OK, zugegeben: So richtig paradox isses nicht, aber es verwundert durchaus, dass jetzt mit steigenden Temperaturen auch wieder mehr Taxifahrgäste zu verzeichnen sind. Eine allgemeine Logik, die alleine im Wetter begründet liegt, ist aber auch nicht erkennbar. Denn witzigerweise liegen ja im Taxigewerbe der durchschnittlich beste Monat (Dezember) und der schlechteste (Januar) unmittelbar nebeneinander, meist im Winter. (Meteorologische Ausnahmen in den letzten Jahren zwingen mich zu dieser Relativierung)
Mich hat’s heute der Sonne wegen ein bisschen zu früh aus dem Bettchen gebrezelt, da dachte ich, ich könnte Euch optimale Zielgruppe doch mal fragen, wann ihr lieber ins Taxi steigt:
Im Winter, wenn es zu kalt zum Laufen und zu dunkel ist, um im Weg herumliegende Baugruben zu sehen – oder im Sommer, wenn man bei jedem Schritt ins Schwitzen gerät und wenn man im Taxi wenigstens gesehen wird?
Fahrt Ihr öfter Taxi, wenn es warm und hell ist?
- Ich mag ja lieber Spaghetti Napoli. (50%, 237 Votes)
- Da ändert sich bei mir nix. (27%, 127 Votes)
- Nö, natürlich eher im Winter, wenn Laufen nervt. (18%, 87 Votes)
- Sicher, da bin ich ja öfter unterwegs. (5%, 23 Votes)
Total Voters: 474
Die Variante „Tram hin-, Taxi heimwärts“ ist weitgehend wetterunabhängig, das nimmt sich bei mir also nix.
Meine typische Strecke ist mit Gepäck vom oder zum Bahnhof … das ist recht gleichmäßig übers Jahr verteilt …
Meine zweittypischste Strecke (2km bergauf und gegen den Wind) fahre ich mittlerweile höchstens noch bei Starkregen, ansonsten bin ich mittlerweile dank FitBit und in letzter Zeit auch Ingress fast ausschließlich zu Fuß unterwegs und meide fahrbare Untersätze fast komplett …
Variante drei widerum wäre „zu spät – zu spät – ich bin schon viel zu spät“ … und das ist auch nicht jahreszeit- oder witterungsabhängig …
Ganz einfach. Im Winter ist man einfach seltener weg. Da sind ja nur normale Weihnachtsmärkte, etc, die meisten noch zu nachtbusigen (Busse, nicht Busen) Zeiten.
Im Sommer biste einfach länger draußen. Sommerfest bis 2 Uhr, dann noch aufn Absacker zu nem Kumpel, und dann fährt aus irgendeinem komischen feiertagigen Grund kein Bus mehr.
In NRW ist Fronleichnamdonnerstag zB frei. Freitag ist Brückentagsurlaub angesagt, also wird Donnerstags gesoffen. Und der Nachtbus fährt nur bis 1 Uhr, weil der Freitag ja kein freier Tag (höhö!) ist. Dann kannste entweder durchmachen, oder mal das Taxi nehmen.
Die letzten Jahre bin ich eigentlich Wetter und Jahreszeit unabhängig Taxi gefahren, dass war dann meist nach einem Diskobesuch in relativ Weit weg (etwa 1h Zugfahrt) vom Bahnhof nach Hause (immer so zwischen 10-25€ je nachdem welcher Bahnhof) oder halt bei Familienfesten bspw. Weihnachten oder Geburtstagen. Habe kein Problem mit Kälte im Winter oder Hitze im Sommer, zumal es zu den Zeiten wo ich dann wieder auf dem Weg nach Hause bin wieder angenehmer ist ;D
Also, ich mag ja lieber Spaghetti Napoli… mjamm.
Ich fahre, wenn überhaupt, eh fast ausschließlich nachts/in den frühen Morgenstunden, unabhängig von Wetter oder Jahreeszeit
Ich fahr extrem selten Taxi. In die Innenstadt fahre ich mit der recht gut funktionierenden S-Bahn(Hamburg, nicht Berlin…), hier im Stadtteil Fahrrad, zum Stall im Sommer auch Fahrrad, im Winter Auto, ansonsten auch Auto. Ich muss den Sprit nicht zahlen, sonst gäbe es im Winter den Bus. Bus und Bahn sind als Student ja zwangsweise umsonst.
Taxi fahre ich eigentlich nur, wenn ich zum Arzt muss und weder selber fahren kann(weil Fuß kaputt oder eine LMAA-Spritze erwarte oä) und auch niemanden habe, der mich fahren kann. Ich kann es mir einfach nicht leisten :/
sorry, aber war ja eh klar 😉
Ich bin viel beruflich unterwegs und nehme da auch öfter das Taxi, aber das ist jahreszeitunabhängig. Privat nehme ich sehr selten das Taxi, meistens nach unserer Weihnachtsfeier (also da doch eher im Winter).
da hast du den (spaghetti-)salat, sash… du weißt doch genau was passiert, wenn du zu lustige antworten möglich machst – ich wette du hast damit sogar einige verführt die anfangs wirklich ernsthaft antworten wollten 🙂
Ist das Sonnenschein-Paradoxon etwa das Gegenteil vom Platzregen-Paradoxon? Also, dass ich bei schlimmsten Regengüssen aberwitzig langsaaam die Kudamm -Haltestellen und Hauseingänge (Kadewe) auf und abgefahren bin,
die war’n vollgestopft mit Menschen – und keiner wollte ne Taxe?
Ich mag keine Spaghetti. Ich lass mich immer dann fahren wenn der Koffer zu schwer ist.
Im Regelfall fahre ich im Winter häufiger mit dem Taxi.Da wäre zum einen das schlechtere Wetter und zum anderen die ganzen Geburtstage meiner buckligen Verwandtschaft,die so in der Pampa wohnt das selbst der Nachtexpress nur selten und erst sehr spät fährt(erst ab 02:30 Uhr).Ansonsten nutze ich das Taxi hauptsächlich wenn ich abends oder nachts alleine unterwegs bin und sicher und ohne durch Besoffene im Nachtexpress angepöbelt zu werden nach Hause kommen will.
Alolol vajessen, oller Exilschwabe!
Sommer oder Winter … die Jahreszeit ist egal. Aber immer nur vorn links, das zählt wohl nicht wirklich, oder? 😉
der januar spiegelt halt den winter im allgemeinen wider: niemand will raus sondern lieber zuhause im warmen bleiben. deshalb steigt bei wärmeren temperaturen auch die anzahl an taxifahrten, da – wie schon so mancher vor mir geschrieben hat – es dann wieder zu gartenparties kommt.
der dezember selber schlägt halt deswegen aus der (winter-)reihe, da in diesem monat so unglaublich viele weihnachtsparties und -märkte und sylvester selbst zu buche schlagen.
geburtstage – wie von hummelchen angemerkt – zählen bei den durchschnittsstatistiken eigentlich nicht mit, denn jeder hat mal … und so verteilt es sich auch.
Ich fahr Taxi nur wenns dunkel und optional dazu noch kalt ist. Im Winter ist mehr dunkel (UND kalt), also fahr ich da eher Taxi, als im Sommer…
Zudem sind im Winter iwie mehr Veranstaltungen von der Art, die eher in der Stadt oder am -für mich- AdW stattfinden, nach denen ich nicht über eine Stunde mit Öffis nach Spandau fahren will. Sofern Öffis unter der Woche dann noch fahren ^^
@all:
Da sind ja alle Sommer- und Winterargumente zusammengekommen. Und am Ende haben doch die Spaghetti gesiegt … 🙂
@Luci: nach Spandau kommt man doch auch unter der Woche nachts mit den Öffentlichen…gut, dann dauert’s schonmal von Kreuzberg oder so runde 2 Stunden, aber ich musste noch nie unter der Brücke schlafen 😉
*meine* Option fehlt leider in der Umfrage:
lieber ein fremdes Fahrzeug zugeschwitzt als das eigene
;-.)
SCNR
@Hannah das stimmt wohl, aber nach einer über 2-stündigen Tour von der Wahrschauer Brücke nach Kladow muss ich gestehen, hält sich meine Lust auf eine Wiederholung dieser Nummer stark in Grenzen 😉
Dass Sowohl M45 als auch M49 Nord- bzw. „Süd“-Spandau vom Zoo aus jede halbe Stunde in Angriff nehmen, ist mir bekannt 😉