnaieinhalt in meines geleert, als Trinkgeld. 🙂
    Ansonsten: In meinem Portemonnaie ist Platz für viele Münzen, ist mir im Grunde lieber als große Scheine. Und bei den Preisen einer Taxifahrt kann das ja auch nie ausschließlich Rotgeld sein (für das ich nicht wirklich eine Verwendung hab bei allerunterstens 10-Cent-genauen Preisen.

    @Oni:
    Danke. Sign.

  10. Taxi 123 sagt:

    Du hast echt Glück, nachts sind die Preise wirklich meist 0,10 € genau. Theoretisch habe ich auch 0,10 € genaue Preise. Praktisch wird das aber von den Krankenkassen konterkariert, die zwischen 5,- und 10,- € Zuzahlung centgenaue Zuzahlungspreise vorschreiben. Zum Glück runden die meisten Patienten großzügig auf, sonst müßte ich wirklich noch „Kupfer“ mitführen.

  11. leserin sagt:

    gehen denn wünsche in erfüllung wenn man was in den safira-glücksbrunnen wirft?

    sag jetzt nicht, je nach betrag!

  12. leserin sagt:

    Z(!)afira. dieser typ der dein auto begatten wollte hat mich zu sehr beeinflusst.

  13. Sash sagt:

    @Taxi 123:
    Das ist natürlich doof dann. 🙁

    @leserin:
    Keine Ahnung, ich sehe die Kundschaft danach ja in der Regel nicht mehr. Aber ich rate zur flächendeckenden Erforschung dieser Frage. Zumindest würde damit einer meiner Wünsche in Erfüllung gehen. 😀

  14. PMK74 sagt:

    Zum Thema Münzen muss man annehmen sagt Wikipedia, dass dies eingeschränkt ist:

    [quote]Beim Euro-Münzgeld gibt es hingegen eine eingeschränkte Annahmepflicht, denn gemäß der EG-Verordnung Nr. 974/98 des Rates vom 3. Mai 1998, Art. 11 Satz 3 ist „mit Ausnahme der ausgebenden Behörde […] niemand verpflichtet, mehr als fünfzig Münzen bei einer einzelnen Zahlung anzunehmen.“[/quote]

    Wenn also jemand die 50 EUR in 50-/ 20- und 10-Cent-Münzen bezahlen will, musst Du Dir das nicht gefallen lassen. Bei der fünfzigsten Rotgeldmünze sollte Schluss sein.

  15. Sash sagt:

    @PMK74:
    Und dann lesen wir nochmal gaaaanz langsam, was hier in den Kommentaren steht …
    Ach, ich verrate es Dir: 50 Münzen, nicht 50 €. 😉

  16. Aada sagt:

    Wie sagt man doch so schön? „kleinvieh macht auch Mist“ ;P

    In Sachen AfD und dem dazu produzierten Beitrag von Ali Arbia muss ich sagen, dass mir das für meinen Geschmack zu einseitig bzw. zu subjektiv verfasst wurde.

    Besonders schade ist, dass gerade in Wirtschafts- und Politik-Blogs viel zu subjektiv über solche Sachen geschrieben wird. Mir fehlt da, genauso wie im gehobenen Journalismus, die Objektivität und die Neutralität. Das scheint an vielen Ecken und Enden abhanden gekommen zu sein.

    Auch fehlt oftmals die Sachlichkeit. Ich finde Sachlichkeit sollte man ganz besonders dann mitbringen, wenn man es beispielsweise hier auch von einer Partei wie der AfD erwartet.

    Liebe Grüße,

    Aada

  17. Sash sagt:

    @Aada:
    Also ich hab ja nichts dagegen, eine andere Meinung zu haben. Aber dem Artikel von Arbia ausgerechnet mangelnde Sachlichkeit vorzuwerfen? Also das möchte ich wirklich gerne näher erklärt haben. Er legt Begründungen vor, trennt seine Meinung von Fakten und erklärt deutlich, dass man bei unterschiedlicher Prioritätensetzung in der Sache auch zu einem anderen Ergebnis kommen kann. Wie viel mehr Sachlichkeit kann man denn von einem persönlichen Kommentar erwarten?
    Und nimm im Vergleich mal das Gehobel im Focus mit diesem „Mimimi, wir dürfen ja alle gar nicht sagen, was wir im folgenden mal laut sagen!“-Ton.
    Also ich hab selten einen – natürlich subjektiven, er schreibt das ja auch nur aus seiner Sicht – Artikel gesehen, der derart bemüht war, Pros und Contras sachlich aufzuzeigen.

  18. Nick331 sagt:

    Ich habe nochmal etwas drüber nachgedacht, bin aber immer noch der Meinung, dass das Thema des Focus-Artikels kein „blöder Unfug“ ist. Vielleicht mag das auch an den Personen hängen mit denen man diskutiert, aber diese festgefahrenen Generalmeinungen fallen mir immer wieder auf. Dass ich damit nicht ganz allein bin, habe ich gerade heute in einem Interview von Richard Gutjahr mit Claus Kleber gesehen, der exakt diese Problematik anspricht (http://gutjahr.biz/2013/04/claus-kleber-2/ etwa bei Minute 10).

    Gut, der Focus ist natürlich kein wissenschaftliches Magazin und ist als solches eher zur Unterhaltung gedacht, aber das weiß man, wenn man davon etwas liest.

  19. Sash sagt:

    @Nick331:
    Das Problem ist, viele wissen das nicht. „Das steht in der Zeitung, das stimmt!“

    Die erste halbe Seite des Focus-Artikels:

    1. „Peter Sloterdijk sagt …“
    Das Solterdijk ein zwar angesehener, aber durchaus streitbarer Philosoph ist, wird nicht einmal erklärt. Sagt jemand großes, wird also stimmen.

    2. „Wer gegen den Euro ist und dies öffentlich kundtut …“
    Das ist eine undifferenzierte Aussage. Da fällt „Fick den Euro, mit D-Mark war billiger!“ genauso drunter wie eine sachliche finanzpolitische Analyse. Ich wage zu bezweifeln, dass beides gleich wenig Gehör findet. Natürlich gibt es Mehrheitsmeinungen, da erfordert das natürlich fundierter Aussagen, um für einen Stimmungswechsel zu sorgen. Herabwürdigung der Gesprächspartner als „Gutmenschen“ – ein Schimpfwort von ursprünglich außschließlich Rechtsaußen ohne ernsthaften inhaltlichen Bezug und somit tatsächlich ein Totschlagargument – trägt dazu sicher nichts bei.

    3. „Wer den menschengemachten Klimawandel in Frage stellt …“
    Es gibt bislang keine den wissenschaftlichen Kriterien entsprechende Studie, die den menschengemachten Klimawandel widerlegt. Es sind bislang ausschließlich recht halbseidene Veröffentlichungen (z.B. extrem selektierte Daten etc.), teilweise sogar von Leuten mit speziellen Partikularinteressen, veröffentlicht worden. Wer ohne neue Erkenntnisse einfach die Forschung der letzten 30 bis 40 Jahre ignoriert und meint, es besser zu wissen, muss sich kritische Nachfragen gefallen lassen – und bei ausbleibender inhaltlicher Argumentation halt auch, dass man ihn für einen Spinner hält.

    4. „Wer die Schuld an Armut und sozialen Problemen bei den Betroffenen sucht …“
    Erstens basiert die Agenda 2010 teilweise auf dieser Annahme, desweiteren liegt das Problem – dazu hab ich aber weit nicht genug Ahnung – vermutlich eher darin, dass manche Leute die Schuld NUR und GRUNDSÄTZLICH bei den Betroffenen suchen. Dass bei 4 Mio Arbeitslosen jemand, der sagt, „Wer arbeiten will, findet auch Arbeit!“, z.B. nicht ernst genommen werden kann, versteht sich doch irgendwie, oder?

    5. „Am Islam ist jede Kritik verboten.“
    Ich finde, der Islam ist eine dumme monotheistische Religion, deren Missionsgedanke und archaisches Weltbild ich völlig daneben finde und ich kann das auch zur Genüge begründen!
    So. Erledigt. Wer verbietet es? Aber ich muss zugeben, dass ich deswegen das Christentum trotzdem nicht besser finde.

    … da vergeht mir die Lust auf die weitere Berichterstattung.

    Natürlich lassen sich Menschen – sicher auch Du und ich – in ihrer Meinung beeinflussen. Das ist in gewissem Grad sogar sinnvoll, weil wir schließlich zum Zusammenleben den ein oder anderen Kompromiss eingehen müssen.
    Schwierig wird es an den Punkten, an denen die eigene Meinung nicht der vorherrschenden entspricht. Man sollte seine Meinung garantiert nicht an den Nagel hängen und ändern, nur weil es die Mehrheit anders sieht – bloß nicht! Aber wenn man ohne Argumente mit Polemik gegen den bislang gefundenen Konsens anrennt, muss man Widerworte fürchten. Und diese Widerworte sind trotzdem noch kein Verbot, sondern eine – manchmal auch harsche – Aufforderung, sich an der Diskussion doch bitte nur zu beteiligen, wenn man Argumente hat. Nicht jede festgefahrene Meinung ist tatsächlich so festgefahren, wie sie aussieht, wenn man eine andere hat.

    Ich muss mich jetzt noch entschuldigen – ich kann in den kommenden Tagen wahrscheinlich nicht weiter diskutieren, weil ich ohne (brauchbares) Internet unterwegs sein werde. Wollte ich nur gleich vorweg sagen. Also nicht wundern. 🙂

  20. Aada sagt:

    Nein, mangelnde Sachlichkeit warf ich Ali Arbia nicht vor, sondern dir. *gg* Aber bitte jetzt nicht sauer werden auf mich!!! Ich sage das, weil ich in diesem Irrgarten von Informationsfluten selbst stets versuche sachlich zu bleiben, wo hingegen neutral bleiben als Privatperson recht schwierig bis unmöglich sein müsste. Die Bezeichnung, „Schwachmaten“, wäre somit für meine Begriffe alles andere als sachlich, sondern eher sehr emotional. Es spiegelt mehr deine ganz persönliche Meinung wider, (welche ich auf keinen Fall angreife oder hinterfrage!).

    Sein Artikel ist gut, keine Frage und gegenteiliges wurde nicht behauptet. Für meinen Geschmack allerdings ist mir das Ganze einen Ticken zu subjektiv. Aber eine subjektive Haltung im eigenen Blog einzunehmen ist ja sein gutes Recht, nur genau das, was mir an diesem Artikel als Quelle nicht gefällt.

    Du hast aber Recht, wenn du sagst, dass ich es mit dieser und jener Zeitung etc. mal vergleichen sollte, aber das erwähnte ich ja in meinem Kommentar ebenfalls. Ich vermisse im gehobenen Journalismus die Neutralität. Von einer objektiven und ungekauften Berichterstattung ist ja so gut wie gar nicht mehr auszugehen und das mag ich nicht. Du sicherlich ebenso wenig. 🙂

    Genauso wenig mag ich aggressive Meinungsmache, (mal ganz allgemein ausgedrückt).

    Zur AfD selber habe ich mir noch keine umfassende Meinung gebildet. Das ist aber z.Z. ganz stark in Arbeit und gewiss nicht einfach, hehe.

  21. leserin sagt:

    Aada,

    also bei nachrichtenerstattung, offiziellen berichten, etc. bin ich auch verdammt „streng“ was die sachlichkeit betrifft, da krieg ich bereits ausschlag bei einem kurz eingebauten „leider“ oder „zum glück“ o.ä.

    auch der gepostete artikel ist nicht sachlich, das stimmt. kann da sehr gut nachvollziehen dass dich das stört, erfahre es wie schon gesagt selbst regelmäßig und wundere mich sogar dass ich damit oft so allein dastehe – kommt mir zumindest so vor. da frage ich mich desöfteren ob ich ein korinthenkacker bin.

    jedoch was nun explizit sashs meinungsäußerung betrifft – GNIT ist und bleibt ein privater, persönlicher blog und es wäre m.m.n. jammerschade wenn sachliche gestaltung hier überhand über die texte bekäme…

  22. Aada sagt:

    @leserin,

    na ja, als böse Kritik war es auch nicht zu werten. – So tragisch ist es dann doch nicht. 😀 Ich begrüße seine Art seine Meinung zu sagen und lese ihn ebenfalls – wie viele andere – schon seit Jahren sehr gerne. Viel mehr war es, rein auf diese Sache bezogen, ein kleiner Denkanstoß. Aber ich wünsch mir an ihm keinerlei Veränderung. Beim Jupiter, nein!

    Allerdings vermute ich, dass er es ebenso begrüßt, wenn seine Leser genauso offen und ehrlich kommentieren, wie er selbst es tut.

    Lieber Gruß an dich,

    Aada 🙂

  23. Anonymous sagt:

    Ey Sash, schreib doch mal wieder was 😀

  24. Tk sagt:

    Hey Sash ! Internetanschluß kaputt ? Oh manno nix zum lesen.

  25. leserin sagt:

    erstmal das was da ist sorgfältig lesen liebe leute ;P

    „Ich muss mich jetzt noch entschuldigen – ich kann in den kommenden Tagen wahrscheinlich nicht weiter diskutieren, weil ich ohne (brauchbares) Internet unterwegs sein werde. Wollte ich nur gleich vorweg sagen. Also nicht wundern. :)“

  26. Sash sagt:

    @Anonymous:
    mal wieder was 😀

    @Tk:
    Hat sich jetzt geklärt, oder? 😉

    @leserin:
    Danke, dass Du den Hinweis noch gegeben hast. 🙂

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