Noch ein kleines Bonmot

…bevor ihr alle zum Fernseher müsst, um Tatort anzuschauen.

Ich fahre mit zwei Mädels und einem Typen im Auto recht flott durch Mitte. Anvisiertes Ziel ist das Felix. Vom Ostbahnhof aus nehme ich da gerne die Route über die Breite Straße, die fährt sich einfach am angenehmsten. Gut, an der Baustelle ist ziemliches Kurbeln am Lenkrad angesagt, aber auch das geht ja, wenn man Auto und Strecke gut kennt. Nicht, dass ich dort wirklich schnell fahren würde – an der Stelle wirkt halt alles über 15 km/h schnell. 😉

Meint der Kerl auf dem Beifahrersitz anerkennend zu mir:

„Boah, verkaufst Du mir dein‘ Fahrstil? Ich mach grad Führerschein …“

🙂

11 Kommentare bis “Noch ein kleines Bonmot”

  1. Ana sagt:

    Ein nettes Lob 🙂

  2. Taxi 123 sagt:

    Das ist ja echt ein guter Vorschlag für ein sicheres Nebeneinkommen – TÜV zertifiziert und beliebig oft verkäuflich. Oder ist er dann weg. 🙂

  3. Hummelchen sagt:

    Zwar ein bisschen holprig,aber trotzdem eine nette Form von Anerkennung:-)

  4. Hehe, das widerspricht jetzt aber Deiner Aussage zur Grill-Anekdote 😉

  5. Sash sagt:

    @Ana:
    Wohl wahr. 🙂

    @Taxi 123:
    Ich hab keine Ahnung, ob der dann weg ist. Ansonsten wäre es schon gut … 😉

    @Hummelchen:
    Wieso holprig?

    @gedankenknick:
    Weiß leider gerade nicht, was Du meinst.

  6. Aro sagt:

    Tatort im Fernsehen? Pah, Mädchenkram!
    Ich hab meinen eigenen TATORT TAXI

  7. Hummelchen sagt:

    Ich meinte die Formulierung bzw. Wortwahl,aber das ist halt immer Ansichtssache 🙂

  8. Sash sagt:

    @Aro:
    Was darin passiert, wollen wir besser alle nicht wissen, oder?

    @Hummelchen:
    Ach ja, ich hatte schon schlimmere. 🙂

  9. @Sash:
    Die Grill-Anektote mit des Mälzers Tim aus einem Eintrag vorher, nach der Du behauptetest, eben nicht so gut fahren zu können wie derjenige kocht.

  10. Sash sagt:

    @gedankenknick:
    Ah, jetze! (Ich veröffentlich zu viele Anekdoten, sorry.) 🙂
    Aber ich finde das keinen Widerspruch. Ich hab ja nicht abgestritten, dass ich gut Auto fahre. Aber eben nicht so viel besser als der Durchschnitt, wie das beispielsweise bei Köchen der Fall ist, die das gelernt haben. Ich hab sicher eine Menge mehr Fahrpraxis als das normal bei 31-jährigen der Fall ist – im Gegensatz aber z.B. zu Rennfahrern hab ich keine übers Normalmaß hinausgehenden Kenntnisse über Fahrphysik und Streckenbeschaffenheiten erworben. Und in dem Punkt sind z.B. ausgebildete Köche dem Hobbybastler in der Küche weit voraus, weil sie einen viel professionelleren Umgang mit Lebensmitteln gelernt haben. Ein Ex-Mitbewohner von mir war beispielsweise Koch. Sicher kein sonderlich guter oder gar innovativer. Aber dessen Fähigkeiten, in der Küche beispielsweise aus Resten geniale Speisen zusammenzuwürfeln, hat mir ernstlich Respekt eingeflößt. Und an dem Punkt bin ich im Auto trotz o.g. Geschichte noch lange nicht.

  11. […] fällt gerade ein, dass ich am Wochenende neben dem Kerl, der mir meinen Fahrstil abkaufen wollte, noch eine Fahranfängerin hatte. Sie winkte mich für eine Kurzstrecke nach Lichtenberg ran, an […]

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