Die kleinen Sofortbelohnungen

Vor mir steht rechts ein Kollege am Straßenrand und möchte auf die Straße fahren. Die Fackel ist aus, aber ich weiß, dass sie gleich wieder angeht. Er hat eben Kunden ausgeladen, sie stehen neben dem Wagen. Trotzdem gebe ich Lichthupe, damit er rauszieht. Ich hab zwar keinen Fahrgast, aber auch keine Eile. Ich verzichte auf meine Vorfahrt. Es läuft gut, endlich mal wieder.

Der Kollege kann sein Glück kaum fassen und schießt hervor. Mit einem kurzen Druck auf den Warnblinker bedankt er sich, während seine Fackel wieder angeht. Die nächsten Winker vor uns wären seine. Da aber fährt er bereits rechts ran. Er möchte wenden, um sich an die Schlange vorm Tresor anzustellen. Ich fahre dann also doch noch an ihm vorbei, winke ihm im Vorbeifahren kurz zu. Ich hab ihn noch nie vorher gesehen.

Keine 100 Meter weiter winkt es. Nur eine Kurzstrecke, aber vermutlich die am ehrlichsten verdiente in dieser Nacht. 🙂

Vorstellungsrunden

„Wie heißt Du eigentlich?“

„Ich?“

„Ja.“

„Sascha.“

„Freut mich, Sascha.“

„Mich auch.“

„Ich heiße Carsten unsharbeisoopilien.“

„Sorry, das hab ich nicht verstanden.“

„Ich heiße Carsten*. Ich arbeite beim Zoo. Bei den Reptilien*. Ach Gott, das hört sich immer komisch an, wenn ich das so sage!“

„Das klingt interessant.“

„Ja, das sagen immer alle. Für mich isses total normal.“

DAS kenne ich als Taxifahrer ja nun zur Genüge. 🙂

*Tier- und Menschennamen selbstverständlich geändert.

Die Scheiße mit den Übergriffigen im Taxi

Ich bin es als Zweimetermann in stets schwarzer Kleidung gewohnt, fälschlicherweise für eine Bedrohung gehalten zu werden. Da kann ich schlecht was gegen machen, außer zu versuchen, Kunden und insbesondere Kundinnen schnell zu vermitteln, dass ich im Taxi meinen Job mache und sonst keine weiteren Interessen habe. Aber ich bin eben nicht alle Taxifahrer und deswegen hat es mich bestürzt, folgenden Text zu lesen:

Taxifahren als Frau

Mal ganz im Ernst, „liebe Kollegen“! Das geht nicht! Neben vielem anderen sind wir auch einfach eine sichere Möglichkeit, nach Hause zu kommen! Und sicher heißt auch sicher vor Belästigungen! Genau sowas unterscheidet uns von einer U-Bahn!

Ich weiß, unser Job treibt seltsame Blüten. Auch ich bin im Taxi schon angemacht worden, auch ich bin schon drauf eingegangen (in gewissem Maße). Aber verdammte Scheiße, wir sind nicht die, die Fahrgäste aktiv belästigen sollen/dürfen/können! Unser Job ist es, die Leute nach Hause zu bringen – und mehr nicht! Ja, wenn die Fahrgäste selbst „Sonderwünsche“ äußern, dann ist das was anderes. Ansonsten aber nicht! Damit kann sich keiner rausreden!

Wir müssen dafür sorgen, dass die Leute heimkommen, die sich sonstwo nirgends sicher fühlen, wir sind bisweilen deren letzte Rettung. Also verdammt nochmal, verhaltet Euch professionell!

Voll geile Ideen, die völlig normal sind

Er konnte sich kaum auf den Beinen halten. Der Alkohol mal wieder. Aber ich bin ja nicht so.

„Ey, ich hab voll die geile Idee!“

„Was denn?“

„Na: Du brings‘ mich heim!“

„Was ist daran geil, das mache ich ständig?“

„Na, ick wohn‘ ja nicht hier.“

„Und?“

„Ick bezahl‘ Dir!“

„Das will ich doch hoffen. Aber wo soll’s denn hingehen?“

„Errätst Du nie!“

„Das glaube ich. Also wohin?“

„Lichtenberg.“

„Und was ist daran so besonders geil?“

„Na, na, also von hier aus, hör‘ ma!“

„Ja?“

„Also immerhin, ne?“

„…“

„Dit is WEIT WECH!“

„Wir, ähm, sind schon in Lichtenberg.“

„Oh, na dann will ick nix jesacht ha’m. Marie-Curie-Allee.“

Aber um ehrlich zu sein: Dass jemand eine Tour um die 8 € mit mehr als 4 € Trinkgeld garniert, ist dann tatsächlich, ähm, ziemlich geil. 😉

Die letzten Winterschichten

Inzwischen wird es ja langsam sogar während meiner Schichten wieder hell, die Temperaturen gehen bis in den zweistelligen Bereich – der Winter verzieht sich. Das mit der Helligkeit dürfte meinetwegen gerne auch mal für ein Jahr anders sein, aber bei den Temperaturen wird es langsam mal wieder Zeit.

In einer der letzten kalten Nächte vor knapp über einer Woche hat’s mich aber dann fast noch erwischt.

Ich hatte einen Glückstreffer am Ostbahnhof gelandet: Eine Fahrt nach Großziethen. Bis nach außerhalb. OK, das „außerhalb“ ist etwas irreführend, tatsächlich ist die kleine Gemeinde trotz seltener Erwähnung hier im Blog die, die vom Bahnhof aus am nächsten zu erreichen ist. Nur will da halt normalerweise niemand hin. 😉

Ich wollte das jetzt auch nicht unbedingt, denn ich konnte das Auto danach in Marzahn abstellen – eine wesentlich weitere Leerfahrt als die Tour selber. Aber mit so viel Umsatz hatte ich nicht mehr gerechnet und war bereits etwas müde. So gesehen trotzdem ein schönes Schichtende. Die Kundin war zwar nicht gesprächig, aber unkompliziert. Trinkgeld gab’s auch und ich hab mich auf den Weg in den Feierabend gemacht. Ich hab mir aus einer Laune heraus den Weg über Adlershof, Köpenick und Biesdorf ausgeguckt, nicht einmal der allerkürzeste, aber ok. Und sich an Strecken gewöhnen, die man sonst eher nie fährt, gehört irgendwie auch zum Job.

In Altglienicke dann war alles optimal. Die Straßen leer, die Musik laut, die Sitzheizung angeschaltet … für einen Moment hab ich mir gewünscht, im Auto rauchen zu dürfen. Ich bin wie üblich nicht gerast, aber ja, hier und da mal 10 oder 15 km/h über erlaubt hab ich riskiert. Die Arbeit war gefühlt vorbei, und dass die Cops da unten noch stehen würden … wäre das erste Mal in bald 7 Jahren. Und so war ich wohl auch an der Brücke über den Teltowkanal nicht ganz auf 30. Was ich in dem Moment nicht erwartet hatte, war das wohl elementarste Fahrschulwissen: Gerade bei Brücken muss man aufpassen wegen Vereisung!

Der kleine Tippser auf die Bremse verpuffte wirkungslos, die Räder blockierten sofort. Kann man witzig finden, wenn direkt dahinter keine Kurve kommt – was bei der Brücke aber natürlich der Fall ist.

Ich hatte eine ähnliche Situation vor über 10 Jahren schonmal. Das war noch in Süddeutschland, besser gesagt in Fellbach direkt hinterm Kappelbergtunnel. Ich wollte die dortige Ausfahrt der B14 nehmen, war wie erlaubt auch mit ungefähr 100 km/h unterwegs und wollte auf dem Verzögerungsstreifen vorsichtig abbremsen, weil auch dort eine ziemlich scharfe Kurve folgte. Ich hatte meinen Führerschein damals noch nicht sehr lange und war gelinde gesagt ziemlich perplex, als ich das erste Mal auf die Bremse trat und das Auto nicht bremste. Und keiner will das mit über 90 auf dem Tacho und einer viel zu schnell näherkommenden Böschung erleben. Ich weiß nicht, was all die anderen Fahrer da draußen in solchen Situationen tun, in Panik. Ich hab dabei bisher glücklicherweise immer das richtige gemacht. In dem Fall hab ich den Fuß von der Bremse genommen und das Auto in höchster Konzentration in der vermutlich höchstmöglichen Geschwindigkeit um diese Kurve gebracht, die dann auch glücklicherweise nicht mehr vereist war.

Neulich in Altglienicke hatte ich diese Szene sofort vor Augen. Trotz (oder gerade wegen?) all des Adrenalins hab ich mich sofort an die Situation erinnert – obwohl das jetzt alles bei einem Drittel der Geschwindigkeit passierte und 600 km entfernt war. Und ich hab mich instinktiv dagegen entschieden, gleich zu handeln. Ich hab stattdessen die Bremse voll durchgetreten, das ABS arbeiten lassen und mich beim Lenken darauf konzentriert, ggf. gegenlenken zu müssen.

Dieses Mal wie damals hab ich nicht einmal meine Spur irgendwie verlassen, obwohl ich alleine auf der Straße war. So gesehen hat alles bestens geklappt. Der Schock hält heute auch nicht mehr so lange an, die brenzligen Situationen (meist dann doch von anderen verschuldet) sind einfach auch eine Art Routine geworden. Aber ich hab mich geärgert. Ich hab mich von einer Standardsituation erwischen lassen, am vermutlich letzten Tag mit Bodenfrost. Damn it! Diese Scheiße mit dem „IMMER achtsam sein“ stimmt halt doch.

Arg viel Zeit zum Durchschnaufen hatte ich allerdings nicht. Zum einen hatte ich ungelogen 500 Meter weiter noch einen Winker. Kurz danach sollte noch ein zweiter folgen, bis ich dann wirklich zu Hause war. Zum anderen hatte ich bereits am nächsten Tag die Gelegenheit, mich zu vergewissern, dass zumindest mit den Reflexen noch alles stimmt, denn da hat mich ein amokfahrender Sushi-Lieferant geschnitten und ausgebremst.

Der 2925 geht es immer noch gut, mir auch. Vorerst reicht es aber auch wieder mal für eine Weile an Adrenalinkicks; der Sommer kann kommen!

Supermen im Kutschergewand

Ich verfolge ja – wenn auch nicht immer für Euch erkennbar – die Diskussionen im Taxigewerbe oder z.B. über Uber meist recht genau. Deswegen bin ich zum einen natürlich immer erfreut, wenn mich Leser auf etwas hinweisen. Zum anderen aber treibt es mich manchmal in die absurdesten Abgründe des Netzes und da hab ich einen Kommentar gefunden, den ich beim besten Willen nicht verlinken will, aber den Grundgedanken aufgreifen. Der Autor ist wohl ein großer Uber-Freund und erklärte in großen Tönen, dass wir Taxifahrer – insbesondere die, die online zugegen sind, sich ganz schön was einbilden auf Selbstverständlichkeiten wie das Auskennen oder das Autofahren. Ist das so?

Keine Frage, dass ich da befangen bin … aber andererseits liegt es mir nicht, mich über andere Menschen zu stellen, ist also vielleicht doch was dran an dem Vorwurf?

In gewisser Weise und manchmal sicher. Es gibt die Taxifahrer, die sich für perfekt halten, es gibt Angeber unter uns und natürlich hab auch ich mich schon mal daran erfreut, was mir meine Ortskunde so gebracht hat. Ich glaube nicht, dass uns das auch nur irgendwie von anderen Berufsgruppen unterscheidet (denkt doch mal an den IT-ler von nebenan … 😉 ), aber außerhalb jeglichen Kontextes wollen wir das mal gelten lassen.

Dazu kommt: Keiner ist perfekt. Jeder hat schon mal einen Taxifahrer getroffen, der diese oder jene Adresse nicht kannte. Bei mir selbst sind das sogar sehr viele, denn ich bringe die Kundschaft nachts oft heim in irgendwelche Wohngebiete, gerne in die Außenbezirke. Da jeden Straßenzug – am Besten noch mit Hausnummer – auswendig zu kennen, ist hier in Berlin einfach nicht drin.

Aber, und das gilt es dann doch zu entgegnen, auf sowas lässt sich leicht rumreiten, wenn man selbst gerade mal seine 20 Lieblingsadressen kennen muss. Die Kunst ist ja nicht, den einen angesagten Elektro-Schuppen zu kennen, sondern kurz darauf eine Straße im Außenbezirk, eine kleine Rockerkneipe, das Hotel in Mitte und nebenbei den nächsten Puff, der keinen Eintritt verlangt. Und auch wenn ich die moderne Technik gerne zur Lösungsfindung nutze: Ein Hostel nur aufgrund des Anfangsbuchstabens zu finden, überfordert auch heute noch die meisten Navis. Natürlich weiß Google mehr als jeder Taxifahrer da draußen, das will ich gar nicht kleinreden, aber unsere Arbeit besteht nur zum Teil aus reinem Faktenwissen. Da sitzen nämlich immer noch Menschen an Bord, die für Maschinen schwer verständliche Wünsche haben können. Oder sogar Zuspruch oder dergleichen brauchen. Das soll nicht pathetisch klingen, ich meine es ernst, wenn ich sage, dass wir alle Fehler machen. Ob das nun ich bin, meine Kollegen Ralf und Hassan oder Google. Aber ja, ich habe mir Wissen angeeignet – und ja, das bringt den Kunden sehr oft was. Und wenn nicht: Manchmal wäre Google sicher die bessere Lösung gewesen, manchmal aber auch Ralf oder Hassan.

Und auch beim Fahren: Jaja, „jeder“ macht irgendwann den Führerschein. Ist auch kein Ding und das sei allen gegönnt, die ihn haben. Aber wer da draußen hat schon 500.000 Kilometer Fahrpraxis? Oder mehr als 1000 Kilometer mit Leuten zurückgelegt, die androhen, einem in den Nacken zu kotzen? Oder ständig den psychischen Druck in selbigem Nacken gehabt, dass man einen saftigen Preis für ein paar Minuten Fahrt verlangt bei Kunden, die erkennbar kaum Geld haben? Wo hat der Durchschnittsbürger seine Erfahrung her, mit der er immer wieder fremden Leuten das Rauchen verbietet und selbstsicher auch unangenehmen Leuten entgegentritt?

Ich will nicht sagen, dass alle Taxifahrer alles perfekt beherrschen. Auch ich bin nicht Superman. Aber verdammt nochmal, Personenbeförderung ist einfach nicht der Kinderfasching, den sich einige vorstellen, nachdem sie dreimal Onkel Heinz von der Stammkneipe heimgefahren haben. Gäbe es in dieser Welt immer nur Kunden, die mit bester Laune ein fürs Navi verständliches Ziel ansagen und dann die Klappe halten, dann kann den Job wirklich jeder mit Führerschein machen, da will ich nicht einmal widersprechen. Aber so einhornmäßig ist die Welt nicht! Und wir Taxifahrer wären sicher die ersten, die sich freuen würde, wenn es so wäre. Aber in der wirklichen Welt nuscheln Fahrgäste, sie sind schlecht gelaunt, wollen den Preis drücken, nennen haarsträubende Zielinformationen, haben Sonderwünsche und sind unfreundlich. Und wenn es ganz dumm läuft, findet das Navi gerade kein GPS-Signal.

Dass es da draußen eine Menge Taxifahrer gibt, die mit diesen Herausforderungen nicht klarkommt, bedeutet nicht nur, „dass es jeder andere genauso gut“ hätte machen können“ – es bedeutet vor allem, dass vielleicht sogar mehr Einschränkungen helfen würden, nur solche Fahrer zu finden, die die Ansprüche auch weitestgehend erfüllen. Und dementsprechend muss ich den Vorwurf zurückweisen, mir auf Selbstverständlichkeiten einen runterzuholen. Natürlich mache ich nur einen Job, den jeder erlernen kann. Aber das bedeutet nicht, dass ihn jeder einfach mal so machen können sollte.

(Das geht im Übrigen nicht nur an Uber-Fahrer, sondern auch entsprechende Taxikollegen raus!)

Auch Fleischer, IT-ler und Feuerwehrmann kann „im Prinzip“ jeder werden. Man sollte halt wenigstens grundsätzlich seine Eignung irgendwie nachweisen können. Dass dieser Gedanke beim Taxifahren sinnvoll umgesetzt wurde, will ich nicht einmal behaupten. Ich hätte da genügend Kritikpunkte. Dass aber „das sollte doch jeder machen können“ irgendwie sinnvoller wäre als die bisherige Lösung, halte ich für ziemlich substanzlos.

Kauft das Buch!

Wie kam Sash eigentlich zum Taxifahren? Das beschreibt er in seinem ersten eBook "Papa, ich geh zum Zirkus!".

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Noch ein Blog?

Kleiner Tipp: Sash hat noch einen zweiten Blog, auf dem es auch gelegentlich was zu lesen gibt.

Osterferien oder Januar II

Obwohl dieses Wochenende das erste Mal dieses Jahr sowas wie Ausgehwetter angesagt war, waren die Umsätze im Taxi grotesk niedrig. Auf mein normales Wochenende fehlen knapp 40%, und das hat nur bedingt damit zu tun, dass ich auch immer ein wenig früher Feierabend gemacht habe. Die 2 Stunden, die ich normal mehr runtergerissen hätte, hätten locker den doppelten Stundenschnitt von Silvester hergeben müssen, um das Wochenende noch gut zu machen. Ein Tag schlechter als der andere – aber immerhin bin ich viel zum Lesen gekommen.

Dass ich heute früher Feierabend gemacht hab, lag aber eher an der letzten Fahrt. Die Informationen, wo es letztlich hingehen sollte, waren nämlich zu Beginn sparsam, es war eine Tour mit zwei Zwischenstopps. Als wir dann am Ende aber keinen Kilometer von der Firma entfernt gelandet waren, wollte ich wirklich nicht nochmal in die Stadt zurück. Obwohl die Fahrt Laune gemacht hat. Eine besoffene Sechsergruppe inklusive einer potenziellen Kotzerin mit mauen Richtungsangaben – trotzdem toll. Manchmal machen es dann doch die Menschen hinter den Fahrgästen aus.

Und die Tour war lang und hat meinen Umsatz erheblich erhöht. 34,40 € inkl. Zuschläge. Was auch schon wieder niedlich war. Ohne die Zuschläge standen ja erst einmal 31,40 € auf der Uhr. Mir wurden 35 mit einem „Stimmt so“ gereicht. Als ich dann den bösen Knopf gedrückt habe, der beides zusammenzählt, wurde mir von einer Kundin immerhin noch eine Münze nachgereicht:

„Tut mir leid, wir dachten, es wären nur die 31,40.“

Ich hab ihr kurz das System mit den Zuschlägen erläutert und sie fand das nicht etwa doof oder unnötig, sondern schön, es zu wissen. Da sind mir die zwei verlorenen Euro Trinkgeld dann doch auch egal gewesen, verständige Kundschaft ist mir persönlich mehr wert.