In eigener Sache: Patreon! \o/

Nach über sieben Jahren GNIT mit über 3.300 Artikeln (insgesamt blogge ich ja schon gigantomanische 12 Jahre) hab ich immer noch keinen Bock aufzuhören! \o/
Im Gegenteil, ich will eigentlich sogar mal wieder ein bisschen mehr schreiben und hab zumindest mal schon eine Idee für ein neues Projekt hier in diesem Internet. Allerdings ist das mit der Finanzierung nach wie vor so eine Sache von unbeständiger Kleingärtnerei. Das ist kein Weltuntergang, aber ich setze jetzt mal drauf, dass Ihr als mindestens beste Leser der Welt verstehen könnt, dass ich mir da mittelfristig eine Verbesserung wünsche. 😉

Nun passen zwei Dinge bisher hier recht gut zusammen und das seid zum einen Ihr als beste Leser und zum anderen mein Interesse daran, dass meine Blogs nicht hinter einer Paywall oder – noch schlimmer – einer zentimeterdicken Werbebannerschicht verschwinden. Deswegen habe ich mich (nachdem Flattr über die Jahre eher versandet ist) bei Patreon angemeldet und würde all die, die sonst eher Geburtstagsgeschenke schicken oder Trinkgelder spenden, mal bitten, dort vorbeizuschauen und sich zu überlegen, ob sie vielleicht einen Euro/Dollar im Monat für meine Blogs und vielleicht sogar auch für andere springen lassen würden.

Unter deutschen Bloggern ist Patreon noch nicht arg weit verbreitet, aber das kann man ja ändern … also meldet Euch mal, falls ihr schon ein Projekt dort habt!

SASHS PATREON-SEITE

PS: Wer selber Blogger/Podcaster oder sonstwie auch als „Creator“ an Patreon interessiert ist: Lasst Euch von mir einladen, das bringt mir dann noch mehr als einen Euro. 😉

11 Kommentare bis “In eigener Sache: Patreon! \o/”

  1. Falk sagt:

    Bitte einladen!

  2. Tino sagt:

    Werde ich mir in Zukunft schwer überlegen.
    Fands etwas schade, dass für die Spende vom 11.11. und die (wie ich denke) netten Worte so rein gar nix kam.

  3. Sash sagt:

    @Tino:
    Kann ich verstehen, aber ich sage trotzdem mal ehrlich Entschuldigung! Um meinen Geburtstag rum kam es immer mal wieder vor, dass ich ein paar Leuten in all dem Gewusel nicht persönlich gedankt habe und ja, Du hast recht, dass es dieses Jahr dich getroffen hat. Und deine Worte waren in der Tat sehr nett und aufbauend, da lässt sich nix dran rütteln. War alleine meine Verpeilung, sorry.

  4. Tino sagt:

    Es ging mir nun nicht darum, dass ich nachher noch Komplimente hasche.

    Vielleicht habe ich mich auch etwas harsch ausgedrückt. Die Weihnachtszeit ist für mich immer der Punkt, wo ich zum Misanthrop und Grinch werde. Es sei mir bitte auch verziehen…

    LG, dein treuer Leser Tino

  5. Sash sagt:

    @Tino:
    Ach, ich hatte auch nicht vor, Dir einfach Honig ums Maul zu schmieren. Ich ärgere mich ja auch, wenn ich was vergesse. Wenn man eine Nachricht (noch dazu mit Geld als Beilage) schreibt, erwartet man eine Antwort. Da bin ich zum einen manchmal etwas nachlässig, zum anderen aber auch mal überfordert, weil ich recht unorganisiert alleine gegen euch alle dastehe. 😉
    Aber ich kann auch die Enttäuschung auf der anderen Seite verstehen und nutze solche Momente dann gerne, um wenigstens das Eigentliche nachzuholen. Wie Du siehst: Übel genommen hab ich’s Dir nicht, aber es freut mich, wenn’s nicht ausschließlich an mir lag. 😀

  6. Der Grinch sagt:

    Na, ist das die moderne Version von „Haste mal ne Mark“? Ich habe gehört das Youtube ein einträgliches Geschäft ist, für manche. Ich klick auch trotz AdBlocker gerne mal absichtlich auf eine „Werbung“, aber regelmäßig Geld dalassen verlangt schon nach einer unterhaltsamen Gegenleistung. Nicht, dass du dabei das Beste beabsichtigst, dessen bin ich mir sicher, jedoch muss man sich auch mal nach dem Mehrwert fragen. Die besten „Geschichten“ schreibt eben nicht das Leben. Hatte z.B. auch dein „Buch“ supportet (ich geh zum Zirkus), jedoch würde ich Dir raten nicht mehr soviel im echtenLeben(tm) nach Inspiration zu suchen für die Karriere als Schriftsteller.

  7. Premiumkunde sagt:

    Als nun zahlender Leser wünsche ich mir öfter noch spannendere Artikel im VIP Bereich oder gleich eine Pay- Wall für alle Artikel. Du musst jetzt liefern, Du bist am Zug –Und alle die hier jetzt schwarz mitlesen, sollen sich was schämen!!!

  8. Lucie Höflich sagt:

    Die meisten sogenannten VIPs sind weder V, also very, noch I, also important, bleibt nur noch P, also persons..

    Und dann isses tief im Osten wo Sash meist fährt und vor den Clubs und soweiter nicht so weit her
    mit den VIPs. Das kann man schon statistisch-numerisch feststellen, wenn man zum Beispiel
    ‚VIP Gestern Nacht im Taxi‘ oder ‚ Kotzen Gestern Nacht im Taxi‘ googelt. Und es ist noch die Frage ob die interessanter sind als die Leute aus dem wirklich wahren Nachtleben die Sash als Fahrgäste hat. Die VIPs wissen gut, dass sie sich so benehmen müssen wie es dem Klischee über sie entspricht. Soo doof sind die auch nicht, dass sie das nicht beherzigen würden.

    Und es kommt auch weniger auf die Güte des Materials an, also der Fahrgäste , sondern auf die Güte des Erkennens und der Beschreibung der Situationen und das kann der Sash, das kann er. Manche erkennen das garnicht, und schätzen es zu gering ein, weil es so leicht und flüssig daherkommt. Wer einen Vergleich will, müsste mal andere Taxiblogs oder Bücher von Taxifahrern überhaupt lesen. Ich kenne so einige: Die sind meist, trotz teilweise irrer Erlebnisse, enttäuschend.

  9. Lucie Höflich sagt:

    Ja das ist wirklich wahr!

  10. Sash sagt:

    @Der Grinch:
    Hier besteht eine ungleiche Informationsverteilung. Auf der einen Seite bin ich, der ich froh bin, für das was ich mache, Geld zu bekommen. Auf der anderen Seite stehen eine Menge einzelner Leser, die „das was ich mache“ in ihrem eigenen Kontext bewerten. Für viele bin ich ein Blogger unter hunderten (tausenden?), vielleicht sogar ein eher schlechter. Für manche bin ich einer der Lieblingsschreiber. Aus welchen Gründen auch immer: Ich weiß es nicht, ich kann mich immer nur an alle richten. Und ich supporte auch viele Leute nicht, weil sie für mich unter „ferner liefen“ irgendwo in der Timeline auftauchen und ich finde das total ok, wenn viele meiner Leser mich auch dort einordnen. So ist das eben und ich freue mich, auch zweitere nicht verlieren zu müssen, nur weil ich glaube, dass sich erstere von meiner Bitte angesprochen fühlen könnten. Das ist dieses weit unterschätzte Ding „Freiwilligkeit“: Es steht wirklich jedem zu, sich zu Gruppe 1 oder 2 zugehörig zu fühlen.
    Was den Aus-dem-Leben-Kontext betrifft: Vielleicht hast Du recht. Aber momentan zumindest bin ich darin noch am besten. Ich wünschte mir auch mehr Begabung im fiktiven Bereich, aber vielleicht wird das der Punkt sein, an dem sich unser beider Interessen als Autor bzw. Leser trennen. Mal sehen.

    @Premiumkunde:
    Ich hoffe, dass ich in dem Fall nur zu müde für Satire war. Ich bereue die vorerst gelöschten Kommentare aber präventiv mal besser nicht.

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