Kosten? Nutzen? Ach, was soll’s?

„Kollege, kannst du 5 Leute nehmen?“

So was höre ich öfter und sehr gerne am Stand 🙂

Ein Haufen Partywütiger ergoss sich quasi in mein Auto, und als ich gerade die Sitzreihe wieder vorgeschoben hab, hab ich mal gefragt, wo es eigentlich hingehen soll.

„Kennste Bar 25?“

„Äh… klar. Aber ihr wisst schon, dass ihr da auch laufen könntet. Das sind Pi mal Daumen 300 Meter.“

„Ja, nein! Nee, ich find‘ des nimmer und sie hier hat eh Probleme mit’m Laufen!“

„Ich fahr euch gerne, ich wollte es nur gesagt haben…“

[…]

„Kannste mal Radio anmachen?“

„Grundsätzlich sehr gerne, aber da das hier schon die Bar 25 ist, würde ich gerne darauf verzichten und einfach wenden. So, das macht dann 5,70 € – davon sind 1,50 € für die fünfte Person.“

Ich hab nach wie vor kein auch noch so kleines Problem mit kurzen Fahrten. Als Kunde wäre es mir allerdings manchmal ein wenig peinlich, gewisse Strecken zu fahren…

4 Kommentare bis “Kosten? Nutzen? Ach, was soll’s?”

  1. Der Maskierte sagt:

    Weißt du wie anstrengend es ist, besoffen 300 Meter zu laufen? Also so richtig hacke! Ne, da lohnt sich ein Taxi allemal, sofern man seinen Mageninhalt noch unter Kontrolle behalten kann.

  2. Sash sagt:

    @Der Maskierte:
    Ja, das ist ein Argument. Bedenklich aber ist, dass die ganzen besonders kurzen Touren in Clubs oder Bars gehen, wo es dann irgendwie weitergeht.
    Niedlich fand ich ja mal:
    „Ich kann mit den Schuhen nicht laufen“
    „Und da wollen sie jetzt mit ins Berghain? Tanzen?“
    „Ja, ist vielleicht doof. Ich versuchs trotzdem!“
    Mir soll es egal sein. Wir können den Umsatz brauchen, und so lange alle zufrieden sind, ist es ja in Ordnung 🙂

  3. Altenheimblogger sagt:

    Ah ne,ich kapiere das nicht, 300 Meter sind doch nichts,egal ob man voll ist oder nicht…

  4. Sash sagt:

    @Altenheimblogger:
    Soll ja auch faule Leute geben da draussen…

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