Noch einmal für die Nachzügler: GNIT ist nominiert und Ihr entscheidet!

Falls es noch nicht alle mitbekommen oder manche die Entscheidung bis auf den letzten Tag verschieben wollten: GNIT (also das Buch) ist beim Amazon-Autorenpreis „Entdeckt!“ nominiert. Wie immer bei Nominierungen wäre es toll, auch zu gewinnen. Die Runde ist ein Leser-Entscheid und ich kann Euch nur nochmal bitten: Wenn Ihr bei Amazon angemeldet seid, dann gebt doch kurz eure Stimme ab! Es kostet nicht viel Zeit und mit etwas Glück werdet ihr dadurch bei Amazon ein paar seltsame „Vorschläge“ los, die Ihr euch das letzte mal beim betrunkenen Rumsuchen eingebrockt habt. 😉

Also selbst wenn Ihr das Buch nicht mochtet … es gibt keine Ausreden mehr!

Hier geht’s zur Abstimmung.

Im Ernst: Ich würde mich sehr freuen. Vor allem, weil ich inzwischen vergessen habe, was es zu gewinnen gibt. Und es auch nicht mehr finde. Also gibt es eben nur diese eine Möglichkeit: Das Ding gewinnen! 🙂

 

Historische Dokumente

GNIT ist genau heute 5 Jahre alt. \o/

In der Zeit hat sich einiges geändert, das ist klar. Wir sind hier im Internet, da sind 5 Jahre ungefähr zwei Generationen. Vieles ist anders geworden, vieles mache ich inzwischen anders, und das ist ja auch gut so. Aber auch wenn’s ein wenig eklig aussieht, möchte ich heute mal ein Dokument vorstellen, das nun etwas mehr als fünf Jahre alt ist und das immer noch irgendwo auf oder um meinen Schreibtisch (der noch wesentlich älter ist, nur mal so) liegt:

Scan der originalen (und aktuellen) Tag-Liste von GNIT. Quelle: Sash

Scan der originalen (und aktuellen) Tag-Liste von GNIT. Quelle: Sash

Tags haben bei GNIT nie eine große Rolle gespielt, aber geplant wurden sie damals mit diesem Zettel. Und bis heute schaue ich bei fast jedem Artikel kurz drauf, welche ich verwenden könnte. Wie man sieht, hat die Liste gelitten. Die einzelnen Flecken kann ich nicht mehr zuordnen, aber das Teil hat eindeutig mehrere verschüttete Getränke überlebt. Inzwischen gibt es natürlich eine Menge digitale Alternativen zu Notizzetteln, aber da ich ohnehin ca. 30 Tabs im Browser dauernd offen hab, nutze ich in dem Fall gerne immer noch die Analogvariante – auch wenn sie nicht mehr schön aussieht. Andererseits wird sie auch keine weiteren 5 Jahre überleben, da bin ich realistisch.

Als dieses Dokument entstand, hatte ich noch nie ein anderes Taxi als die 1925 gefahren. Harald hatte noch einige Jahre vor sich und die Menschheit hatte noch keine Sonde auf einem Kometen gelandet. Ich war unter 30 und die Hälfte von uns war damals noch nicht auf Facebook. Damals war Torsten King der deutschen Taxiblogger und hat nach ein bisschen zu viel Long Island Iced Tea die imaginäre Krone zu diesem Posten theatralisch an mich weitergereicht. Inzwischen fährt er nicht einmal mehr Taxi. 🙁

Ich hab keine Ahnung, was in weiteren 5 Jahren alles passiert sein wird. Vorerst gehe ich aber einfach mal davon aus, dass ich am 24. August 2020 auf die grandiose Idee kommen werde, diesen Eintrag von heute zu verlinken. Und ich lade Euch ein, mich auf dem Weg zu diesem Meilenstein weiter zu begleiten.

Kurze Meldung in eigener Sache: GNIT für „Entdeckt!“ nominiert

Ein paar von Euch werden sich erinnern: Ich habe vor einiger Zeit ein Buch veröffentlicht, das heißt wie dieser Blog hier. Und mal abgesehen davon, dass einige von Euch sich schon ganz nett darüber geäußert haben, hat es wohl auch die Jury des Amazon-Autorenpreises „Entdeckt!“ überzeugt, weswegen es in der dritten Runde nominiert ist. Nun ist es eine Frage des Publikums, bzw. des Publikums mit Amazon-Account, über das beste Buch der Runde abzustimmen. Und da würde ich mich freuen, wenn Ihr das tun würdet. Man kann immerhin auch ein Paket mit allen Büchern gewinnen … so als kleine Motivationshilfe. 😉

Zur Abstimmung geht’s hier.

Danke jedenfalls an alle, die mir die Freude machen!

Ich muss Euch aber warnen: Falls das klappt, frage ich in der Endrunde nochmal nach! 😉

Das 800€-Wochenende (1) #800woche

Die letzten Schichten waren ereignisarm, da kann ich leider nix dran ändern. Ich hätte die Woche auch gerne mehr geschrieben. Umso mehr freue ich mich auf heute Abend und das Wochenende an sich. Dabei ist es kein leichtes Wochenende, ich muss immer noch ordentlich ranklotzen, um ein bisschen Kohle ranzubringen. Deswegen sind für dieses (4-tägige) Wochenende nicht weniger als 800 € geplant. Zugegeben: Umsatz plus Trinkgeld. Trotzdem wird es nicht unbedingt leicht erreichbar sein, ich bin schließlich auch nicht Superman und kann mich nach 9 Stunden Arbeit für 10 € mehr noch leicht für eine weitere Stunde motivieren …

Keine Ahnung, ob es dieses Wochenende halbwegs gut laufen wird.

Aber die Kohle muss reinkommen, koste es, was es wolle.

Natürlich schreibe ich das hier mehr, um mich selbst zu motivieren und verlinke hier gern nochmal den GNIT-Twitteraccount, wo ich über den Verlauf der „Aktion“, die eigentlich ja eher mein Job ist, unter dem Hashtag #800woche, aktuell berichten werde. Aber natürlich würde ich mich auch über Leser-Unterstützung freuen – ob mit Fahrten oder irgendwas anderem helfendem.

Ja, 200 € pro Tag sind so leicht nicht zu machen im Taxi. Trotz Ausnahmetouren und Glücksfällen. Vor allem jenseits der Freitags- und Samstagsschichten. Dieses Mal, am Monatsende, muss es trotzdem klappen. Ich hoffe, dass Ihr – wenn Ihr schon nicht helfen könnt – wenigstens bei Twitter mitfiebert. In Motivationsdingen bin ich nämlich zum Glück leicht beeinflussbar. 🙂

Das Schöne für Euch an einem arbeits- und spendenreichen Wochenende ist auf jeden Fall, dass ich einiges zu schreiben haben werde. Und das ist doch immerhin auch schonmal was, oder?

Nachtrag Tag 1/4:
Die Schicht lief eher schlecht, dank Trinkgeld und noch mehr dank einer netten Leserin hab ich das Soll erfüllt. Die nächsten beiden Tage werden einfacher … hoffentlich. 😉

Nachtrag Tag 2/4:
Der Anfang war wie am Vortag, aber das dicke Ende hat’s rausgrissen. Hab die 200 deutlich übererfüllt, mit Trinkgeld fast noch den Vortag ausgeglichen. Zudem kamen Spenden … ähm: Wow!

PS: Wenn ich schon unverhohlen am Betteln bin: Auch meine Wunschliste ist weiter aktuell.

Wie’s dann gestern weiter ging …

Nach dem Spamunfall gestern haben meine bessere Hälfte und ich erstaunt festgestellt, dass uns der Quatsch jeweils 4 Stunden Zeit gekostet hat. Unschön an einem Arbeitstag. Wobei, das ist ja auch so eine selten doofe Einstellung …
Naja, jedenfalls bin ich sehr sehr spät zur Arbeit losgekommen und von entspanntem Tagesbeginn konnte so ja auch keine Rede mehr sein. Ich bin jedenfalls etwas entmutigt in Richtung Firma gefahren, in den Stunden zuvor hatte ich ohnehin bereits die Sorge, die Schicht könnte ersatzlos gestrichen werden, weil uns das Problem bei GNIT bis nachts in Atem hält. Wäre nicht das erste Mal …

Es war fast 23 Uhr, als ich in Schöneweide den Motor startete und in der ersten Stunde passierte dann auch umgehend fast nix. Na vielen Dank auch! Ich rechnete nicht ernsthaft mit dem Hunni, den ich mir mal so als Wenigstens-etwas-Ziel ausgesonnen hatte. Auf fast schon wundersame Weise hatte ich den dann aber nach weiteren drei Stunden bereits eingefahren. 0.o

Olé! \o/

Und wie schön war erst, was dann kam. Ich hatte auf dem Weg zur Arbeit schon die Nicht-Panik-GNIT-ist-tot-Mails gecheckt und gesehen, dass eine Packstationssendung angekommen war. Und das konnte doch nur … und ich hatte recht. 🙂

Vor einiger Zeit hatte ich über das polnische Apfelbier geschrieben, dass ich als Trinkgeld bekommen hatte. Daraufhin hatte mir Super-Dauerleser Konrad (er liest seit der Taxischule hier mit!) angeboten, mir ein paar Dosen zu schicken, da er direkt an der Grenze wohnen würde. Und das hatte er nun eingelöst. Hach. Zunächst einmal durfte ich dann feststellen, dass er eine gesunde Ansicht vom Begriff „ein paar Dosen“ hat:

bierchen

Turmbau zu Babbela, Quelle: Sash

Neben den ohnehin beachtlichen 16 Dosen hat er mir nämlich auch noch je vier der beiden anderen Sorten der Firma mitgeschickt – einmal Himbeere (gruselt’s mich etwas vor) und einmal Birne-Chili (wo ich den Laden schon für die Idee umarmen könnte). Und als ob das nicht genug wäre, gab’s neben einem lustigen und netten Brief auch noch einen Frankfurter Kräuterlikör obenauf.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels werde ich mit einmal Apfel auf Konrad anstoßen. Danach ist allerdings Bettchen angesagt, denn die Natur meines Berufes verbietet es mir leider, heute mal eben auszuprobieren, wie viel von dem Zeug man hintereinander trinken kann. Schließlich will ich heute Abend fit und nüchtern sein. 😉

So endet nun also der Tag, der mit dem Horror von 25 Nachrichten à la „GNIT wurde gehackt!!!“ angefangen hat, äußerst entspannt mit einer halbwegs brauchbaren Kasse, einem kühlen polnischen Apfelbier und dem Wissen um die immer noch beste Leserschaft überhaupt. Habt Dank dafür! Und Konrad: Prost, auf die nächsten sieben Jahre! 😀

Kurze Info: Spam ist erledigt

Heute wurde bei GNIT leider einiges an Spam verbreitet. Durch eine Sicherheitslücke bei WordPress wurden einige Posts und Seiten um unsichtbare Bereiche erweitert, was dafür sorgte, dass sowohl im Feed als auch auf der Startseite einige Links zu fremden und vermutlich nicht sehr netten Seiten geführt haben. Das Problem ist behoben und die Posts sind gesäubert.

Ich danke Euch für die vielen Hinweise, das Beheben hat vor allem so lange gedauert, weil ich noch geschlafen hab.

So, damit wird die heutige Schicht wohl unverhofft kurz – dafür läuft hier wieder alles! 🙂

Kauft das Buch!

Wie kam Sash eigentlich zum Taxifahren? Das beschreibt er in seinem ersten eBook "Papa, ich geh zum Zirkus!".

Immer dranbleiben!

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Noch ein Blog?

Kleiner Tipp: Sash hat noch einen zweiten Blog, auf dem es auch gelegentlich was zu lesen gibt.