Gut, die Frage heute Morgen war, weswegen mir in der vergangenen Nacht ein Wildfremder einen Liter Superbenzin geschenkt hat.
Hier die Antwort (soweit ich es mitbekommen habe):
Der gute Mann war wohl mit seinem Roller/Mofa/was weiß ich irgendwo in dr Umgebung liegengeblieben. Sprit alle. Den hat er sich dann dort an der Tanke organisiert. Dazu hatte er einen Kanister bekommen, den er artig gefüllt hat. Und zwar geliehen. Zehn Euro Pfand, ganz blöd sind die Jungs an der Tanke ja auch nicht. Nun war der Kanister aber wohl etwas größer als der Tank seines Gefährts, so dass er den Kanister mit beträchtlichem Restinhalt wiederbrachte.
Nun könnte man meinen, dass sei der Tankstelle sicher nur recht, aber so isses nicht. Sie konnten nämlich mit dem restlichen Sprit nichts anfangen – ich vermute, die Tanks sind nicht so einfach zugänglich. Und die Zapfsäulen haben wohl auch keine Saugfunktion.
Naja, jedenfalls musste der Pechvogel jetzt irgendwie das Benzin loswerden, um seine zehn Euro wiederzubekommen. Also hat er angefangen, Autofahrer anzuquatschen. Fast alle waren Taxifahrer mit Dieseln …
Nun, die 72 hat neben dem Erdgastank ja durchaus Platz für Super. Ich fürchtete nur, dass der Tank wie immer voll wäre. Ganz leer gehen lasse ich den sowieso nie, seitdem damals die 1925 „Schwump!“ gemacht hat (Der Artikel dazu: Teil 1 und Teil 2). Aber nee, siehe da: Platz für den einen Liter (grob geschätzt) war noch. Eine Win-Win-Situation wie aus dem Lehrbuch. Und ein weiteres starkes Indiz dafür, dass es nichts gibt, was es nicht gibt … 😉