Level 12. Von 10.

Druffis aller Art gehören zum Nachtbetrieb einer Stadt. Ich bin auch schon in Zuständen durch Berlin geschwankt, in denen mich die Kollegen aus der eigenen Firma nicht mehr mitgenommen hätten. Der eine Typ heute Nacht, der offenbar aus dem Yaam entlaufen war, hat allerdings alles  in den letzten Monaten getoppt.

Er hat, während ich besetzt die Holzmarktstraße entlangfahren wollte, schwankenderweise beide Spuren blockiert, mir nach dem Abbremsen zweimal auf die Motorhaube geklopft, sich den Gürtel aus der Hose gezogen, ihn um sich gewirbelt, dabei „One Love!“ gerufen und mich dann vorbeigewunken.

Ich mache mir hier mal die Worte meines Fahrgastes zu eigen:

„Man gewöhnt sich an sowas.“

Update: Vielleicht hatte der Typ – wie Andreas schrieb – ja auch was mit dieser Polizeimeldung zu tun … o.0
Allerdings war meine Begegnung mit ihm etliche Stunden früher.

5 Kommentare bis “Level 12. Von 10.”

  1. Herrmann Blankenstein sagt:

    Was für eine fiese Type, der Herr Gürtel.

  2. Edgar Ladwig sagt:

    Geil :))

  3. Andreas sagt:

    Vielleicht hat er auf dem Weg zur Tankstelle schonmal angefangen die Kleidung abzulegen: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/polizeireport–nackter-mann-verwuestet-tankstelle-in-mitte-26138136

  4. Tinchentt sagt:

    Beneidenswerter Zustand 😉 *Ironie Off
    Naja sash sei froh
    Bei dir war er noch gut gelaunt und seine Geschlechtsteile haben der Motorhaube nicht ‚guten Abend‘ gesagt….

  5. highwayfloh sagt:

    Seid doch nicht so herbablassend… der Typ gehört eigentlich belohnt, denn er hat bestimmt für nen Umsatzanstieg an der besagten Tanke gesorgt, weil sich einiger erinnert haben, dass an diesem Tag „Shrimps“ auf ihrem persönlichem Speiseplan stand und die noch gekauft werden mussten. 😉

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