Wehrhafter Kollege

Respekt an den Kollegen, der sich gegen einen Räuber zur Wehr gesetzt hat, der meinte, mit einer einfachen Umklammerung kriege man einen Berliner Taxifahrer klein!

Link zur Polizeimeldung

Ich denke mir ja immer wieder, dass unsere Tageskasse keine Gegenwehr wert sei, aber natürlich ist es schön zu lesen, dass ein Kollege gut dabei wegkam. 🙂

Trotzdem wünsche ich ihm natürlich, dass er das nicht noch einmal durchmachen muss und sich bald erholt!

6 Kommentare bis “Wehrhafter Kollege”

  1. Wirklich erfreulich zu hören, dass der Kollege unbeschadet die Sache hinter sich gelassen hat.

  2. Misygon sagt:

    Hätte der Räuber ein gewöhnliches Küchenmesser beigehabt, hätte die Sache auch böser ausgehen können. Durch die hohe Taxiüberfall- und Terrorgefahr sollte der Erwerb von Küchenmessern mindestens 6 Monate in einer zentralen Datenbank festgehalten werden.

  3. Sash sagt:

    @Der Maskierte:
    Allerdings!

    @Misygon:
    Es gibt immer eine Hätte-wäre-könnte-Version. Ich bin froh, dass es so gelaufen ist.

  4. Thomas S. sagt:

    warum gibt’s eigentlich keine kameras in den taxen, die meinetwegen nur aufzeichnen und nach 24h automatisch löschen, wenn nix passiert ist? ich vermute, die meisten überfälle sind doch durch fahrgäste, nicht durch leute, die direkt an’s taxi heranstürmen und so nie im innenraum waren, oder?

  5. Walter sagt:

    Hallo Sash,
    wir bringen unser Wechselgeld selber mit deshalb würde ich es wohl auch „verteidigen“ solang es nur einer ist und unbewaffnet. Is mir schon passiert, damals hatte ich zu der Zeit schon 250 Mark eingefahren und der der es probiert hat war angetrunken . . .
    Sowas ist ne heikle Sache aber du kannst nie sagen wie du reagieren würdest !

  6. Sash sagt:

    @Walter:
    Wie gesagt: Ich finde es ja auch gut, dass es hier so gelaufen ist. Auf der anderen Seite muss ich sagen: Ich bring mein Wechselgeld auch selber mit und hab natürlich nicht vor, die Einnahmen einer Schicht einfach irgendeinem Idioten zu schenken. Allerdings sind es dann doch sehr enge Grenzen, in denen ich körperliche Gegenwehr in Betracht ziehe. Klar, ein besoffener Hänfling, der selbst nicht mehr so recht weiss, was er tut, ist vielleicht kein Problem. Aber die meisten machen das wahrscheinlich nicht zum ersten Mal. Und sobald eine Woche Verzicht auf Trinkgeld wegen Arbeitsunfähigkeit zusammenkommen, lohnt sich die Rettung der Tageskasse auch schon wieder nicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: