Taxikunden in Berlin, ein Beispiel

Was man so allabendlich via Funk reinkriegt …

Wenn er trotzdem bezahlen würde, würde er kaum auffallen. Quelle: Sash

Wenn er trotzdem bezahlen würde, würde er kaum auffallen. Quelle: Sash

Tatsächlich ging kurz zuvor noch eine weitere Warnung raus, in der gesagt wurde, dass er kein Wort spricht, aber auch nicht mehr aussteigen will. Was halt so passiert …

Spielkind!

Dass ich meinen Job ernst nehme und gerne mache, wisst Ihr inzwischen alle.

Trotzdem stand ich dieses Wochenende dann vor der Waschanlage, während Ozie draußen den „Tor-auf“-Knopf gedrückt hat. Da das Tor sich nur im Zeitlupentempo öffnete, ließ ich mehrmals den Motor aufheulen und bin letztlich mit quietschenden Reifen in die Waschanlage gebrettert. Mittig und vor dem Rotsignal stoppend. Ozie rief mir nach:

„Du Spielkind!“

Erwischt. 🙂

„Fußgänger“

Eine etwas traurige Pressemitteilung der Polizei dieses Wochenende ist diese: „Fußgänger bei Verkehrsunfall schwer verletzt„. Mal abgesehen davon, dass es immer traurig ist, wenn im Verkehr irgendwer verletzt wird: Bei besagtem „Fußgänger“ handelte es sich ebenfalls um einen Taxifahrer, zudem um einen, den ich von ein paar Gesprächen kenne. 🙁

Ich war nicht live dabei, ich weiß also wirklich nicht, was der andere Kollege da genau verbockt hat – aber das dürfte jetzt ohnehin erstmal eine Frage für Gutachter, Anwälte und Richter werden.

Ich kann nur hoffen, dass der Verletzte schnell wieder auf die Beine kommt, meine Daumen jedenfalls sind gedrückt.

PS: Ein Taxiunfall an Position 1 am Ostbahnhof. Nachts. Und ich war nicht involviert. Das ist ja auch schon wieder unheimlich, oder?

Weihnachtsfeiersaison \o/

Da ist sie wieder: Die fünfte Jahreszeit für Nachtschichttaxler!

Dieses Mal eingeleitet von zwei reichlich prallen Gesellen in Kreuzberg, die sich just nach besagter Feier darüber unterhalten haben, dass sie nun aber mal echt bald kündigen würden. Der eine war sich sogar sehr sicher, es bereits heute zu tun. 0.o

Da bleibt dann wirklich nur anerkennende Gratulation zum Betriebsklima. Oder so.

Dienstleistungsgedanken abseits des Gewerbes

Als Taxifahrer wird man natürlich regelmäßig mit den Verfehlungen der Kollegen konfrontiert. Das mit den schwarzen Schafen überall, ich hatte es hier bei GNIT ja auch schon oft darüber. Entsprechend interessiert bin ich ja immer bei anderen Dienstleistungen, ich kenne ja nicht nur die Kundenseite, und ich würde sagen, dass ich deswegen auch fast jeden Fehler verzeihen kann. Man kann ja vieles nachvollziehen, wenn man mal drüber nachdenkt, wie es auf der anderen Seite so läuft.

Und es gibt unsere Postfiliale.

Jedes Mal denkt man sich: Geh einfach hin, ist ja nix Großes, wird schon. Ist meist auch so, für Leute mit schwachen Nerven oder einem fragilen Selbstwertgefühl ist der Tipp trotzdem gefährlich. Nach einem schönen Besuch dort am gestrigen Abend hab ich beschlossen, das was da passiert, mal mit mir im Taxi zu vergleichen.

Dass das schwierig sein könnte, dachte ich auch – immerhin haben wir im Taxi ganz besondere Kundenvergraul-Praktiken wie das Meckern über kurze Strecken. Aber ja, unsere Postfiliale kann auch das. Da kann man reingehen, ein Paket abholen und nebenbei einen frankierten Brief abgeben und wird zurechtgewiesen: „Na, ’n Brief könnense ja auch draußen einwerfen!“

Nun war es gestern ganz schlimm: Ich sollte ein Einschreiben und eine Packstationssendung für Ozie abholen. Die war in der Filiale gelandet weil die Station voll war. Oder so. War eine von drei Lieferungen, die sie erwartete – welche, hat die DHL natürlich nicht verraten. Falls manche das nicht kennen: Man muss dann mit seiner Packstationskarte zur Post gehen. Mit mehr nicht. Was insbesondere schwierig ist, wenn man jemanden beauftragt. Zumindest in unserer Filiale kann es sowohl passieren, dass sie die Herausgabe verweigern und eine Vollmacht haben wollen, als auch dass sie bei einer handschriftlichen Vollmacht bemängeln, dass es keine ordentliche Post-Vorlage ist. PS: Post-Vorlagen für diesen Fall gibt es – bei uns in der Filiale – für sowas natürlich auch nicht.

Um es kurz zu machen: Wir machen das mit der Packstation ja hauptsächlich, um nicht in diese Filiale zu müssen.

Als erstes das Einschreiben. Schön mit Vollmacht und Ausweis. Ich wurde skeptisch angeguckt und mir wurde eine reichlich zerknüllte Rücksendung in die Hand gedrückt:

„Warum dit zurückjeht, weeß ick nich, naja, jeht jedenfalls zurück!“

Ähm, danke!? Gut, war eine internationale Sendung und UPS hat in den USA wohl keinen Grund angegeben. Aber geht sowas vielleicht in nett? Ich meine, Ozie hat für die Zustellung dieses Briefes über 5 € gezahlt und die damit beauftragte Firma sagte jetzt: „Sorry, geht doch nicht.“ Ich als Taxifahrer hätte mich z.B. beim Nichtauffinden einer Adresse entschuldigt oder ggf. den Fahrpreis erlassen oder reduziert (In Wirklichkeit checke ich das natürlich vorher ab und trete die Fahrt notfalls nicht an).

Dann die Packstationssendung.

„Wann is dit jekomm?“

„Bin ich mir gerade nicht sicher.“

Woraufhin sie sich zu einer Kollegin wandte und meinte:

„Nu will er dit abholen, Packstation, is nichmal für ihn – und wann, weeß er ooch nich …“

Ein Pendant dazu kenne ich aus dem Taxi auch. Unangenehme Kundschaft, kurze Fahrt – und der Kollege brüllt über’n Stand hinweg, dass die anderen nix verpasst haben. Find ich eklig. Zumal ich – zurück zur Post – bis dato ja auch ganz nett und kooperativ war. Die Kollegin sprang auch gleich ein und als ich die Vermutung äußerte, dass die Sendung letzte Woche schon gekommen sei, winkte sie ab:

„Ja nee, wir heben dit ja ooch nur 7 Tage auf …“

Ich musste also erklären, dass die Frist noch nicht rum ist, es also vermutlich 5 oder 6 Tage her sei und ich das Datum jetzt auch erstmal ausrechnen müsste.

„Na, dann mal Adresse!“

„Ähm, Marzahner Promenade 26?“

Sie hackte im Computer rum:

„Nö, is nix!“

Da bin ich dann auch etwas genervt gewesen und hab gesagt:

„Das hatte ich schon vermutet, schließlich wurde es ja an die Packstation geschickt. An die 220.“

Im Taxi kenne ich solche Situationen ja auch. Kunde gibt eine Adresse an, die es mehrfach gibt. Da muss ich dann auch drauf hinweisen nochmal nähere Infos (Stadtteil, Postleitzahl etc.) erbitten, aber diese Gott-sei-dank-ich-dachte-schon-ich-müsse-sie-wirklich-bedienen-Haltung … also die traue ich selbst den meisten schlechten Taxifahrern nicht zu.

Auf meine Vermutung, die Sendung sei vermutlich Donnerstag oder Freitag gekommen, fluchte sie, dass sie das Packstationszeug nicht gesondert lagern und sie jetzt alles durchsehen müsse. Ähm, und das ist jetzt wieso genau nochmal meine Schuld? Was mich als Taxifahrer an der Sache besonders fasziniert ist die Tatsache, dass die Dienstleistung ja längst bezahlt war. Ich bin durch die regelmäßig erst am Ende erbrachte Bezahlung meist mit Problemen im Vorfeld beschäftigt. Und wenn es mal anstrengend ist, dann insbesondere, weil ich dem Fahrgast einen Umweg ersparen will, bzw. am Ende auch bezahlt werden. Bei mir geht’s da schnell mal um eine halbe Stunde Zeit und mittlere zweistellige Eurobeträge. Mir ist schon klar, dass sich bei der Post der Suchaufwand bei nur einem Stapel im Vergleich zu vieren oder fünfen drastisch senkt – aber zum einen ging es um eine Aufgabe von wenigen Minuten, zum anderen erspart diese verdammte Packstation (deren allernächste überdies ohne Info abgebaut wurde und nur online weiter angzeigt wird) den Mitarbeitern schon ständige Besuche von mir und wenn es auch nur den Hauch einer Option gäbe, die Sendung bei Überfüllung irgendwo anders hin als in diese Filiale schicken zu lassen, ich würd‘ ja Luftsprünge machen und den Laden nie wieder betreten. Aber nun stand ich das eine Mal pro Halbjahr da – weil ihr Unternehmen es nicht anders hingekriegt hatte. Meine Schuld? Hallo?

Von sowas bin ich im Taxi glücklicherweise komplett frei. Ja, natürlich, manch Kunde beschwert sich über schlimme Kollegen von mir oder das Leben an sich – aber all denen mit Verstand ist klar, dass es nicht wirklich meine Schuld war, wenn jemand anders den Weg nicht gefunden hat. Genau deswegen hätte ich der Postmitarbeiterin auch nie vorgeworfen, dass die Sendung jetzt in der Filiale gelandet war – ich versuche nur bis jetzt irgendwie zu begreifen, weswegen ich daran schuld sein soll …

Aber gut:

„Na, wat isset denn? Brief? Paket?“

„Das kann ich ihnen nicht sagen, sorry.“

„Na, so wird dit nüscht!“

Bitte was? Ich hab eingangs erwähnt, dass es eine von mehreren Sendungen war und die DHL uns im Unklaren gelassen hat, welche. Zumal Ozie später auch angemerkt hat: Woher sollten wir denn wissen, ob der Versender die Lieferung als Paket oder als Maxibrief schickt? Da war ich als Kunde doch der Illusion erlegen, dass das häufige Versenden und Empfangen unterschiedlicher Sendungen von unterschiedlichen und nicht nur persönlich bekannten Leuten irgendwie zur (obendrein gewünschten) Normalität für ein Logistikunternehmen gehört.

Sicher, uns Taxifahrern wird auch schnell mal vorgeworfen, wir hätten keine Ahnung von unserem Job, wenn wir den kleinen russischen Imbiss in einem Hinterhof in Marzahn nicht kennen. Aber ist die komplette Stadt mit allen Adressen wirklich vergleichbar mit dem Posteingang einer Filiale der Post? Obwohl wir Fahrer sicher mit den Navis und Google ganz gute Hilfsinstrumente haben, Dinge in Erfahrung zu bringen: Die Hauptaufgabe der Post ist es, Sendungen zu sortieren und zu verschicken. Das mit dem Verschicken war an dem Punkt schon schiefgelaufen (die Sendung war nunmal nicht dort, wo ich sie erwartet habe) und nun war es nicht möglich, sie anhand der Parameter Name und Zustellungsart zu finden? Bedeutet das dann, dass (zumindest in dieser Filiale) auch das mit dem Sortieren einfach mal einen Nullinger funktioniert?

Aber ja, das bedeutete es wohl: Die Angestellte hat missmutig zwei oder drei der Tageseingänge durchgeschaut (5 Minuten) und kam dann zurück und hat gesagt, dass sie mir leider vorerst nicht helfen könne. Ich versuchte dann etwas genervt, das in Perspektive zu rücken:

„Also Sie meinen: Gar nicht? Immerhin wissen wir ja, dass die Sendung hier in der Filiale ist …“

„Ja, das sagt die DHL! Aber nur weil die DHL das sagt …“

OK. Ich muss als Taxifahrer auch mal den schwarzen Peter weiterreichen. Es dauert mal länger, weil die Ampeln alle rot sind, es kostet mal mehr, weil Baustellen den besten Weg versperren. Aber wir reden dabei von Zeitverzögerungen oder Preisänderungen. Was die da gemacht hat, war wie wenn ich an einer Baustelle umdrehe und sage, dass der kürzeste Weg versperrt ist und ich deshalb wieder zurück zum Bahnhof fahren müsse. Mit Abrechnung nach Tarif natürlich. WTF? Sie hat jetzt halt nur drei von sieben Haufen durchgesehen und mir dann verkündet, dass das meine Schuld sei … oder die der DHL. Problem gelöst. Und selbst wenn man mal gelten lässt, dass die Post nicht identisch mit der DHL ist: Immerhin wurde die Post (genauer: Diese Filiale mit diesen Mitarbeitern) von der DHL beauftragt, die weiterführende „Zustellung“ durchzuführen. Aber gut, ging halt nicht, weil „alles bäh“. Oder so.

Da ich nach wie vor etwas zu positiv an die Sache rangegangen war, ist mir zum Abschluss auch echt nichts gehässigeres eingefallen als zu sagen:

„Ähm, na dann viel Spaß mit der Sendung!?“

Ich glaube, ich kann bei meinem (vorab vermuteten) Fazit bleiben:

So schnell findet sich kein Taxifahrer, der auch nur annähernd so beschissen ist wie der Kundenservice in meiner Postfiliale!

PS: Ich hab den Eintrag jetzt so vor mich hingeschrieben und immer nebenher nach den Vergleichen zum Taxigewerbe gesucht. Die sind sicher nicht immer perfekt geworden. Und ich bin natürlich auch aktuell etwas aufgebracht. Deswegen ganz deutlich zum Schluss: Natürlich gibt es miese Taxifahrer und verdammt motivierte Postmitarbeiter. Selbst in unserer Filiale sind nicht alle so schlimm. Aber überwiegend: „Etwas erst nach drei Tagen abholen? Gleich mal anmaulen.“ „Wir haben hier ein wichtiges Dokument einbehalten? Kann nicht sein – und falls doch (was richtig war), dann machen wir damit halt irgendwas, lassen Sie sich überraschen!“
So läuft das tagaus tagein, wir haben schon Workarounds, um Fehler oder Missmut der Post zu umgehen. Am Ende bleibt mir nur einmal mehr, Ozie zu zitieren, die darin eine gewisse Perfektion erreicht hat:

„Post, DHL … in den meisten Fällen läuft das ja problemlos. Aber wenn irgendwas ist: Möglichst den direkten Kontakt vermeiden!“

Und so schlimm, das kann ich guten Gewissens behaupten, steht’s ums Taxigewerbe dann halt wirklich noch nicht.

Fremd in der eigenen Stadt

„Und kannst Du mir sagen, ob das Hotel ok ist, so qualitativ?“

„Ganz ehrlich: Nein. Ich hab eine Wohnung in Berlin, entsprechend schlafe ich hier selten im Hotel.“

„Haha, ja, so geht’s mir ja eigentlich auch …“

Hat mich gefreut, dass er dieser Argumentation so bereitwillig gefolgt ist. Aber von der Sache her isses ja wirklich so. Ausgerechnet bei Hotels! Dass ich Museen schon besucht, in Restaurants schon gegessen oder in Clubs schon getanzt habe … das sind ja sehr naheliegende Gedanken – obwohl meine Erfahrungen auch diesbezüglich sehr überschaubar sind. Aber wer bucht als Einheimischer schon mal ein Hotel?

Wie er genau in die Situation geraten ist, hat er nicht erzählt. Seine Erklärung, dass er eigentlich Familie hat, jetzt aber unbedingt mal 3 Nächte außerhalb schlafen müsse, hat mich fragend und mit ungesundem Kopfkino hinterlassen.

Vergleichsweise glücklich war ich indes mit seinen Ansprüchen. Das Intercity direkt im Ostbahnhof war ihm zu teuer, das Ibis gegenüber auch – obwohl wir da zunächst die Preistafel begutachten sollten. Das A&O in der Köpenicker hingegen war ihm zu Low-Budget, also hat die Fahrt wenigstens auf 8,50 € gereicht: Zum Moritzplatz ans Motel One.

Wie so oft werde ich nie erfahren, was es mit der Fahrt auf sich hatte. Aber immerhin fand er mich super hilfreich. 🙂

Kauft das Buch!

Wie kam Sash eigentlich zum Taxifahren? Das beschreibt er in seinem ersten eBook "Papa, ich geh zum Zirkus!".

Immer dranbleiben!

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Noch ein Blog?

Kleiner Tipp: Sash hat noch einen zweiten Blog, auf dem es auch gelegentlich was zu lesen gibt.

Die Nebenwirkungen des Jobs

Lustigerweise hat mich diese Woche erst ein ebenfalls Taxi fahrender Leser angequatscht und gestanden, bei Besoffenen nicht so „vorbildlich“ zu sein wie ich. Wie die meisten Kollegen also lehnt er öfter ab als ich … was natürlich ok ist. Auch Gummiparagraphen sind von der Sache her soweit ausnutzbar, wie sie es hergeben.

Mein „Glück“ ereilte mich nur wenige Stunden später in Form eines Rudels besoffener Engländer. Natürlich hab ich mich über die Tour an sich gefreut, aber dass sie zu viert auf die Rückbank kraxelten, fand ich dann nicht so toll. Zumal ich immer noch einen Zafira fahre und es da ja Optionen gibt. So gesehen wäre alles ok gewesen – wenn sie auch nur einmal im Ansatz hätten erkennen lassen, dass sie mir zuhören.

Als ich gesagt habe, dass vier Leute auf der Bank nicht gehen, wollten sie ein anderes Taxi nehmen. Als ich erklärt habe, dass ich Zusatzsitze hätte, wollten zwei wegen so einer Lappalie nicht von der Rückbank aufstehen (obwohl ich die Sitze sonst nicht ausklappen kann), und mit erstaunlicher Penetranz hat einer das dann als Aufforderung verstanden, sich in den Kofferraum zu setzen, hat dies getan und fortan mit seinen Kumpels geredet und mir gar nicht mehr zugehört.

Na, fantastisch!

Ich hab meine Lautstärke und Ausdrucksweise von einem netten „Would you please leave, I have additional seats, please give me that minute …“ steigern müssen zu einem keineswegs alltäglichen und gebrüllten „IF YOU FUCKING PRICK WON’T MOVE, I’LL KICK YOU OUT AND I WILL NEVER TRANSPORT YOU, YOU ASSHOLE!“

Aber: Alles eine Frage des Umgangstones. Er schien das als nette Bitte aufzufassen und hat ohne Anflug von Missmut getan, was ich gesagt habe. Ein Teil des Geheimnisses ist ja auch, zu wissen, bei wem man sich sowas erlauben kann …

Als ich sie letztendlich sortiert im Auto hatte, ging es eigentlich. Ja, es war etwas laut, einer hat mit seiner Gelfrisur die Scheiben verschmiert und am Ende hab ich noch ein Grablicht (WTF? 0.o) im Auto gefunden. Auf der anderen Seite standen 22,90 € Umsatz plus ein Fünfer Großraumzuschlag plus ein Trinkgeld von 2,10 € und zudem ein verlorenes Zwei-Euro-Stück.

Ich hab ja nicht gesagt, dass es immer einfach ist …