Freude und Hass, alles auf einmal!

Ich erzähle oft tolle Stories hier, aber ich bin nur ein Autofahrer wie alle anderen da draußen auch: Ich hab mir im Laufe der Jahre ein paar tolle Fähigkeiten zugelegt, Reflexe verinnerlicht und bin sicher nicht schlecht in meinem Job. Andererseits gibt es selbstverständlich Momente, in denen ich dumme Fehler mache, die man sonst nur Fahrschülern zugestehen würde und ich halte mich trotzdem irgendwie für unfehlbar. Und dabei kommt dann halt sowas wie letztes Wochenende in Kreuzberg raus:

Ich hatte eben hochzufrieden eine Kundin abgesetzt, es war eine sehr angenehme Fahrt. Ich war eigentlich konzentriert und wollte nur – um das mal zu vereinfachen – links auf eine Einbahnstraße einbiegen. An einer Kreuzung, die zwar Ampeln für den entsprechenden Querverkehr, nicht aber für mich hatte. Ich sah nach rechts auf die zweispurige Straße und dort wiederum rechts jemanden stehen. Und schloß daraus, dass deren Ampel wohl gerade rot sei.

Ich kann rückblickend nicht sagen, ob ich auf die linke Spur nicht geachtet hatte, ob sie wegen einer Hecke zu schlecht einsehbar war oder es wirklich nur so war, dass der Typ scheiße schnell war und ich ihn einfach deswegen noch nicht sehen konnte. Aber egal: Als ich auf die Hauptstraße einbog, quietschten plötzlich Bremsen und nur wenige Zentimeter vor der Front meines Opels schlitterte mit einer gekonnten Ausweichbewegung ein Mercedes in mattem Schwarz vorbei, um hupend und reifenqualmend etliche Meter hinter der Kreuzung zum Stehen zu kommen.

Der Fahrer hat in der Situation eindeutig uns beide gerettet. Obwohl ich unberechtigt auf seine Spur gefahren bin, ist er ausgewichen und hat damit eine sicher sehr sehr unschöne Kollision vermieden. Top-Reaktion, vielen Dank dafür! Ich persönlich war auch immer stolz darauf, wenn mir sowas mal in der entsprechenden Situation gelungen war.

Deswegen: Danke, danke, danke! Du hast uns und vielleicht noch andere vor einem echt beschissenen Abend, einem Krankenhausaufenthalt und was weiß ich noch bewahrt! Toller Autofahrer, I like! Und ein dickes Sorry meiner Verfehlung wegen, ehrlich!

Andererseits muss ich rückblickend auch anmerken: Diese menschliche, motorische und meinetwegen moralische Überlegenheit erledigt sich in meinen Augen dann doch sehr schnell, wenn man anschließend an so eine Situation ohne Rücksicht auf den Verkehr quer über beide Spuren mit Warnblinker anhält, sich mit seinen in 170 Zentimetern nur schwer passenden Minderwertigkeitskomplexen aufplustert und mitten auf der Straße aussteigt um aggressiv rumzubrüllen, wie scheiße mein Verhalten gewesen sei. Und auf meine Entschuldigung und meine Danksagung für die schnelle Reaktion nur antworten kann, dass das trotzdem scheiße sei.

Und das nicht, weil ich glaube, dass das meinen Fehler besser macht. Ehrlich nicht! Ich hab in dem Moment Scheiße gebaut, bei einem Unfall wäre ich schuld gewesen und ich bin nach wie vor dankbar fürs Ausweichen!

Aber in Anbetracht der Tatsache, dass ich das weiß: Wieviel bringt’s mir wohl, dass man mir das nochmal ins Gesicht brüllt, Du asoziales Arschloch?

Und ja: Ich meine das ernst! Denn wie oben verlinkt: Ich kenne auch die andere Seite und ich hab’s bisher auch ohne Einschüchterungsversuche und Beleidigungen geschafft.

22 Kommentare bis “Freude und Hass, alles auf einmal!”

  1. Jan sagt:

    Glückwunsch zum Glück!
    Ist immer schön wenn auch andere mal aufpassen.
    Wie alt war denn der Mercedes, daß er noch ohne ABS schlittert und reifenqualmt?

  2. @Jan:
    Das war der AMG-getunte, wo alle elektronischen Fahrhilfen zwecks Sportmodus abgeschaltet waren… 😛

    @Sash:
    Ist mir auch schon passiert. Beim Abbiegen zum Geschäft XY hatte ich einem die Vorfahrt genommen. Nix passiert, nicht mal schlimmes Bremsen, denn der war noch leidlich weit weg, ich hatte einfach mich in der Entfernung verschätzt. Ich winke und grüße und ersuchte via Körpersprache nett um Verzeihung. Anschließend parke ich und gehe in den Laden. Derjenige kamt dann hinterher und motzte mich voll. Ich bat um Entschuldigung. Derjenige ging raus, ich kaufe was, und ging auch raus. Derjenige wartete vor dem Laden und motzte mich wieder voll. Äh… erhoffte der Geld als Entschuldigung oder was? Ich entschuldige mich nochmal wortreich, und derjenige ging motzend und brabbelnd zu seinem Auto und fuhr los. Ich stand ratlos da…
    Es gibt halt Leute, die sind schlecht drauf. Manche manchmal (da zähle ich mich selbst auch mit dazu), und manche immer. Zur Freiheit gehört dummer Weise dazu, letztere sporadisch ertragen zu müssen. 😉

  3. tina sagt:

    Hm, also direkt nach so einem Fast-Unfall, wenn das Herz rast und das Adrenalin schäumt und im Hirn nur mehr der Gedanke „ist der denn bescheuert!?!“ hämmert – da würde ich auch gern aussteigen und dem Verursacher ein paar Schimpfworte an den Kopf brüllen (geht als Frau schlecht, außer man ist lebensmüde, drum brülle ich bei sowas nur im Auto vor mich hin). Ich finde das jedenfalls nicht so schwer nachzuvollziehen, mich wundert eher daß Du es nicht nachvollziehen kannst. So gelassen sind eben die wenigsten, daß sie das bis 10 Stunden später aufheben können um es dann per Blog-Eintrag zu verarbeiten. Ich würde mal sagen bei der Mehrheit der Menschen muß sowas sofort raus – und da das Adrenalin gerade schäumt ist das auch mit „sorry“-Gesten und -Rufen nicht so leicht zu beschwichtigen. Das ist mehr für einen selber als für den Verursacher.

  4. W. Örthersee sagt:

    Die zivilisatorischen Standards sind in Kreuzberg und sonstwo in Berlin nachbesserungsbedürftig um das Mindeste zu sagen.

  5. pantherpaul sagt:

    Passiert halt. Der Typ hat sich bestimmt genauso erschrocken wie du und musste seinen Schrecken loswerden,
    Is‘ doch nichts passiert …… Der Eine mault halt nur vor sich hin, der Nächste schreit rum und der Dritte versucht
    dir auf’s Maul zu hauen. Ceep calm and ………..

  6. ednong sagt:

    Der mußte das Adrenalin irgendwie abbauen …

    Haken dran und gut. Hat er gut gemacht, Glück gehabt. Das darüber noch aufregen (von seiner Seite) dient wahrscheinlich wirklich nur dem Adrenalin-Abbau.

  7. Nania sagt:

    Sicherlich sollte man das Adrenalin in so einem Moment abbauen dürfen – aber man muss auch so fair sein und sagen, dass a) Sash vermutlich genauso unter Adrenalin stand und b) auch im Straßenverkehr Menschen Menschen bleiben.
    Ich ärgere mich über Leute, die beim Autofahren auf die Fehler der anderen direkt aggressiv reagieren, auch wenn das vielleicht aufgrund des Adrenalins passiert, denn damit schafft man keine gute Ausgangslage für eine eventuell SINNVOLLE Diskussion, noch erreicht man damit irgendetwas bei seinem Gegner, außer, dass dieser vielleicht heulend zusammenbricht, weil er sich seiner Schuld sehr wohl bewusst ist und genügend unter dem Schock selbst zu leiden hat – womit ich jetzt nicht sagen möchte, dass Sash der Typ dafür wäre.
    Ruhig bleiben ist IMMER die Devise.

  8. MsTaxi sagt:

    Adrenalinabbau ist als Argument auch für mich nachvollziehbar, aber nicht quer über zwei Fahrspuren zu stehen zum Zwecke desselben. Dafür wäre mir der Hintern, dem ich mir und dem anderen in so einem Moment gerade gerettet hätte, denn doch zu kostbar. Vor sich hin Fluchen im Auto reicht vollkommen.

  9. Daarin sagt:

    Offen gesagt kann ich auch verstehen, wenn man dann anfängt auszurasten. Man ist erschreckt und gleichzeitig wahrscheinlich auch sehr sehr wütend, einfach weil es fast zu eine Katastrophe gekommen wäre. Dann dreht man schonmal auf (das über zwei Spuren stehen bleiben entschuldigt das jedenfalls nicht). Allerdings wenn ich einen Platz zum Anhalten gefunden hätte und dich noch erwischt hätte, hättest du dir auch einiges anhören können. Und das ganz egal ob du knapp nen Kopf größer bist als ich. Einfach nur zum Abbau von Adrenalin und Stress, was du ja beides auch verursacht hast.
    Das kann man auch mal ein paar Minuten aushalten, ganz ehrlich.

    Und nach ein paar Minuten, wenn ich die Zeit zum Abregen gefunden hätte, hätte ich mich bei dir entschuldigt und wäre weiter gefahren, aber ich denke dazu ist es aus Zeitgründen einfach nicht mehr gekommen.

  10. fränkischer Leser sagt:

    Ohne Beleidigung ging der Artikel aber auch nicht? Macht dich jetzt inwiefern besser als den Mercedes-Fahrer? Schade, anders wäre es glaubwürdiger.

    Und manchmal ist es der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Kenn ich nämlich selbst: Wenn du z. B. wie ich letztens binnen 5 km 2 Radfahrern und einem Fußgänger den Arsch rettest indem du Bremsen, Reifen und Co. opferst, ohne dich zu vergewissern, ob dir nicht selbst einer in den Hintern knallen könnte, dann ist der Letzte in der Reihe derjenige, der sich eine wüste Schimpftiradfe anhören muss.

  11. alex0711 sagt:

    Ja, der Typ hat sich komplett daneben benommen, war aber sicher in dem Moment ziemlich unter Strom. Macht es nicht besser, ist aber zumindest ein Erklärungsversuch. Was ist Deine Ausrede? 😉

  12. Sash sagt:

    @Jan:
    Siehe, was @gedankenknick geschrieben hat. 😉

    @gedankenknick:
    Hast ja recht. Und mit ein Bisschen Ausgleichsbloggen geht’s ja. 🙂

    @tina:
    Deswegen muss man’s ja nicht toll finden, oder?

    @W.Örthersee:
    Das ist nun leider leider wirklich kein Berlin-spezifisches Problem.

    @pantherpaul und @ednong:
    Ja, ich versteh’s teilweise. Aber halt nur teilweise. Aufregung, Stressabbau, in Ordnung. Warum man das zwingend in Aggressivität umwandeln muss … es muss echt nicht jeder die Ruhe in Person sein, aber genau das ist der Grund, warum da draußen echt verdammt viel schief läuft. Ist ja ok, und dieses Mal hat er auch nicht zugeschlagen und war nur ganz kurz davor. Zwei von der Sorte und einer davon läg heute auch ohne Unfall im KH.

    @Nania und @MsTaxi:
    Danke! 🙂

    @Daarin:
    Genau deswegen hab ich die anderen Sachen verlinkt. Es geht ohne. „Ich bin halt so“ ist menschlich durchaus verständlich, aber nicht ohne Grund z.B. logisch nicht wirklich ein Argument oder rechtlich ein mildernder Umstand. Haben wir das Recht, aggressiv und beleidigend zu werden, weil’s einem selbst gerade gut tut? Und hey, passiert mir in anderen Fällen durchaus auch mal, aber ich red’s mir nicht schön und halt’s für eine wenig verteidigenswerte Eigenschaft.

    @fränkischer Leser:
    Der Unterschied ist nicht unendlich, ich bin ja auch kein Übermensch oder so. Aber zum einen stehen die Chancen bei 99%, dass der Typ das hier nicht liest. Und wenn, wäre er jetzt seinen Adrenalinstoß los und hätte frei von Zeitdruck und außerhalb aller Ausnahmesituationen die Möglichkeit, sich in Ruhe schriftlich an mich zu wenden, wenn er mit meiner Ausdrucksweise nicht einverstanden ist. Und diesen kleinen Unterschied zu einem rumbrüllenden Typen, mit dem man alleine nachts auf der Straße steht und nicht weiß, was für Drogen oder Waffen eventuell im Spiel sind, halte ich am Ende für nicht ganz unbedeutend. Mir geht’s nicht um Nettigkeit oder Vergebung, sondern um fucking Impulskontrolle.

  13. Und dann gibt es da noch: Die Genvariante MAOA-L, das so genannte „Krieger-Gen“, bewirkt bei den Trägern eine erhöhte Risikobereitschaft und lässt sie zugleich Ihre Erfolgschancen in kritischen Situationen besser einschätzen.

    Der Witz daran ist, dass viele erfolgreiche Kampfsportler, bei denen es oft auf Taktik und damit Selbstdiziplin & Impulskontrolle ankommt, die fragliche Genvariation eben NICHT besitzen. Ich betrachte es – Achtung! persöniche Meinung! – mal wieder als Relikt unserer Evolution, wo eine gewisse Grundaggressivität in vielen Konfliktsituationen durchaus vorteilhaft gewesen sein dürfte…

  14. Rayne sagt:

    @Gedankenknick:

    Huh… das ist ja interessant. Jetzt hab ich ein neues Thema gefunden, über das ich ganz viel wissen will. (Hast du nen guten Link oder muss ich selber suchen?)

    LG

  15. @Rayne:
    Must Du selber ein wenig gockeln. Ich habs aus einer mehr oder wenigen guten Fernseh“doku“, welche auf so einem Dokukanal (ZDFinfo?) mal lief. In meinem Hirn hatte ich es in der Schublade LostKnowledge; Kategorien: unnütz , lustig, zum Klugscheißen abgelegt…

  16. @Sash:
    ataraxia_hbd
    Na DAS nenne ich mal eine „Zusammenfassung“! 😉

    Aber Kompressionsalgorhythmen funktionieren zum Verständnis von Text bei weiten nicht so gut wie bei Bild und Ton… 😛

  17. Sash sagt:

    @gedankenknick:
    Hmm, mir wäre ehrlich gesagt ziemlich wohl, wenn ich eine Ahnung hätte, wie das passiert war. 0.o

  18. Ich sagt:

    Ich finde Deine Reflexion gut, dass der Typ unschuldigerweise fast einen (von Dir verschuldeten) Unfall gehabt hätte – und die Situation gerettet hat.

    Als Leser ist die Reihenfolge eine andere als für ihn – im Blog lobst Du ihn und beschwerst Dich dann. Er hat das ganz anders erlebt. Du hast sein Leben gefährdet. Und da darf er in meinen Augen auch deutlich reagieren. Das muss man dann genauso erdulden wie er seine eigene Gefährdung ungefragt erdulden musste.

    Das mit der Blockade des Verkehrs kann ich nicht wirklich einschätzen, aber es klingt auch daneben, ja. Und im Idealfall würde er nicht ausrasten, klar. Und körperlich angreifen geht gar nicht. Aber erst mal deutlich werden muss man im Zweifelsfall erdulden.

    Was bei mir einen großen Unterschied macht, das ist, wenn man sich nach einem Fehler entschuldigt. Zumindest mal kurz die Hand hebt. Das handhabe ich auch selbst so. Leider ist das insgesamt keine Selbstverständlichkeit.

    Vorgestern ist mir ein Geisterfahrer in der Einbahnstraße entgegen gekommen. Er ist dann schnell rechts in eine Einfahrt „ausgewichen“ (wollte aber offenbar ohnehin dort auf jemanden warten). Hat sich natürlich nicht entschuldigt. Dem hätte ich am liebsten auch deutlich meine Meinung gesagt.

    Ich bin dann ein paar Meter weiter und hab dort geparkt (hatte mein Ziel erreicht) und noch im Auto gegruscht. Ich hatte noch überlegt, was ich jetzt machen soll. Und bin dann tatsächlich noch zu ihm hin. Einfach weil ich mir dachte, dass es es wissen sollte, falls es ein Versehen war. Langer Rede, kurzer Sinn – ich hab ihn freundlich angesprochen, er hat (offensichtlich gelogen) behauptet, es wäre ein Versehen gewesen. Ich bin freundlich geblieben, aber hoffe, dass es ihm vor seiner (zwischenzeitlich eingestiegenen) Begleitung peinlich war. Entschuldigt hat er sich nicht. Das nenn ich dann ein asoziales Arschloch.

  19. Ich sagt:

    Oh, vergessen, das ausdrücklich zu schreiben:

    Du hast Dich ja entschuldigt. Und das finde ich super. Denn das nimmt im Regelfall eine gehörige Portion an Aggression aus der Situation.

    Wahrscheinlich ist das Ganze ein unbewusster Instinkt. Auf einen Angriff hin wird Adrenalin ausgeschüttet. Wenn sich dann durch eine Entschuldigung herausstellt, dass es gar keine Absicht war, sondern nur ein Versehen, dann ist die Gefahr gebannt. Und man kann sich beruhigen.

  20. Sash sagt:

    @Ich:
    Wie gesagt: Der Typ war in dieser Situation absolut im Recht und ich sehe das jetzt, einige Tage später, auch nochmal eine Spur lockerer als an dem Tag, an dem ich’s gebloggt habe. Andererseits ist es halt doch so, dass ich mich umgehend zu Beginn entschuldigt habe und das auch immer als Default-Mode sehe, wenn es mal knapp wird im Verkehr. Und mein Eindruck von dem Typen war eben, dass ungeachtet der akuten Situation sein Default-Mode Aggro-sein und einen auf dicke Hose machen ist. Hat vom Auftreten, Aussehen und sogar dem Auto einfach nur ins Bild gepasst. Und das ist halt das, was ich ätzend finde. Könnte gut sein, dass er in dem Moment 80 statt erlaubter 50 gefahren ist und das alles so ein wenig mitverschuldet hat. Ändert nix an meinem Fehler, würde mich an seiner Stelle aber eben eher daran erinnern, künftig vorsichtiger zu sein als auf die Idee bringen, andere zu bedrohen. Und darum ging’s mir eigentlich. Nicht darum, mein Verhalten in der Situation schönzureden.
    Und der entscheidende Unterschied ergibt sich halt auch andersrum: Wäre ich in seiner Situation gewesen, er hätte sich wie ich mich entschuldigt, hätte ich einfach nur gelacht und ihm gesagt, dass er dann ja mal Glück gehabt hätte, dass wenigstens einer von uns aufgepasst hat. Ich weiß, dass das sicher nicht dem Durchschnitt entspricht, aber ich finde das auch wirklich scheiße, weil ich der Meinung bin, dass Verkehr eben auf Rücksicht und Freundlichkeit basieren sollte und nicht darauf, wer jetzt gerade mal seine dicken Eier aus der Hose baumeln lassen darf.

  21. Ich sagt:

    @Sash: Kann ich verstehen. Etwas Entspannung und Selbstreflexion ist in solchen Situationen genau richtig… Und sich zu Entschuldigen ist im Nachhinein eh die halbe Miete, finde ich.

  22. Sash sagt:

    @Ich:
    Danke! Ich freue mich immer darüber, wenn andere offenbar ähnlich denken. 🙂

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