Ich hab die Kunden am Sisyphos wirklich so begrüßt:
„Oh, well. Hello AGAIN.“
Denn es war keine drei Minuten her, dass ich sie genau dort abgesetzt hatte. Der Grund für ihre prompte Wiederkehr war dann auch ganz klassisch die Schlange, die ungefähr anderthalb Stunden tristesseoptimierte Ereignislosigkeit versprach. Oder mit den Worten der einen Kundin:
„See, we love Techno. But: No!“
Ich kann’s nachvollziehen. Denn dazu muss man nicht einmal Techno lieben. 😉
> tristesseoptimierte Ereignislosigkeit
Auch ohne deine Zustimmung sofort in mein persönliches Wörterbuch übernommen. Gefällt mir.
Nur, wenn’s im Sommer schon tristesseoptimiert ist, wie ist dann die Situation im November? Feuchtigkeitsoptimierte ereignislose Tristesse?
@Cliff McLane:
Klingt nach einem guten Vorschlag. 🙂
Und zu obiger Wortwahl: Ich hab das Vorhandensein in meinem Wörterbuch auch erst nach dem Schreiben bemerkt. 😉
Hello again, du ich möchte dich heut noch sehn
Ich will dir gegenüber stehn, viel zu lang war die Zeit
Uhuhuh uhuh, ich sag nur hello again, uh uh uh uh uh
Ein Jahr lang war ich ohne dich, ich brauchte diese Zeit für mich
Kann sein dass ich ein and’rer bin, als der der damals von dir ging
Ich geh die Straße lang wie immer, da ist noch Licht in deinem Zimmer
Ich weiß du wirst mich nicht viel fragen
Wie damals werd ich einfach sagen
Hello again, ich sag einfach hello again
Du ich möchte dich heut noch sehn, dort wo alles begann
Oh, hello again, dort am Fluss wo die Bäume stehn
Will ich dir in die Augen sehn, ob ich da bleiben kann
Uhuhuh uhuh, ich sag nur hello again, uhuhuh uhuh
@ Frida:
Genau. Howie Karpfenteich feat. Sash B.
Uhuhuh uhuh. Schöner kann man es einfach nicht sagen.
@Frida Blechschmidt:
Ich kenne den Song persönlich leider nicht, aber danke fürs Teilen!