Tipps? Von mir?

Die Menschen da draussen auf diesem Planeten haben es nicht sonderlich leicht. So ist irgendjemand auf meinem Blog gelandet, weil er nach Tipps für die Ortskundeprüfung gesucht hat. Hmm. Ich hoffe ja, dass dieser Artikel da dann auch angezeigt wird: Ich hab noch keine Tipps außer „Lernen, lernen, lernen“, aber damit hole ich bestimmt niemanden hinter dem Ofen vor. Ein weiterer Klassiker sinnloser Tipps wäre das „bloß nicht Aufgeben“, sich „nicht erdrücken lassen vom vielen Stoff“ usw. Ich empfehle lediglich einen Ortskundekatalog und gutes Kartenmaterial, dazu ergänzend etwas wie beispielsweise den in der Werbung schon einmal erwähnten Spezialatlas (wenn man in Berlin die Prüfung machen will).
Ohne sowas wird man es wohl nur schwer schaffen.
Aber selbst das kann ich nur vermuten, weil der Spaß ja auch erst noch vor mir liegt.

Geiler Freitag!

Hello everybody! War ein geiler, schaffensreicher Tag heute. Mein Zimmer ist pikobello sauber, ich hab den kompletten Ortskunde-Katalog zum Lernen abgetippt, eine Kassiererin hat mir 1,50 Euro geschenkt und ich habe mir mit Ozie zusammen die Bild gekauft. Verbrechen, ich weiss! Aber dazu kommt bald noch ein Blogeintrag. So in vielleicht einer halben Stunde. Ich arbeite daran und verspreche, dass es eine Menge zu lesen sein wird.

Ach ja: Die Habaneros keimen!

Mal wieder Taxi-Schule

Nachdem ich in der letzten Zeit oft verhindert war, habe ich es nun auch mal wieder geschafft, in der Taxi-Schule vorbei zu schneien, und wie üblich habe ich es nicht bereut. Die zwei bis zweieinhalb Stunden, die ich im Idealfall zwei Tage die Woche dort habe, gehören eigentlich zu den angenehmsten Momenten meiner Lernerei. Der Kontakt zu anderen Leuten, die sich mit derselben – von Normalbürgern eher ignorierten – Materie beschäftigen, ist schon an und für sich wichtig, um sich nicht gleich als absurder Außenseiter vorzukommen.

Wenn ich mir den fröhlichen und überwiegend motivierten Haufen in meiner Schule ansehe, dann muss man sich fragen, weswegen nicht alle Taxifahrer so drauf sind wie sie. Klar, vielleicht kann man diese Einstellung nicht über mehrere Berufsjahre retten. Kann sein. Ich denke aber, dass es nicht so ist. Zumindest meinem Lehrer nehme ich ab, dass er noch immer gerne fährt – und auch ich selbst kann mir nicht vorstellen, dass einen bei einem derartig vielfältigen Beruf die Langeweile überfällt.

Aber vielleicht muss man eben auch einfach überzeugt sein davon. Und das bin ich. Immer noch und hoffentlich noch eine Weile weiter!

Warum Taxifahrer?

Viele Menschen werden mich entsetzt fragen, weswegen ich den ausgerechnet Taxifahrer werden will. Es gibt natürlich einiges, was an diesem Beruf auszusetzen ist: Es sind beschissene Arbeitszeiten, insbesondere muss ich viel arbeiten. Dann kriegt man wenig Geld für die Arbeit, man muss sich den verschiedensten Idioten gegenüber freundlich verhalten, man steht oftmals im Stau, hat Stress ohne Ende. Man hat keine feste Bezahlung, sondern nur einen Prozentsatz vom erwirtschafteten Geld etc.
Aber das ist eben wirklich nicht alles. Bzw. manches beurteile ich auch anders.
Ich sehe den Beruf wie folgt:
Man kann sich seine Arbeitszeit im Verhältnis zu anderen Jobs sehr frei einteilen. Man lernt Menschen „kennen“, bzw. man erfährt viel über sie. Man kriegt eben auch mal mehr Geld, wenn man mehr arbeitet. Dazu kriegt man Trinkgeld – eine direkte Bestätigung, dass man seine Arbeit gut macht. Man lernt die Stadt kennen – insbesondere für Neubürger wie mich also hochinteressant. Man kriegt mit dem Trinkgeld Geld wöchentlich. Das ist für Leute wie mich, die mit Geld nicht sonderlich gut umgehen können, optimal! Man hat ein Auto zur Verfügung, das man auch ohne weiteres privat nutzen kann.
Und: Man kann der Welt mal beweisen, dass man als Taxifahrer kein rücksichtsloser Idiot sein muss!
Ehrlich, ich freue mich verdammt arg auf die Arbeit!

Die absurdesten Eselsbrücken (1)

Manchmal kriegt man trockenes Wissen einfach nicht so locker ins Hirn, wie es eigentlich sein sollte. Dann bedient man sich Eselsbrücken. Jeder hat sich schonmal irgendwas mit einer Eselsbrücke gemerkt, und die meisten wissen auch, dass man sich witzigerweise komplizierte Dinge ganz gut merkt, wenn sie nur zusammenhängend sind. Bei den Eselsbrücken, die ich nennen werde, geht es natürlich um die Ortskundeprüfung. Mag nicht viele interessieren, aber ich finde echt, dass man ein paar aufschreiben muss, weil sie so herrlich doof sind.
Erstes Beispiel:

Wie merke ich mir, dass das ev. Hubertuskrankenhaus in der spanischen Allee liegt?

Ich hab mir gemerkt, dass Hubi (Hubertus) im Krankenhaus ist, weil er schlechte spanische Taccos gegessen hat.

Völlig dämlich, aber wartet mal ab, was noch so alles kommt im Laufe der Zeit 😉

Kauft das Buch!

Wie kam Sash eigentlich zum Taxifahren? Das beschreibt er in seinem ersten eBook "Papa, ich geh zum Zirkus!".

Immer dranbleiben!

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Noch ein Blog?

Kleiner Tipp: Sash hat noch einen zweiten Blog, auf dem es auch gelegentlich was zu lesen gibt.

Montag Morgen…

Montag morgen: Ich habe mich aus dem Bett gekratzt, ein paar Mails und Adressen im Web gecheckt, und jetzt warte ich darauf, dass der Tag anfängt. Gleich werde ich meine Zigaretten packen, eine rauchen gehen und dann im Anschluss ein bisschen Klamotten waschen. Dann geht es mal wieder richtig ans lernen!
Heute Mittag ist dann sogar noch Taxi-Schule, wo ich mich nach den vielen Ausfällen die letzten Wochen auch mal blicken lassen sollte.
Das schöne ist, dass mir mein letzter Amtsbesuch bestätigt hat, dass ich „nur“ noch die Ortskundeprüfung machen muss, nicht auch noch die ganzen ärztlichen Tests.

Es ist beinahe schon zu einfach 😉