Paris, anyone?

Wenn man als Taxifahrer mal wieder so richtig Honig um die Lippen geschmiert bekommen will, sollte man Pariser fahren. Franzosen haben zwar den (teilweise) berechtigten Ruf, etwas trinkgeldfaul zu sein, aber die, die direkt aus Paris kommen, die sind so voll des Lobes, das glaubt man kaum. Dass sie mal freundliche Taxifahrer finden, dass wir anhalten, wenn man uns ranwinkt, und und und …

Laut denen ist Paris das letzte Loch, in dem nur Arschlöcher Taxi fahren. Dementsprechend leicht hat man’s, hier gut rüberzukommen. 🙂

Nun ist da zum einen sicher viel Übertreibung dabei, zum anderen spielt natürlich auch die regionale Ausgestaltung des Gewerbes eine Rolle, wenn es um die Qualität der Taxifahrer geht. Ich möchte mich den Vorurteilen deswegen nicht bedingungslos anschließen, sondern mal fragen, oben irgendwer von Euch schon mal in Paris Taxi gefahren ist oder gar einen Fahrer von dort kennt. Mein Französisch ist echt ein bisschen zu sehr eingerostet, um im Internet groß auf Recherche zu gehen. Falls also jemand Ahnung vom Gewerbe dort hat, freue ich mich über alle Infos. Und wenn es nur ist, um den nächsten Touris was erzählen zu können. 🙂

Der Fahrgast, der mich letzte Woche auf die Idee brachte, hat mir erzählt, dass er niemals seinen Wohnbezirk angibt, wenn er ins Taxi steigt, sondern immer den Nachbarbezirk mit dem besseren Ruf, weil die Fahrer ihn wieder rausschmeißen würden, wenn er die wirkliche Adresse zu Beginn ansagt. Da beschwere sich wirklich nochmal einer über grummelige Berliner!

Ich freue mich auf Kommentare, aber bitte nicht pauschal verletzend werden. Selbst wenn es in Paris im Großen und Ganzen so schlimm sein sollte, gibt es auch da bestimmt nette Kollegen, denkt daran.

Faulheit, letztes Level

Zunächst hab ich mich geärgert. Kam da doch tatsächlich auf der  Petersburger Straße Richtung Süden ein Kollege mit angeschalteter Fackel entlanggeschossen und überholte mich kackedreist, obwohl ich selbst leer unterwegs war. Grmpf! Das macht man nicht!

Dann sind mir die Gesichtszüge noch etwas mehr entgleist, denn der Kollege war im engeren Sinne keiner – es war ein Brandenburger aus dem Landkreis LDS. Also hat der Kerl nicht nur gegen eine ungeschriebene Regel verstoßen, sondern sich tatsächlich illegal bereitgehalten. Bis zu seinem Heimatlandkreis waren es locker noch 20 Kilometer – das ist schon mehr als nur dreist.

Dann tauchten am rechten Straßenrand plötzlich Winker auf. Lustige Situation, denn wenn er angehalten hätte, hätte er auch Ärger gekriegt. Ich gönne den Kollegen aus LDS ihre Kunden, ich bin da nicht so feindseelig wie mancher Kollege. Aber das Taxigewerbe in LDS hat sich erbittert den Schönefelder Flughafen erstritten und wacht mit Argusaugen darüber, dass ja kein Berliner Taxi vielleicht auch nur versehentlich eine unerlaubte Tour von Schönefeld aus kriegt, da kann man umgekehrt doch die gleichen Standards verlangen …

Aber der Kollege fuhr ohne mit der Wimper zu zucken (ok, das hab ich nicht gesehen, aber zumindest hat er nicht mal kurz angebremst) vorbei. Kann sein, dass ihm klar war, dass ich hinter ihm bin, sah aber tatsächlich so aus, als jucke es ihn nicht. Schon sein Tempo flüsterte unhörbar: „Nur schnell weg aus dieser irren Stadt, flieh! Sofort!“

Wenn ich das mal gutgläubig annehme, dann muss ich mich doch fragen, was einen bei einer mehr als 20 Kilometer langen Fahrt davon abhält, wenigstens die Fackel auszuschalten. Das ist ein Knopfdruck, der eventuell mehrere Anfeindungen und Missverständnisse verhindert. So schwer kann’s doch echt nicht sein.

Am Ende wäre es noch lustig gewesen, wenn die Kunden nach Schönefeld gemusst hätten. War aber leider nur eine Kurzstrecke zum S-Bahnhof Warschauer … 😀

Was halt so passiert …

Ich stand mit einem Kollegen friedlich rauchend und schon seit viel zu langer Zeit am Ostbahnhof. Der Kollege musste einer Vorbestellung wegen bald weg, ich hoffte immer noch auf Kundschaft. Plötzlich hielt ein weiteres Taxi neben uns, eine E-Klasse älteren Baujahres. Die Scheibe der Beifahrertür surrte herunter und ich beugte mich zum Fenster herab. Ich erwartete, dass der Kollege nach einer Adresse in der Nähe fragt oder so. Zunächst sehe ich in die Augen einer lethargischen Kundin direkt an jenem Fenster. 30 Jahre vielleicht, klein und zierlich. Dann der Taxifahrer. Sicher schon 60, korpulent, mit Pollunder und einer Brille, die ungefähr seit 1965 nicht mehr in Mode sein konnte.

„Kollege …“

begann er das Gespräch:

„…ich weiß nicht mehr weiter. Ich fahre sie hier schon die ganze Zeit rum. Mal hierhin, mal dorthin und ich hab keine Ahnung, wo das Ganze enden soll. Geld hat sie nicht, aber inzwischen sind schon …“

Ich warf einen Blick aufs Taxameter und sah selbst die stolze Summe von 35,00 €. Ich musste an meine letzte Fehlfahrt denken, das war ja zufälligerweise auch eine Frau diesen Alters. Dank meiner Gesichtsblindheit hätte ich nicht einmal ausschließen können, dass es genau selbige war. Der Kollege war sichtlich verzweifelt und bat uns, doch wenigstens die Stellung zu halten, er würde jetzt die Polizei rufen. Auf Bitten meines Gesprächspartners (der ja gleich los musste) fuhr der offensichtlich geprellte Kollege vor mir an den Stand. Seine Kundin hatte zwar kurz eingeworfen, dass sie ja Geld holen könnten, aber Fluchttendenzen zeigte sie nicht. Leider auch keinen Anflug von Ideen, wo man ohne EC-Karte Geld holen könnte.

Nachdem es Zeit für die Vorbestellung war, ist der andere Kollege abgezischt und ich stand auf Position 1 und vor mir das seltsame Paar aus gleichgültiger Trulla und geprelltem Taxifahrer. Die Cops waren bald vor Ort und das Geschehen verlagerte sich schnell auf den Gehweg, wo die Beamten der Frau offenbar die ein oder andere unangenehme Frage stellten.

Was immer daraus auch werden sollte … viel konnte es nicht sein. Ich hab bei meinem oben verlinkten Superfang nicht ohne Grund auf die Kawallerie verzichtet, weil es den Aufwand oft nicht wert ist. So sehr es einen auch ärgert.

Dann kam Kundschaft. Fünf junge Leute. Sie gingen auf den Kollegen zu, der sie offenbar willkommen hieß, woraufhin sie einstiegen. Ich will ehrlich sein: In dem Moment hab ich mir gedacht:

„Was bist Du eigentlich für ein Kollegenschwein? Dass Du dich nach der Schlappe für eine Tour begeistern kannst, verstehe ich ja. Aber Du bist nicht erster an der Halte, das bin ich. Und ich warte hier seit verschissenen anderthalb Stunden!“

Zu meinem Glück war der Kollege aber auch nicht so skrupellos, vor den Augen der immer noch mit der Dame diskutierenden Ordnungshüter fünf Leute in seinen Daimler zu quetschen. Also kamen zwei davon zu mir. Gut, sie hätten eigentlich alle reingepasst, aber niemand hat danach gefragt. Ich bin gerne hilfsbereiter Dienstleister, aber für 1,50 € Zuschlag rede ich mir nicht ungeplant den Mund fusselig. Überhaupt wollte ich nach der ewigen Wartezeit vor allem weg von der Halte und wenn zwei junge Kerle das wollen, dann mache ich das halt.

So fuhr ich also dem Kollegen hinterher. Problemlos. Denn die Zieladresse in der Oranienburger war klar und der Kollege fuhr den kürzesten Weg. Gut, umsatzmäßig hat mich die Tour von 10,20 € auch nicht mehr retten können, aber das grandiose Finale war dann das Bezahlen:

„I have ten, do you have twenty?“

fragte einer der beiden den anderen. Na gut, sah es eben nicht nach Trinkgeld aus. Obwohl die Summe dafür prädestiniert schien. Dann folgte das übliche bedeutungsschwangere Klimpern des durchforsteten Portemonnaies und mir wurden ein paar Münzen in die Hand gedrückt. Nicht etwa 20 Cent in Rotgeld, sondern sage und schreibe 6 €.

Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, ob ich aus dem Verlauf des Abends irgendein Fazit ziehen könnte, aber mir ist echt keines eingefallen …

Dieses „Unverhofft“

Als ich die Warschauer Straße so runtergegurkt bin, habe ich es bereut, nicht auf dem kürzesten Weg zum Ostbahnhof gefahren zu sein. Kaum dass ich die Straße im Überblick hatte, zählte ich vor mir fünf leuchtende Fackeln. Es gibt so Tage, da schafft man es einfach nicht, mal eine Straße langzufahren und auf Winker zu hoffen, weil reihenweise Kollegen vor einem herfahren, die ebenfalls wie die Geier am Kreisen sind. Und das ist enorm demotivierend.

Schlecht laufen kann es auch an anderen Tagen, weil man nur kurze Fahrten kriegt oder an irgendeiner Halte verschimmelt – aber dieses Gefühl, dass einem nicht mal mehr Glück helfen könnte, kann einen runterziehen, wenn man unbedingt noch ein paar Euro einfahren will.

Und jetzt?

Der Kollege vor mir hatte ihn gerade passiert, da riss der Typ am Straßenrand seinen Arm hoch. Vor mir, Fahrer Nummer 6 in der umherfahrenden Taxischlange. Das war mehr als nur unerhofft, das war nahe an der Unmöglichkeit. Nachdem wir das Gepäck verstaut hatten, hab ich das dem bärtigen Kerl auch gesagt und der nickte nur zum Kofferraum und meinte:

„Ey, wenn ihr hier so zahlreich rumfahrt, dann nehm‘ ich mir eben die Zeit, meine Gitarre ganz liebevoll abzusetzen, bevor ich mir ein Taxi ranwinke …“

War nur eine Kurzstrecke, den Tag gerettet hat die Tour also sicher nicht. Die Laune aber durchaus, schon alleine, weil der Typ zusätzlich zum dringend nötigen Funken Hoffnung auch die dazugehörige Portion Lässigkeit zurück in die Schicht gebracht hat. 🙂

Beschäftigungen am Taxistand

Für gewöhnlich lese, schreibe, zocke ich irgendwas am Stand. Dieses Mal kam es etwas anders. Als ich heranfuhr, diskutierte der Kollege vor mir gerade mit einer Frau. Als er mich kommen sah, fragte er gleich:

„Hast Du Kabel?“

Starthilfe also.

„Nee, leider nicht. Ich darf mit der Erdgaskiste keine Starthilfe geben …“

„Der selbe Quatsch bei mir. Hat angeblich sofort einen Elektronikschaden.“

Was will man machen? Also hat er der Frau, deren Auto schon mit geöffneter Haube auf der anderen Straßenseite stand, die Nummer einer der Zentralen gegeben und ihr nochmal die genaue Adresse genannt, an der wir uns befinden. Damit hätte es gut sein können, doch während ich mich ins Auto verzog, kam die Frau zum Kollegen zurück. Er schloß daraufhin seinen Wagen ab, was mich zum Nachsehen animierte.

„Ich schieb ihr die Kiste jetzt kurz an, hier den Hügel runter. Der Kollege würde wohl mindestens 20 Minuten brauchen.“

Also hab ich es ihm gleichgetan. Auto abgeschlossen und beim Schieben geholfen. Im Wagen selbst nahm ab kurz vor der Steigung der Kollege Platz, weil die Frau sich unsicher war, ob sie das Auto starten könne. Ich hab das ja auch noch nie selbst gemacht und es damals, als ich in der Situation war, einem Kollegen überlassen.

So stand ich also plötzlich hinter einem Auto und neben der Frau, der dieses Auto gehörte, und schob.

„Ich weiß ja nicht …“

„Keine Sorge, das klappt eigentlich immer.“

„Naja, aber wie man sieht …“

sagte sie, als der Kollege mit ihrer Kiste lautlos den Hügel hinabrollte. Aber – großes Wunder! – der Motor jaulte kurz daraufhin auf und die Scheinwerfer erwachten. Der Kollege wendete umgehend und stieg aus dem tuckernden Kastenwagen aus. Ihr Dank war groß, der Kollege und ich jedoch beeilten uns zu unseren Autos, da vor uns nun bereits erheblich Platz in der Schlange war.

„Wir stehen hier sonst ja eh nur rum …“

meinte ich zu ihm.

„Eben.“

erwiderte er.

Während wir unsere Wagen starteten, um vorzurücken, schoß ein hupender Kastenwagen an uns vorbei. Morgen retten wir dann wieder die Welt. Für heute Nacht hat es gereicht, das mal wieder mit dem Ruf der Taxifahrer zu machen. 😉

Alarm, Alarm!

Da hatten wir es neulich erst hier über den stillen Taxialarm – und prompt fährt mir so ein Kollege vor die Linse. Die Situation war jedoch ungleich entspannter als jene zwei von Machermama geschilderten. Wobei das vielleicht auch mit Gewöhnung zu tun hatte. Als ich nämlich gerade mit einem Kunden vom Ostbahnhof aus startete, kam mir ein Taxi entgegen. Mit blinkenden LED’s, das klassische Bild. Da ich den Kollegen zunächst als einzigen Insassen sah und ich es zudem für ein legitimes Mittel an Aufmerksamkeit hielt, das kein Räuber verstehen würde, betätigte ich die Lichthupe.

Und siehe da: Der Kollege schien umgehend zu checken, ob irgendetwas leuchtete. Vielleicht zeigt bei ihm ja eine Lampe den Alarm an, wer weiß. Zufällig musste ich ohnehin wenden und ihm folgen. In Gedanken ging ich schon einmal Ausreden für meinen Fahrgast durch, weswegen ich jetzt dem Kollegen helfen müsste, anstatt die Tour zu Ende zu bringen. Aber das war nicht nötig. Ums nächste Eck gefahren, entdeckte ich bereits, dass der Kollege am Straßenrand gehalten hatte, ausgestiegen war und die Motorhaube öffnete. Er winkte mir noch dankend zu, und damit war klar, dass es ein Fehlalarm war. Shit happens. Und eine seltsam überschaubare Situation war es in dem Fall zudem.

Also bitte trotzdem nicht vergessen: Es ist sinnvoll, da die Polizei zu rufen!

Kauft das Buch!

Wie kam Sash eigentlich zum Taxifahren? Das beschreibt er in seinem ersten eBook "Papa, ich geh zum Zirkus!".

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Noch ein Blog?

Kleiner Tipp: Sash hat noch einen zweiten Blog, auf dem es auch gelegentlich was zu lesen gibt.

VIP-Taxen in Berlin

Sieh an, sieh an, es tut sich was.

Die großen Berliner Verbände raffen sich zusammen und schulen VIP-Taxifahrer. Eine kleine Schulung, ein Aufkleber an der Scheibe und angeblich sogar Kontrollen, ob die Vorsätze anschließend eingehalten werden. Das klingt ehrlich gesagt gar nicht mal so schlecht. Die Hoffnung auf besseren Service und damit verbunden natürlich auch ein steigendes Ansehen von Taxifahrern ist ein guter Plan. Und ja, auch die 40 € Schulungsgebühren, die z.B. hier im Artikel der Welt genannt werden, sind tragbar. Vor allem, wo es am Anfang ein Pluspunkt bei Hotelfahrten für die VIP-Fahrer sein wird.

Wie gesagt: Sollte das (inklusive der Kontrollen) funktionieren, dann ist das sicher kein schlechter Schritt und schlechtreden will ich das nicht. Gerade den Zentralen und Verbänden hab ich immer vorgeworfen, dass sie das Thema Qualität scheinbar nicht interessiert.

Aber so ganz ohne Gegenstimmen geht’s auch nicht. Nicht einmal unbedingt meine, denn die Ankündigung der VIP-Taxen stieß z.B. Klaus Kurpjuweit vom Tagesspiegel ein wenig bitter auf und er nutzte das, um einen Artikel zu schreiben, der ziemlich polemisch zusammenfasst, wie schlimm Taxifahren ohne VIP-Chauffeure sein kann – und eben auch sein wird, da die flächendeckende Schulung lange dauert und natürlich niemals alle Fahrer eine solche Schulung ablegen werden.
Und auch wenn ich immer wieder gerne betone, dass ich von den meisten Kunden absolut positives Feedback über die Taxifahrer in Berlin bekomme und sie die schwarzen Schafe allenfalls als Ausnahme kennen, ist da etwas dran. Qualität hat nie eine Rolle gespielt, bei keinem der Akteure. Firmen stellen jeden ein, der Fahrer werden will – und die Funkzentralen nehmen auch jeden Fahrer. Bringt ja alles Geld. Wie schon einmal erwähnt: Bei der Zentrale muss man beim Funkschein zwangsweise ein Häkchen bei „freundlich“ setzen, ein irrsinnig gutes Werkzeug, um die Qualität zu sichern. -.-

Wenn das nicht nur ein Nischenangebot für ein paar Hotels werden soll, dann könnte es was bringen. Man hätte natürlich auch einfach früher mal ein bisschen nachschauen können, was wir auf der Straße so machen und z.B. wie erstmals für Anfang 2009 angekündigt, das „Hamburger Modell“ (im Wesentlichen mehr Kontrollen) anwenden können. Dann wäre all das jetzt unnötig. Naja, wir werden sehen, wie es wird.

Ich selbst werde vermutlich noch eine Weile nicht VIP-Fahrer sein. Ich fahre schließlich ein altes Auto und hab derzeit keinen Kartenleser. „Den Fahrgästen das Gesicht zuwenden“ und sie begrüßen, wie man es unter anderem in dem Kurs lernt, glaube ich aber auch so hinzukriegen. 😉


Update:

Meine Kollegen Aro und Klaus haben ebenfalls etwas dazu geschrieben. Aro eine schöne Aufzählung, was es in der Vergangenheit nicht alles an „Service-Offensiven“ gegeben hat; und Klaus verbleibt mit dem wunderschönen Satz „Leute, das gehört in die Grundausbildung und nicht in ein Premiumangebot!

Witzigerweise stimme ich beiden Kollegen zu, auch wenn ich mich bemüht habe, die Vorteile aufzuzeigen. Als weitere lustige Kampagne für überteuerte Plaketten ist das unsinnig und natürlich müssten sie das mit den Kontrollen auch ernsthaft durchführen. Ob das geschieht, ist natürlich zu Recht fraglich. Und ja, eigentlich hätte das schon immer allen Taxifahrern beigebracht werden sollen, was dieser Kurs jetzt vermittelt. Zwischen Theorie und Praxis liegt hier mal wieder das Problem.