Meine Stunden waren gezählt. Der Tag war voller Arbeit, das Müdigkeitskonto trotz Coffees voll. Und es waren auch nur noch 10 €, die mich vom absolut perfekten und eher nur scherzeshalber anvisierten Optimalziel trennten. Ich kreuzte auf dem Heimweg noch einmal den Boxhagener Kiez, da könnte ja immer was kommen. Und so war es. Winker, hallo, wo soll’s hingehen? (Vielleicht ja in die Nähe meines Zuhauses?)
„Erst einmal zur Yorckstraße …“
Damn! Runde 7 km in die falsche Richtung!
„dann müssen wir an einem McDonald’s halten …“
Ui. Kein Plan, wo einer in der Nähe liegt. Und 10 Minuten extra sind das locker …
„und am Ende müssen wir nach Siemensstadt.“
Juhu! Ganze 20 km (wenn’s reicht!) von der Heimat entfernt!
Auf der anderen Seite muss man halt mal anmerken, dass man selten 30€-Touren so auf dem Silbertablett serviert bekommt. Und nette und unproblematische Kundschaft war’s noch dazu. 🙂
Nach den Ausführungen zur Müdigkeit gefährlich…
Gähn, ganz alte Erfahrung:
Vermutlich keine Übermüdung, sondern eine Langeweilemüdigkeit, die plötzlich verfliegt, und man hellwach ist, wenn ein Fahrgast mit entsprechender Tour kommt.
Warum extra noch zum McDoof, wenn es an der Yorckstrasse schon einen der besten Döner der Stadt gibt? 😉
Ich wünsch dir ein schönes und stressfreies Weihnachtsfest.
@Hans Olo:
SO spitz auf knapp bin ich da nicht mehr unterwegs. Und elder taxidriver hat’s auch ganz gut beschrieben: Es gibt so Müdigkeit, die wieder weggeht, wenn man was zu tun hat.
@HerrWorfsen:
Warum zu einem Döner gehen, wenn man zu Hause kochen kann? 😉
Ich wünsche auch angenehme Festtage!
@Sash:
Weil kochen nervt und es beim Döner schmacko Börek gibt