Alter Falter,

wer sich hier in Berlin alles als „Kollege“ bezeichnet …

Polizei Berlin – Aus dem Taxi getorkelt

12 Kommentare bis “Alter Falter,”

  1. Hobelbruder sagt:

    Die Benutzung des Wortes „Droschenkutscher“ find ich am schlimmsten von allem.

  2. Busfahrer sagt:

    Interessanter und bedenklicher als den Artikel, finde ich den 74-jährigen Taxifahrer-Kollegen. Nichts gegen Senioren, aber bedenklich ist es trotzdem. Reicht die Rente nicht aus? Kann er nicht was anderes tun? Man hört ja immer vieles über Senioren am Steuer und Ihre Fahrtauglichkeit…..

  3. Roichi sagt:

    @ Busfahrer

    Warum sollte er nicht?
    Für den P-Schein muss man doch regelmäßig zur Untersuchung.
    Ist also sicherer, als der normale Führerschein.
    Nicht wie der Großvater eines Kumpels: „Hier hat noch nie einer in zweiter Reihe geparkt.“ Nachdem er fast blind einem reingefahren war. Er kannt eben die Straßen des Ortes. Da musste er nix sehen, dachte er.

  4. Wahlberliner sagt:

    Hmm, Flughafen Tegel. Mit Promille im Blut Taxi gefahren? Deutet auf einen schlechten Charakter hin. Moment, gab es da nicht auch Berichte über Taxifahrer, die am Flughafen Tegel stehen und Touristen mit dreistelligen Fahrtbeträgen für Strecken innerhalb des näheren Umkreises abzocken? Bleibt also zu hoffen, dass es da den richtigen getroffen hat. Andererseits hat es das wohl sowieso, wenn er besoffen „gearbeitet“ hat, egal ob er auch noch ein Betrüger war. Nur, wenn’s einer wäre, wäre es halt praktisch, dann wären das sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe 😉

  5. Sash sagt:

    @Hobelbruder:
    Ich hab mich dran gewöhnt. Aber gut, ich brauch ja auch möglichst viele Synonyme 😉

    @Busfahrer:
    Ich halte es mit Roichi:
    So lange er den Schein noch kriegt. Natürlich ist es aber schade, falls er wirklich fahren muss.

    @Wahlberliner:
    Ja, das wäre ein schöner Treffer. Glaube ich aber nicht.

  6. elder taxidriver sagt:

    Truth is stranger than fiction..

  7. Der Banker sagt:

    Ich will dem 74jährigen nicht wünschen, dass er *muss*.

    Leute Arbeiten aber auch freiwillig… wenn meine Freundin kaputtgeschrieben wird (mit nicht mal 40!), will sie sich z.B. ein Ehrenamt suchen. Ich für meinen Teil würde ganz ohne Arbeit auch rammdösig. Raus zu kommen und mit Menschen zu tun zu haben hat auch was.

  8. nadar sagt:

    @ Banker, Roichi: +1

    Ansonsten hat mir vor ~2 Wochen ein Kunde erzählt, dass er wiederum zwei Wochen zuvor ein eben bestelltes Taxi nach kurzer Fahrt wieder verlassen hat, um ein zweites Taxi zu bestellen. Auf die Rückfrage der Zentrale (er habe doch eben eins bestellt) machte er auf den Atemalkoholgehalt des Fahrers aufmerksam…

  9. Sash sagt:

    @elder taxidriver:
    True, true …

    @Der Banker:
    So sehe ich das auch. Ich kenne ja auch einige Kollegen im fortgeschrittenen Alter, die definitiv zu den besten Fahrern da draußen gehören.

    @nadar:
    Man glaubt das echt nicht …

  10. nadar sagt:

    Wie es dur Zufall so will wurde mir heute über einen mir sogar persönlich bekannten Fahrer berichtet, dass er öfter mit Fahne fuhr, gelegentlich sogar mit dem Taxi zum Saufen und wieder zurück.
    Letztes Jahr hat er mit Alkohol im Blut endlich einen (zum Glück trivialen) Selbstunfall gebaut; seitdem fährt er nur noch Fahrrad…
    (Mich wundert ja, dass er von keinem der Kunden angeschwärzt wurde, die er besoffen gefahren hat.)

  11. Sash sagt:

    @nadar:
    Ich kenn das aber auch, dass Kunden mir sowas berichten und das dann „irgendwie lustig“ finden. Als Fahrgäste eines besoffenen Fahrers? Geht’s noch?

  12. elder taxidriver sagt:

    Das Problem mit betrunkenen Autofahrern ist dies:

    Die sind trainiert und deshalb kann man es oft auf Anhieb nicht so erkennen. Trainiert weil sie oft Auto fahren und oft trinken. Sie haben also Übung. Erst nach einer langen Trinker- und Autofahrer-‚Karriere‘ nach hunderten oder tausenden von Fahrten werden sie auffällig. Oder wenn sie frecher werden. Oder durch Zufall, wenn sie in eine Kontrolle kommen . Ich habe mal beim Institut für forensische Psychiatrie in der Lichterfelder Limonenstraße eines der dort öfter veranstalteten Test-Trinken mitgemacht. Da gibt es ein kleines Buffet und Bier, Wein, Sekt Schnaps, Kognak, alles was man möchte. Und zu Beginn und am Schluss kann man sein Reaktionsvermögen an den bereitgestellten Geräten testen.
    Diese Treffen sind für Personen die beruflich mit der Thematik befasst sind, also Polizisten, Journalisten , Fahrlehrer, Rechtsanwälte und Taxifahrer können eben auch teilnehmen.

    Ich habe aber sowenig getrunken , dass ich im Anschluss an die Veranstaltung noch Teilnehmer geladen habe , zu mir nach Haus eingeladen , da haben wir weiter getrunken. Nee, sorry, ich meine in die Taxe eingeladen und dahin gebracht wo sie hin wollten..

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