Kleine Umfrage zum Trinkgeld

Ich verweise zwar ohnehin immer gerne auf die Seite meiner Chefs, heute tue ich es aber mal wieder aus Gründen: Ich hab eine kleine Umfrage zum Trinkgeld-Geben dort gestartet und würde mich freuen, wenn ein paar meiner Leser daran teilnehmen.

Und Lesen und Liken dürft ihr die Artikel ruhig auch. Ich schreibe nämlich auch dort fürs Publikum und nicht nur für meine Chefs. 😉

12 Kommentare bis “Kleine Umfrage zum Trinkgeld”

  1. Svü sagt:

    Mir fehlt bei der Umfrage die Option „Ich zahle es nie selbst, ich weiß es nicht.“ 😀

  2. dicker Mann sagt:

    Trinkgeld?
    Was ist Rinkgeld? *grins, duck und lauf (ganz schnell)*

  3. Sash sagt:

    @Svü:
    Naja, dann bist Du halt nicht die Zielgruppe 😉

    @dicker Mann:
    Halt! Stehenbleiben! Jetzt will ich auch wissen, was Rinkgeld ist!

  4. leserin sagt:

    na hoffentlich sieht der dreisiebzichtyp die umfrage nicht und poliert sie für sein ego auf 😀

  5. elder taxidriver sagt:

    Trinkgeld ist alles was nicht aufrunden ist, also darüber hinausgeht.
    ( Alltagsweisheit , die ich von weitgereistem Fahrgast habe. Ich wär‘ nicht drauf gekommen..)

  6. Clemens sagt:

    Tolle Umfrage, dennoch mit einem für mich nicht allzu überraschenden Ergebnis. Als ich hier reingeschneit bin und mich einigermaßen eingelesen hatte, war ich doch ziemlich erstaunt über die Bedeutung des Trinkgeldes für euch Taxerer!

    Für mich war die Sache eigentlich immer klar: Taxifahren ist eine Dienstleistung, die einen bestimmten Preis hat (dafür gibt es Taxitarif und Taxameter), und den bezahle ich. Das „aufrunden“ habe ich wirklich immer nur als „praktische Lösung“ für mögliche Wechselgeld-Probleme gesehen. Ganz ehrlich, und ohne böse Absicht!

    Wieder was gelernt, und beim nächsten Mal im Taxi werd ich da vermutlich schon anders drüber denken. Kommt aber bei mir eh nicht so oft vor, weil man in meiner Stadt mit dem Rad grundsätzlich schneller ist als mit jedem motorisierten Gefährt 😉

  7. Mausflaus sagt:

    sry, ich bin sogar zu arm (und zu geizig) fürs taxi. aber ich finde wenn man sich schon so nen luxus wie taxi gönnt, dann sollte man auch n ordentliches trinkgeld geben; die 10%-Regel find ich da ganz gut.

  8. Manuel sagt:

    Wie in dem anderen Blog kann man auch lesen? Gerade mal in den Feedreader… ach nee, ist ja schon drin 😉
    Aber unterhalb von GNIT!
    Ich lese dort auch immer gerne, wobei ich schon das Gefühl habe, dass Du dich da doch deutlich zurückhältst (im Vergleich mit den anderen Blogs).
    Ach so: Abgestimmt habe ich natürlich auch schon…

  9. Sash sagt:

    @leserin:
    Ach der … den hätte ich jetzt fast vergessen 😀

    @elder taxidriver:
    Nun ja, kann man so sehen. Aber so unlocker, wie das Geld oft zu sitzen scheint, ist man über Aufrunden manchmal auch schon froh 🙁

    @Clemens:
    Ist ja auch nicht ganz so uneigennützig, mein Blog. Dass sowas nicht bekannt ist, ist mir wiederum bekannt 😉

    @Mausflaus:
    Irgendwann kommt halt immer mal der Punkt. Ich fahr ja als Kunde auch nur selten Taxi.

    @Manuel:
    Naja, zurückhalten … es war lange einfach ein bisschen unklar, was ich da genau machen soll. Mal schauen, wie die Zukunft wird 😀

  10. dicker Mann sagt:

    @ Sash
    Ist doch völlig klar: Ein Rinkgeld ist ein Trinkgeld, das man selber gibt, nachdem man vorher schon genügend Trinkgeld bekommen hat und dieses Trinkgeld dann selbst vertrunken hat (gefährlich wird es erst, wenn aus dem Rinkgeld dann noch ein Inkgeld geworden ist – wobei ein R wegzusaufen, nachdem man vorher schon ein T erlegt hat ist sehr knifflig. Zum Nkgeld habe ich mich und meine Leber noch nicht vorgetrunken).
    Und jetzt hör ich auf solchen Blödsinn zu schreiben, gehe nach vorne und arbeite weiter.

  11. Sash sagt:

    @dicker Mann:
    Äh … ja. 😀

  12. elder taxidriver sagt:

    Hier noch eine Fundsache zu Trinkgeld von dem amerikanischen Autor Leonard Michaels, aus seinem Buch ‚Trotzkis Garten‘:

    ‚Ich rannte, Serviette über dem Unterarm zwischen ihnen umher, auf der Schulter ein Tablett, das mit Appetithappen , Brot und Fleisch beladen war. Damen schnappten nach meinen Ellenbogen und sagten:‘ Ach bitte Darling. Sind Sie so lieb und bringen mir ein mageres Pastrami und ein Stück Käsekuchen?‘ …Dann sagten sie: ‚War meine Bitte eine Zumutung, Darling?‘
    Ein mageres Pastrami? Ich schwor, dass es ein mageres Pastrami nicht gibt…. Mein Trinkgeld war bescheiden.
    Jeder hielt mich für einen Trottel. Aber ich beobachtete die anderen Kellner und lernte zu sagen:
    ‚Da Süße, extra für Dich -ein mageres Pastrami . Genieß es‘. Mein Vergnügen an ihrem Vergnügen war ihr Vergnügen. Mein Trinkgeld war enorm. Als ich dann zu sagen lernte: ‚Iss Miststück. Aber mach Schluss, wenn Du auf dem Tellerboden angelangt bist‘, kassierte ich phantastische Trinkgelder…

    Das jetzt , vielleicht lieber nicht wörtlich, aber sinngemäß auf die Taxisituation umrechnen..

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