Was im Weg …

Es war ein eher pflichtbewusster Anruf meines Tagfahrers. Er wolle mir mitteilen, dass er wegen der Delle diese Woche mal zu unserem Schrauber fährt. Delle? Welche Delle?

Es ist mir schon öfter so gegangen, dass ich Kratzer am Auto nicht gleich wahrgenommen hab. Bei allen guten Vorsätzen läuft man dann vor Schichtbeginn eben doch nicht einmal komplett ums Taxi und begutachtet allerlei kleine Kratzerchen. Aber unsere 1925 hatte in den dreieinhalb Jahren jetzt ja durchaus auch immer mal wieder größeres zu bieten.

Nun jedenfalls entschuldigte sich mein Kollege, dass er mir nicht gestern schon Bescheid gesagt hätte …

OK, das heißt also, ich habe eine komplette Schicht lang eine Delle übersehen. Wo denn? Kofferraum! Aha. Ein wenig später hab ich diese Delle dann auch gefunden und extra für GNIT fotografisch festgehalten:

Boing. Quelle: Sash

Aha. Ich will ehrlich sein: Es hat mich mehrere Aufnahmen gekostet, bis man dank der Verzerrungen der Umgebungsspiegelung überhaupt auf einem der Fotos wahrnimmt, dass da eine Schramme ist. Schön ist sowas zweifelsohne nie, aber wenn man mich fragt, darf ein Auto mit einer drittel Million Kilometer auch mal das ein oder andere Andenken behalten, so lange es nicht allzu negativ auffällt oder sonstwie stört oder gefährlich ist. Ach so, was ist jetzt eigentlich passiert?

Mein Tagfahrer versuchte es mit Pragmatik:

„Naja, war mal wieder wat im Weg …“

Womit das auch geklärt wäre 😉

 

New York, New York!

Die Stadt, in der Nachts scheinbar nur Taxis und Stretch-Limos unterwegs sind, hab ich ja ein wenig in mein Herz geschlossen, nachdem ich vor nunmehr 12 Jahren dort war. Dementsprechend unterhalte ich mich auch gerne mit Fahrgästen von dort. Das hat einen netten Nebeneffekt: Die Trinkgelder steigen signifikant.

Der New Yorker, den ich vor einigen Tagen im Taxi hatte, meinte es offenbar besonders gut mir mir und legte auf die 12,20 € am Ende glatte 7,80 € drauf.

Dafür ein dickes „Thank you!“ in die Stadt, in der 90%  aller Fotos Hochformat haben!

Ein heute eher schwer zu reproduzierendes Bild. Quelle: Sash

Baukräne, Versicherungen und Fahrradschlösser

Mal ein Bild. So sieht es aus wenn die Treptowers im Hintergrund von der untergehenden Sonne bestrahlt werden, während wir uns am Ostbahnhof die Reifen plattstehen…

Taxi, Taxi, Taxi, Taxi, Tower... Quelle: Sash

PS: Ich hätte gerne mal eine Erklärung zu dem Fahrradschloss am Schild…

Osterhasen-Taxi

Auch wenn ich mich selbst gerade etwas angeschlagen fühle – nein, eigentlich tut das nur mein Zeh! – bin ich doch noch ein bisschen auf Piste an den Feiertagen. Auch wenn das Geschäft eher mau ist. Das Auto jedenfalls ist vorbereitet:

Kann eine Menge Eier transportieren: 1925. Quelle: Sash

😉

Wünsche euch ein paar entspannte Feiertage!

Wenn man nicht alles selber macht…

Und ich sag: Klar könnt ihr den letzten Halteplatz am Ostbahnhof markieren. Ja, gerne mit meinem Namen. Tolle Idee. Aber hallo, man schreibt das mit O! Also echt, wenn man nicht alles selber macht…

Platzierung 1, Rechtschreibung 6. Quelle: Soscho Bars

Gut getroffen…

Was man vom Bild selbst nicht sagen kann, trifft leider auf ein Auto bei meinen Chefs zu 🙁

Autsch! Quelle: Sash

Das Bild ist schon ein bisschen älter, ich hab es nur vergessen zu posten. Abgesehen vom offensichtlichen ist glücklicherweise nix passiert. Keine Verletzten, nur Blechschaden…

Kauft das Buch!

Wie kam Sash eigentlich zum Taxifahren? Das beschreibt er in seinem ersten eBook "Papa, ich geh zum Zirkus!".

Immer dranbleiben!

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Noch ein Blog?

Kleiner Tipp: Sash hat noch einen zweiten Blog, auf dem es auch gelegentlich was zu lesen gibt.