…schlaucht einen das alles dann doch. Ich mache jetzt bis auf ein paar Tage seit 4 Jahren Nachtschicht. Ich arbeite zwar nicht sonderlich viel, dafür lebe ich auch im Alltag auf der dunklen Seite. Die Interpretationen dazu überlasse ich euch 😉
Trotzdem huft es einen manchmal weg. Ich hab gestern gut und lang geschlafen, einen Kaffee zum Frühstück getrunken und in den ersten Stunden der Schicht drei Coffees nachgeworfen – trotzdem hab ich um zwei Uhr beschlossen, dass man nicht ans Steuer eines Autos gehört, wenn man das Verschwimmen der Straße nur noch durch lautes Mitsingen der Musik und durch gelegentliche Pausen am Straßenrand verhindern kann.
Bekommt den Finanzen natürlich nicht so gut, ist aber immer noch besser, als den nächsten Blogeintrag übers WLAN des Unfallkrankenhauses hochzuladen. Eigentlich wollte ich aber nur eines sagen:
Heute Abend beginnt eine neue Schicht.
Gute Nacht!
Waas -noch kein Kommentar? Da muss ich ran, aus der Altenreserve. Auf diese Fragen vom Typus :
Nachts-sieht -alles- anders- aus-und-wann- schlafen- Sie- denn? Habe ich immer gesagt : Meine Frau ist zufällig die Nachtschwester Ingeborg , da können wir uns morgens gut über die Schicht unterhalten. Und dann, kleiner Antwort-Schocker zum wach werden das Nietzsche-Zitat : ‚Die Nacht überredet zum Tode‘.
Lebendige Grüsse by :Siehe oben.
@elder taxidriver:
DAS ist natürlich auch eine Antwortmöglichkeit. 🙂
DAss da manch einer plötzlich wach war, verstehe ich …