Sparen im Taxi

Ein netter Fahrgast, die Fahrtstrecke war Standard. Vom Ostbahnhof nach Neukölln. Er hatte sich von seinen Jungs frühzeitig losgeeist um pünktlich ins Bett zu kommen. Kurzer Dialog am Ende:

„So, dann wären wir bei quasi aalglatten 10 €.“

„Oh! Na dann machen sie mal bitte 12!“

„Das mach ich sehr gerne. Vielen vielen Dank!“

„Ach, ich hab ja so viel Geld dadurch gespart, dass ich so früh weg bin…“

Gefällt mir wesentlich besser als diese Preisdrückerei mit dem Argument, der Abend wäre bisher so teuer gewesen 🙂

8 Kommentare bis “Sparen im Taxi”

  1. Cliff McLane sagt:

    Es ist mal wieder Monatsanfang, es gab Geld und die Leute in den Clubs rasten aus, saufen zu viel und wanken auf der Tanzfläche rum…

    Ich verstehe deinen Fahrgast sehr gut. Jede Nummer muss man sich ja wirklich nicht antun.

  2. Cliff McLane sagt:

    OT:
    > Ein Kommentar bis “Sparen im Taxi”
    Sollte das nicht „bei“ heißen?

  3. Nick sagt:

    Diese ‚ich hätte es ja sowieso ausgegeben‘ Mentalität kenne ich sehr gut.
    Deshalb fahre ich auch noch keinen Porsche und hab kein Haus am See 😉

  4. Sash sagt:

    @Cliff McLane:
    Nee, alles muss man wirklich nicht mitmachen. Und wie gesagt: Ich fand es mal eine angenehme Ausnahme 😀

    Was das „bis“ angeht: Ja, du bist der etwa zwanzigste, der das anspricht. Ich weiss leider immer noch nicht, in welcher Datei ich den Quatsch umschreiben muss. Vielleicht hab ich am Wochenende mal Zeit dafür…

  5. Quacki sagt:

    Ich muss sagen, das ‚5 Kommentare bis „Sparen im Taxi“‚ klingt irgendwie sehr sympatisch. Kannst du das nicht so lassen? 😀

  6. Sash sagt:

    @Quacki:
    Es könnte aber für Verwirrung sorgen 🙂

  7. Wer am 3. noch Geld hat, ist geizig. 😀

  8. Sash sagt:

    @Der Maskierte:
    Gutes Lebensmotto 😀

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