Neue Fotos von Sash!

Ja, ganz recht: Ich hab Post von der Thüringer Polizei bekommen…

Natürlich keine Gratulationen zur Hochzeit, keine Wünsche für ein frohes neues Jahr, sondern die Antwort auf mein verkehrswidriges Verhalten auf der Fahrt nach Stuttgart im November. Richtig klassisch hab ich damals auf der Autobahn einen langsameren Fahrer überholen wollen, hab gar nicht aufs Tempolimit geachtet, bin dann aber doch besser in die Eisen, weil plötzlich ein Blitzer am Straßenrand auftauchte. Es blitzte, ich ärgerte mich und am Ende stand bis jetzt die Frage: Wie schnell war ich eigentlich und wie schnell hätte ich eigentlich sein dürfen?

Ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass wegen der Baustelle irgendwo in der Nähe noch Tempo 80 gegolten hat, dass ich etwas über 100 gefahren bin, wusste ich. Aber mit Punkten hab ich vorsichtshalber gerechnet – denn ich hatte wirklich mal ausnahmsweise nicht aufgepasst. Aber gut, mein P-Schein wurde gerade verlängert, einen besseren Zeitpunkt für Punkte gäbe es kaum – wenn man schon welche kriegt!

Aber weit gefehlt. Zunächst mal das Foto:

T-T-T-Turbo-Sash, Quelle: Sash

Den Anlagen entnehme ich dann, dass ich bei 100 erlaubten Stundenkilometern 114, abzüglich Toleranz 110 gefahren bin. Puh! Noch dazu verlangen sie nur ein Bußgeld von 10 €, was ich – wenn es mich nicht so freuen würde -, schon wieder für zu niedrig halten würde. Da die Cops diesmal von links geblitzt haben, ist mein Gesicht auch leider nicht komplett hinter dem Rückspiegel verschwunden, allzu viel Hoffnungen mache ich mir also auch bei einer Anfechtung nicht…

Wobei es wirklich schon vorteilhaftere Fotos von mir gab als das hier:

Profis wären mit Skimaske gefahren! Quelle: Sash

Ganz ehrlich: Das ist ok so. Ist ja nicht so, dass ich nicht zu schnell unterwegs gewesen wäre – also was soll ich mich aufregen? Das war der nunmehr dritte Blitzer (mit Ergebnis) in 10 Jahren Führerschein, davon ca. 8 als beruflicher Fahrer. Da kann man mit leben und da kann man auch noch nicht behaupten, dass ich allzu selbstmörderisch unterwegs bin…

Rüberfahren

Die Fahrgäste waren eine verstrahlte Dreiertruppe auf dem Weg ins fernste Marzahn. Ins so ferne Marzahn, dass der Stopp an der Ampel unweit meiner Haustüre nur ein Zwischenstopp war. Der Stundenzeiger lag längst irgendwo zwischen der 3 und der 6 in der Kurve und entsprechend leer waren die Straßen. Als ich vor dem warnenden Rotlicht ausrollte, meinte ein Typ von der Rückbank:

„Also ich wär da jetzt einfach rübergefahren…“

Ich wollte gerade zu einem langweiligen Verteidigungsmonolog ausholen, als das die Dame neben ihm übernahm:

„Na du hattest ja auch noch nie einen Führerschein.“

Damit war dann auch hinreichend geklärt, weswegen ich hinter dem Steuer sitze…

Verlängerung (4)

Ein paar erinnern sich vielleicht noch an die anderen Verlängerungs-Artikel und wissen, dass ich von der Verlängerung meines P-Scheins rede. Die war/ist ziemlich genau jetzt fällig. Die Gültigkeit meiner bislang ersten und einzigen Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung ist seit der nullten Stunde des heutigen Tages Geschichte.

Der Grund, weswegen ich bisher keinen neuen P-Schein habe, ist nur bedingt bei mir zu suchen. Im Grunde gar nicht, denn ich war schlicht einmal mehr in meinem Leben so blöd, der telefonischen Aussage eines Amtes zu vertrauen. Bereits im Juni, also weit vor Ablauf der Frist habe ich nach dem Procedere beim LABO angefragt und dabei auch, ob ich den Antrag schon stellen sollte oder Unterlagen einschicken. Die Antwort auf beides lautete sinngemäß:

„Um Himmels Willen, nein! Soo lange vorher geht das garantiert unter. Melden sie sich 3 Wochen vor Ablauf ihres Scheins.“

Naja, schließlich hab ich dann vor ziemlich genau 3 Wochen alle Unterlagen zusammengekratzt und meinen Verlängerungsantrag gestellt. Meine Kollegen haben mich angesehen wie Autos, aber auch beim Bürgeramt hat niemand was wegen der knappen Zeit gesagt. Zusammen mit meinem Führungszeugnis ist das Ganze ans LABO gegangen und ich habe gewartet. Bis gestern.

Als dann immer noch keine Bestätigung im Briefkasten lag, dass ich den Schein abholen könnte, hab ich mich mal gemeldet. Das Ergebnis kennen Millionen von Hartz4-Empfängern, wenn es um die Beantragung lebenswichtiger Finanzspritzen geht:

„Ja nee, die Bearbeitungszeit beträgt gerade 7 Wochen…“

Oder noch besser:

„Also bisher ist da nix bearbeitet. Ihr Führungszeugnis ist da, ja…“

Menschen mit ernsthaften Problemen können wahrscheinlich nicht nachvollziehen, wie sehr mir danach war, bei dieser Aussage an die Decke zu gehen. Sicher, mein Lebensunterhalt hängt von meinem P-Schein ab, aber es ist ja nicht so, dass das LABO nicht für alle Lebenslagen kostenpflichtige Ausnahmegenehmigungen erteilen würde.

Ich hab dennoch ein bisschen meine Contenance gewahrt und darauf verwiesen, dass ich den Fehler nun aber wirklich nicht bei mir verorten könne. Daraufhin wurde ich überraschend zum Führerscheinbüro weitergeleitet. Die dortige Bearbeiterin war sehr verständnisvoll, konnte aber auch nur bemerken, dass leider nur mein Führungszeugnis angekommen sei. Ich solle aber einfach mal vorbeikommen und die Kollegen fragen, ob sie mir den Schein nicht vielleicht einfach gleich ausstellen würden.

Ist klar.

Ich habe wohl noch nie eine Behörde erlebt, die bei irgendwas, das mir ernstlich wichtig war, irgendwas mal eben so gemacht hätte, ohne dass sie auch ja alle Unterlagen mit dreifachem Durchschlag vorliegen hatte. Aber mit ziemlich mieser Laune und so gut es geht mein Aggressionspotenzial haltend hab ich mich auf den nervigen Weg gemacht.

Angekommen im LABO verwies man mich gleich in ein Zimmer ein Stockwerk höher und nachdem sie mir dort meinen Ausweis und den P-Schein abgenommen hatten, sollte ich warten. Ich hatte extra einen Thriller von Robin Cook („Das andere Kind„, scheint bisher ganz nett zu sein) eingepackt und machte mich ans Lesen.

Nach nur 5 Minuten lugte die Mitarbeiterin aus ihrem Büro, reichte mir meine beiden Scheine und drückte mir eine Ausnahmegenehmigung in die Hand. Sie bestätigte, dass die anderen Unterlagen wohl noch irgendwo im Haus lägen, aber mit dem Schrieb könne ich nun erstmal weiterarbeiten.

Et voilà:

Erstmal wieder 3 Monate auf Tour, Quelle: Sash

Besonders der letzte Satz ist interessant:

„Die Gebühr ist bei Aushändigung der Ausnahmegenehmigung zu entrichten.“

Nun, ich habe das Schriftstück ausgehändigt bekommen. Die Gebühr scheint nach einem Blick in meinen Geldbeutel 0,00 € betragen zu haben. Mit dieser Lösung kann ich wahrlich leben 😀

Schwedische Gardinen

Und zwar nicht nur ein paar…

Ich muss ja zugeben, dass es nicht wirklich im Sinne der StVO war, was ich meiner guten 1925 da die Tage mal zugemutet habe. Es war aber nur eine kurze Tour für einen alten Bekannten, der mich angefragt hat, ob ich mit ihm ein paar Dinge vom IKEA in seine neue Bude und sein Büro bringen könnte.

Wahrscheinlich handelt es sich um einen neuen Rekord, was die Beladung meines Zafiras angeht, und bei aller Vorsicht, die daraufhin im Verkehr geboten war: Ein bisschen stolz auf die Ladungsplanung sind wir dann doch gewesen. Und gelohnt hat es sich auch…

Euch wünsche ich jedenfalls ein schönes Wochenende mit wesentlich weniger Dingen, die man in den 3. und 4. Stock tragen muss 🙂

Einer geht noch… Quelle: Sash

Gesundheitlich geeignet

Den Führerschein zur Fahrgastbeförderung, kurz auch gerne P-Schein (für Personenbeförderungs-Schein) oder Taxischein genannt, kriegt man im Prinzip relativ lässig hinterhergeworfen. Hier die FAQ zum Schein bei GNIT. Insbesondere in Städten, in denen keine sonderlich schwierige Ortskundeprüfung anfällt, genügen Führungszeugnis, Führerschein (seit 2 Jahren) und ein Auszug aus dem Zentralregister in Flensburg. Ferner muss man gesundheitlich geeignet sein.

Da ich meinen P-Schein ja gerade verlängern lasse, stand auch bei mir mal wieder die alle 5 Jahre notwendige Überprüfung der gängigsten Lebenszeichen ins Haus. Gleich vorweg: Ich hatte bei keinem Punkt irgendwelche Probleme und hatte das auch nicht erwartet. Ich bin bei jeglicher Art von Test zwar immer ein bisschen nervös, aber bei Gutachten wie diesen ist das nicht wirklich relevant. Zumal selbst bei der ein oder anderen Zielverfehlung erstmal eine eingehendere Untersuchung vorgeschlagen wird – und man nicht gleich weg vom Fenster ist. So liest sich das Gesamtergebnis auch eher nüchtern:

Negativ formuliert, positiv gemeint. Quelle: Sash

Die jedes Mal in aktueller Fassung vorzulegenden Formulare betreffen den allgemeinmedizinischen Gesundheitszustand und das Sehvermögen. Bei der Ersterteilung und bei einer Verlängerung ab dem 60. Lebensjahr ist zusätzlich noch ein Funktions- und Leistungstest zu bestehen. Aber das blieb mir gestern erspart. Fleißige Leser haben ja schon mitbekommen, dass ich auf dem Weg zum 60. Geburtstag noch einige Texte schreiben werde 😉

Der Sehtest erfasst so ziemlich alle wichtigen Funktionen, die man so von seinem Auge erwarten kann: Räumliches Sehen, Farbsehen, Sehschärfe und Gesichtsfeld. Die Tests sind eigentlich nicht weiter schlimm und man darf ja auch mit Brille cheaten. Etwas, das im Übrigen zu sehr interessanten Ergebnissen führen kann. Da für den normalen Führerschein nur ein einfacher Sehtest und nicht das komplette augenärztliche Gutachten erforderlich ist, kann es durchaus vorkommen, dass ein Taxifahrer im privaten PKW keine Brille tragen muss, im Taxi jedoch schon. Meines Erachtens nach eine hochgradig bekloppte Angelegenheit, aber sei es drum. Bei mir war ein Großteil des Sehtests in ein paar Minuten abgehandelt, da ich keine – aber auch gar keine – Probleme mit meinen Augen habe. Als Sohn zweier Brillenträger traue ich dem Frieden zwar noch nicht ganz, aber die Ärztin bestätigte gestern wieder:

„Na, sehen könn‘ se schon mal wie ein Luchs!“

Die Ärztin (Praxis Dr. Herzberger, Münzstraße 5, 10178 Berlin), die ich mir ziemlich zufällig aus dieser Liste der befugten Personen ausgesucht habe, war wirklich nett und außerdem lief in der Praxis alles erkennbar routiniert und flott ab. Ich weiss, dass es billigere Ärzte gibt, aber 85 € für zwei Gutachten ist nun kein Höllenbetrag und abgesehen davon, dass ich es ja relativ eilig hatte, habe ich auch das Gefühl, mein Geld sinnvoll ausgegeben zu haben – also mal abgesehen davon, dass ich mir den Stress natürlich gerne ganz erspart hätte.

Aber dass es diese Untersuchungen gibt, ist zweifelsohne eine gute Sache. Ich weiss zwar auch, dass Krankheit und Altersschwäche sicher nicht die auffälligsten Probleme auf Deutschlands Straßen sind – aber dass man nicht Taxifahrer werden darf, wenn man sich immer nur grob nach der Sonne ausrichten kann, sollte eigentlich jedem einleuchten.

Der allgemeine Gesundheitscheck ist im Grunde echt harmlos. Überwiegend ist es nur eine Befragung, nebenbei ein kleiner Hörtest und einmal grob abtasten, ob die inneren Organe zufällig schon rausgefallen sind. Dieses Mal habe ich nicht einmal Kniebeugen machen müssen, sondern meine körperlichen Aktionen während der Untersuchung beschränkten sich aufs Rumstehen und begrabschen lassen. Dann noch ein Urintest auf Diabetes und co. und einmal Blutdruck messen. So sah es zumindest bei mir gestern aus und mehr verlangt das Protokoll auch nicht.

Was mich immer noch verwundert, ist dass sie bei all diesem Aufwand ja tatsächlich keine Drogentests machen. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Urintest ausschließlich wegen Diabetes vorgenommen und ansonsten noch Nieren- und Entzündungswerte gemessen. Aber wahrscheinlich reichen die Gesamtdaten durchaus, um hartnäckige Drogensünder zu erkennen. Mein Befund war so banal wie amüsant vorgetragen:

„Alles negativ, das heisst: für sie positiv!“

Und wenn mich jetzt das Amt nicht wie erwartet enttäuscht und mir erklärt, ich sei ja so spät dran, dann kann ich wohl sagen, dass ich das Wichtigste erstmal für die nächsten 5 Jahre hinter mir habe. Trotz meiner Aversion gegen Tests und Untersuchungen bin ich aber guter Dinge, dass ich in Sachen Tauglichkeit meine 1925 hinter mir lassen kann. Denn die wird es – bei aller Liebe – nicht nochmal 5 Jahre schaffen…

Diese Typen…

…sind es, die unseren Job wirklich schwer machen. Ich rede gar nicht von den kotzenden Kunden oder den Taxiüberfällen. Die Leute, die undurchsichtige Zielangaben machen, die Prolls und Nervensägen sind allesamt nicht immer leicht zu ertragen, aber wenigstens bezahlen sie uns dafür. Richtig nervig wird es, wenn man Arschlöcher als Kollegen hat. Denn die sorgen dafür, dass uns selbst die wohlmeinende Kundschaft mit Vorurteilen begegnet.

Von Kollege Reinhold hab ich neulich schon geschrieben. Den meine ich damit natürlich nicht. Aber ausgerechnet der hatte neulich eine Begegnung der dümmlichen Art an meiner Lieblingshalte. Als er sich am Ostbahnhof hinter mir einreihte und gleich ausstieg, um mich zu begrüßen, hab ich den Kollegen hinter ihm gar nicht wahrgenommen. Als Reinhold fast bei mir war, rief er von hinten:

„Was fährste denn so langsam, ist dein Motor kaputt?“

Die Straße Am Ostbahnhof ist 30er-Zone. Ich bin da auch nicht immer ganz regelkonform unterwegs, aber besser wäre es. Es gibt Abende, da hat so ziemlich die ganze Halte schon Erinnerungsfotos von dort bekommen. Gruppentarife gibt es leider bei Ordnungswidrigkeiten immer noch nicht…

Naja, auf die doofe Frage hat Reinhold mit einer Prise feinsten Zynismus geantwortet:

„Nö, aber du wolltest mich ja offenbar schieben.“

„Ach komm, du bist doch kein Rentner, dass du da so langschleichen musst!“

Reinhold grinste und verkündete wahrheitsgemäß:

„Rentner? Natürlich bin ich Rentner. Sag sowas nicht, wenn du keinen Überblick hast, Kollege!“

„Was? Du hast ja wohl keinen Überblick, wenn du hier so langsam fahren musst.“

Ich konnte Reinhold nur beipflichten, als er kurz und trocken bemerkte:

„Weisst du was? Du bist einfach ein Arschloch. Sowas wie dich sollte man von der Straße holen!“

Während der „Kollege“ sich wutschnaubend in sein Auto verzogen hat, haben Reinhold und ich schon neue Fahrgäste gehabt. Wie war das Sprichtwort mit den kleinen Sünden doch gleich? 😀

Wer sich so aufregt, weil er mal 100 Meter weit gemäß StVO fahren muss, der muss wirklich gewaltig einen an der Waffel haben. Da muss man echt nicht drüber diskutieren…

Kauft das Buch!

Wie kam Sash eigentlich zum Taxifahren? Das beschreibt er in seinem ersten eBook "Papa, ich geh zum Zirkus!".

Immer dranbleiben!

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Noch ein Blog?

Kleiner Tipp: Sash hat noch einen zweiten Blog, auf dem es auch gelegentlich was zu lesen gibt.

Verlängerung (2)

Ich schiebe Termine ja ganz gerne vor mir her. Am besten weit. Und irgendwann wird es dann halt ein wenig hektisch. Ist aber nicht weiter schlimm. Nun bin ich mal gespannt, ob bei meiner P-Schein-Verlängerung alle Räder so wie gewollt ineinander greifen. Ich bin ja gerne mal Optimist, zumindest so lange es mir ein besseres Gefühl gibt. Aber so langsam sollte ich dann doch mal loslegen:

Alles hat ein Ende, Quelle: Sash

Also hab ich heute Morgen etwas rumtelefoniert. Also genau genommen habe ich heute eigentlich alles in die Wege geleitet. Arzt gesucht und Termin gemacht, Termin beim Bürgeramt wegen des Führungszeugnisses und nochmal beim LABO gecheckt, wann und mit was ich dort aufschlagen muss / kann.

Und dabei hab ich eine verstörende Erfahrung gemacht: Eine der angerufenen Personen hat sich angehört wie eine Computerstimme, war aber keine. DAS schickt einen mal! Hätte sie sich nicht zwischendurch geräuspert, hätte ich wohl irgendwann wieder aufgelegt. Nicht, weil ich nicht mit Computern telefonieren kann, aber man sitzt echt ein bisschen wie der sprichwörtliche Ochs vorm Berg, wenn man gefragt wird:

„Wie kann ich ihnen helfen?“

Ich hab erstmal ewig rumüberlegt, wie ich das jetzt erkläre, auf welche Keywords er jetzt wohl reagiert. Aber immerhin kann man eines sagen: Professionelle Telefonstimme! 🙂

Ansonsten sollte das ja alles kein großes Problem werden. Ich atme noch, ich sehe noch gut und all die anderen Schriftstücke sind soweit blütenweiß. Es ist nun nicht so, dass ich glaube, da Panik machen zu müssen.

Aber gut: Nächste Woche Onkel Doktor, anderthalb Tage später dann Bürgeramt und dort mal nachfragen, wie lange die brauchen, um das Zeugnis zum LABO zu schicken. Dann sollten die mir den Schein auch wieder direkt vor Ort ausstellen können. Naja, warten wir es mal ab. Sie haben mir gesagt, ich solle erst kurz vorher kommen – aber ein bisschen Unsicherheit bleibt…