Nachdem die Domain zwar gesichert war, aber lange brach lag, habe ich gestern meine persönliche Seite sascha-bors.de in Betrieb genommen. Da ist zwar erst einmal für euch Leser nicht wirklich was neues zu finden, es ist eher eine Auflistung der Dinge, die ich so im Netz tue und getan habe. Aber wie das immer so ist mit neuen Seiten:
Ich würde mich über Feedback und natürlich auch gerne ein paar sich gut machende Likes, Shares und Retweets freuen. Keine Sorge, ich werde dort nicht auch noch bloggen, das passiert weiterhin bei sashs-blog.de. Es ist mehr eine offizielle und repräsentative Seite für mich als Schreiberling, quasi eine Visitenkartenpage.
Wie gesagt, schaut’s euch an und meckert, was das Zeug hält! 🙂
So weit, so — äh, typisch. Eben das klassische „Old-School“ Design. Wenn Du eine Tageszeitung wärst, wäre das Design Deiner Seite die konsistente Übertragung einer Printausgabe in die Web-Welt. Das möchte ich jetzt allerdings weder negativ noch positiv verstanden wissen, es ist lediglich eine Beobachtung, und als solche wertfrei (auch wenn das in Zeiten des LSR schwer zu glauben sein mag), und das sogar, obwohl es mir schwer fällt, das Wort „Ästhetik“ dazu in Relation zu setzen.
Ansonsten fällt mir auf, dass es „YAWPP“ ist – yet another wordpress page. Warum für eine doch recht statische Seite (wenn’s wirklich nur ne Visitenkarte sein soll) gleich so ein Bollwerk von CMS auffahren? Naja, ich nehme an, weil’s einfach zu bedienen ist…
Weiterhin: Unter „Feedback“ stellt man sich ein Feedback-Formular vor, worüber die eingegebenen Sachen Dir als Mail zugestellt werden. Statt dessen ist es – juchee, WordPress! – ein Kommentarformular. Seltsamerweise ist so ein Kommentarformular auch auf der „Über mich“-Seite zu finden, wobei ich nicht sicher weiß, was es da zu suchen soll. Gleich zwei „Gästebücher“ auf einer Seite?
Inhaltlich: Warum bitte sprichst Du über Dich in der Dritten Person? Möchtest Du den Eindruck erwecken, ein Agent oder Deine Marketingagentur hätte die Seite für Dich entwickelt? Bist Du sicher, dass die auch WordPress und dieses Design genommen hätten? 😉
So, jetzt hab ich kein gutes Haar dran gelassen, allerdings nicht in böser Absicht. Denn meine (mitunter gerne mal kritischen) Beobachtungen bitte ich konstruktiv aufzunehmen. Und, ist ja alles auch ein Work in Progress.
Wobei mir bei den Beobachtungen zum Design auffällt, dass es sich da wirklich um eine Geschmackssache handelt. Also, mein subtiles Durchscheinen einer Kritik an der exzessiven Verwendung der nicht-Farbe schwarz (die ich z.B. in fact nahezu überall zu vermeiden versuche, soweit es mir möglich ist – leider geht das bei Thinkpads nicht) bitte ich dementsprechend als das zu sehen: Mein persönlicher Geschmack. Wenn Dir schwarz liegt und Du es magst, dann bleibt’s eben bei schwarz, Inhalte sind mir sowieso immer wichtiger, als … ähm, Ästhetik.
@Wahlberliner:
Ja, ein CMS ist einfacher zu bedienen. Muss nicht unbedingt sein, lässt aber Möglichkeiten offen. Vielleicht nutze ich die Seite wirklich mal anders, vielleicht will ich doch mal schnell das Design ändern (also komplett, nicht nur ein bisschen CSS-Spielerei), ich hab genug mit der Technik zu tun, obwohl ich das nicht sonderlich mag. Und es ist keine Seite, bei der ich auf die Ladezeiten achten muss, und und und. Schien mir ein vertretbarer Weg zu sein.
Oldschool sollte es sein, zudem sollte letztlich viel Inhalt auf nur eine Bildschirmseite. Da ist nicht viel Spielraum – schon gar nicht, wenn man nicht das Kleingeld hat, Webdesigner zu engagieren 😉
Dass ich das Kommentarfeld bei über mich nicht ausgeblendet hab, war ein Versehen. Ansonsten ist es eben nur für kurze Anmerkungen gedacht. Aber danke für die Kritik. 🙂
Schwarz an sich mag ich übrigens sehr – wobei ich dir recht gebe: ein leichtes Grau auf weiß kommt auch edel. Und ja, die Inhalte machen es!
Der Feed ist eine 404.
@tom:
Hmm, keine Ahnung warum. Allerdings ist der Feed dort eh unwichtig. Ich sollte eher den Link kicken als den Feed zum Laufen zu bringen. 🙂
Danke für den Hinweis!