Mal wieder Taxi-Schule

Nachdem ich in der letzten Zeit oft verhindert war, habe ich es nun auch mal wieder geschafft, in der Taxi-Schule vorbei zu schneien, und wie üblich habe ich es nicht bereut. Die zwei bis zweieinhalb Stunden, die ich im Idealfall zwei Tage die Woche dort habe, gehören eigentlich zu den angenehmsten Momenten meiner Lernerei. Der Kontakt zu anderen Leuten, die sich mit derselben – von Normalbürgern eher ignorierten – Materie beschäftigen, ist schon an und für sich wichtig, um sich nicht gleich als absurder Außenseiter vorzukommen.

Wenn ich mir den fröhlichen und überwiegend motivierten Haufen in meiner Schule ansehe, dann muss man sich fragen, weswegen nicht alle Taxifahrer so drauf sind wie sie. Klar, vielleicht kann man diese Einstellung nicht über mehrere Berufsjahre retten. Kann sein. Ich denke aber, dass es nicht so ist. Zumindest meinem Lehrer nehme ich ab, dass er noch immer gerne fährt – und auch ich selbst kann mir nicht vorstellen, dass einen bei einem derartig vielfältigen Beruf die Langeweile überfällt.

Aber vielleicht muss man eben auch einfach überzeugt sein davon. Und das bin ich. Immer noch und hoffentlich noch eine Weile weiter!

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