Naja, nicht immer!
In kleineren Gemeinden mag das Taxifahren bisweilen auch eine sehr persönliche Note haben, Berlin hingegen ist monströs groß. Auf 3,4 Millionen Einwohner verteilen sich 7000 Taxen, was zwar nicht der schlechteste Schnitt bundesweit ist, aber doch recht zuverlässig dafür sorgt, dass man sich selten zweimal im Taxi begegnet. Aber es passiert. Mir glücklicherweise überwiegend mit netten Personen, und so kam es, dass ich ausgerechnet meine Lieblings-Dienstleisterin einmal mehr im Wagen hatte.
Mit viel Glück (insbesondere auf meiner alzheimerverdächtigen Seite) haben wir uns auch beide wiedererkannt und einmal mehr munter drauflosgeplappert. Dank einer inzwischen viel zu lange andauernden Straßensperrung musste ich zwar eine andere Route nehmen, das hat allerdings nichts ausgemacht.
Zum einen war der Preis nachher exakt derselbe wie letztes Mal, zum anderen hat sie eingestanden, dass ihr Orientierungssinn ohnehin nicht ganz ausreichen würde, um Taxifahrerin zu werden.
Dieses Mal sind wir zwar nicht länger vor ihrer Türe verweilt, dafür ist das Trinkgeld nochmals höher ausgefallen, weil sie mir ihr komplettes Kleingeld, abzüglich ihres Glückscents überlassen hat.
Das nächste Mal frage ich nach ihrem Namen. Oder was machen die Amis normalerweise beim dritten Date? 😉
„Oder was machen die Amis normalerweise beim dritten Date?“
Das wird dir sicher Ozie liebevoll mit der Rute in der Hand erklären.
Also entweder sie heiraten oder fangen nen Krieg an…
Ansonsten schließ ich mich dem da oben an 😉
Tsts… nach dem Namen gefragt wird nach dem 4ten Date ;P
„…zwar sind wir zwar nicht länger vor ihrer Türe verweilt…“ Sondern? Dahinter?
Oh, oh, Ozie, tu‘ ihm nicht so weh 😉
@all:
Leute, Leute! Überlegt euch gut, ob ihr mich wirklich dran hindern wollt, hier gelegentlich auch mal zweideutige Sachen zu schreiben 😉
Und was habt ihr davon, wenn Ozie mich züchtigt? Glaubt mir, das genießen wir dann schon zu zweit 🙂
Ich habs gewusst 😉
@Sash
Ich danke dir für diese aussagekräftige Ergänzung meines Soziogrammes.
[…] dass man natürlich weniger in der Stadt rumkommt und oftmals das gleiche Publikum hat. Sicher, gewisse Stammkundschaft will man gar nicht missen. Bei anderen… naja. Ich lasse mir beizeiten mal […]