Der kurze Sommer, die Bahn und Arschlochkollegen

OK, ob der Sommer nun wirklich vorbei ist … es darf bezweifelt werden. 🙂

Vorbei aber ist zumindest diese erste wirklich sehr warme Woche. Ich denke, irgendwie beeinflusst hat sie uns alle, und da mache ich als Taxifahrer halt auch keine Ausnahme. Die ganz lockeren Kollegen haben mir am Stand erzählt, dass sie extra früh losgefahren sind, weil es im Auto sowieso kühler als zu Hause war. An der Logik ist freilich was dran. Klimaanlage olé!

Ich wiederum bin einfach kein Freund des allzu heißen Wetters. Ich schlaf dann (tagsüber!) nicht so gut, bin eher knautschig und lethargisch und hab zudem ja eh kaum Bock, vor Sonnenuntergang loszufahren. Das macht so ein Wetter natürlich nicht einfach. Aber für meine Verhältnisse hab ich die vier Tage jetzt gut rangerockt und das gute Geschäft hat da durchaus zu beigetragen.

Heute Nacht dann kam auch hier in Berlin das Gewitter an. Nicht mehr als Supi-Dupi-Unwetter, aber immerhin mit genügend Wind und Regen im Schlepptau, um mal eben die Temperaturen von 30 auf 20°C zu senken. Und alle so: Yeah! \o/

Alle? Nein: Ein paar tausend Reisende waren in/um und in Richtung Hannover gefangen, weil etliche Bahnverbindungen ausfielen. Neben dutzenden Veranstaltungen waren es vor allem die Bahnhöfe, die heute mehr Taxibedarf als üblich hatten. Züge waren verspätet, wurden umgeleitet – manch Reisender wurde gar wieder zurücktransportiert. Eine Goldgrube für uns Taxifahrer, inklusive vieler der beliebten DB-Gutscheine. Aber ach!

Lesen Sie nun einen Rant an manche Berliner „Kollegen“:

Bahnausfälle, liebe Kollegen, sind eine tolle Sache, nicht wahr? Endlich mal nicht nur die kurzen Touren ums Eck, sondern auch mal weite Fahrten ins nähere oder gar sehr ferne Umland. Mal dreistellige Umsätze mit einer Fahrt, endlich! Da sind wir uns einig.

Nicht einig sind wir uns bei der Frage, was das für uns Taxifahrer im Umgang mit Kunden und Kollegen bedeutet.

Selbst wenn 500 Touren zu 500 € an einem Bahnhof vergeben werden, ist es kein gangbares Verhalten, zu Massen die Taxihalten und Privatparkplätze zu belegen, das Auto zu verlassen und im Bahnhof direkt am Bahnschalter die lukrativsten Touren rauszufischen. Ja, wir alle wollen sie gerne bekommen, wir alle verdienen eine Chance darauf, aber Euch Arschlöcher sollte man anzeigen und abschleppen lassen. Jeden Einzelnen, jedes einzelne Mal. Da schreien wir bei jedem Falschparker am Stand Zeter und Mordio, aber wenn’s der eigenen Kasse dient, dann isses schon ok? Und kaum dass die Touren hochpreisig werden, haltet Ihr Euch auch nicht mehr an die Regel, dass Taxifahrer nicht um Kunden buhlen dürfen. Wobei ich wetten würde, dass die meisten gerade von Euch sonst immer die Klappe aufreißen, wenn mal ein Kunde nicht beim Ersten an der Halte einsteigt.
Statt nun aber auch nur einfach hilfsbereit zu sein, den Kunden also tatsächlich Arbeit abzunehmen oder den Andrang besser zu meistern, pickt Ihr Euch auch noch die Rosinen raus und schickt die Leute mit „kurzen“ Touren raus zu den paar ehrlichen Taxifahrern, die dort Slalom um Eure widerrechtlich abgestellten Dreckskisten fahren müssen.
Ihr seid keine Taxifahrer, Ihr seid widerliche, unkollegiale Aasgeier!

Meine Schicht heute war toll. Auch ohne Hannover-Tour. Mir hätte sowas vermutlich gar nicht reingepasst. Aber es gibt eine Menge ehrlicher Kollegen, denen ich sie mehr gegönnt hätte als Euch. Ich werde demnächst mal Bahn und Polizei anschreiben und dann schauen wir mal, wie das in Zukunft so läuft.

Nix zu danken,

Sash

PS: Trotz deutlicher Worte in die Richtung jener „Kollegen“ bin ich eigentlich mehr als zufrieden und gut gelaunt. So Wochen wir diese bräuchten wir öfter, aber gerne mit 5°C weniger. 🙂

Sommer in Berlin

Über den Sommer in Berlin gehen die Meinungen ja stark auseinander. Im Großen und Ganzen sagt man Berlin nach, im Sommer wesentlich schöner zu sein als im Winter – aber zu warm ist es in diesen Tagen dann doch wieder allen. Mir ja auch. Dafür macht das Geschäft etwas, das nur wenige Dinge und Menschen tun, die ich kenne: es brummt. Was wiederrum dazu führt, dass ich mich irgendwie wie Schmelzkäse fühle und neben der Arbeit nur sehr sehr wenig gebacken kriege. Wie Bloggen beispielsweise.

Dabei passiert einiges erwähnenswertes, aber erzähl mal schnell was nettes vor dem Duschen! Und es ist ja immer vor dem Duschen gerade! Habt ein paar Tage Geduld mit mir, ich schätze, dass ich am Wochenende (also mein Wochenende ab Montag) dazu komme, wenigstens nebenbei ein paar Einträge runterzurocken.

Und duscht vorsichtshalber einfach eine Runde für mich mit! 🙂

Die Pariser Kollegen haben die Schnauze voll von UberPop

Wie überall auf der Welt ist Uber auch in Frankreich nicht unbedingt von allen Seiten willkommen geheißen worden. So natürlich auch von den Taxifahrern. Im Grunde passiert in Frankreich ja das gleiche wie letztes Jahr bei uns: Schwarz arbeitende Uber-Fahrer bedrohen das Gewerbe massiv und halten sich dabei wohl auch nicht an schon ergangene Gerichtsurteile.

Da Frankreich bei Streiks aber doch noch mal eine etwas andere Streikkultur hat als Deutschland, gibt es nun nicht nur Berichte von verstopften Autobahnen, sondern auch Bilder von brennenden Uber-Autos zu vermelden. Zumindest tut das die taz heute.

Der Legende nach waren es nicht verfügbare Pariser Taxifahrer, die Travis Kalanick auf die Idee mit Uber brachten. Was wäre das für eine Ironie, würde deren jetztige Präsenz Ubers Frankreich-Ausflug beenden. 😉

Zumindest der französische Präsident denkt wohl über ein weiteres (?) Verbot nach*.

*Ich hab echt keinen Überblick über die Rechtssituation in Frankreich. Und in dem Artikel steht sinngemäß wirklich, dass UberPop eigentlich illegal ist, der Präsident aber über ein Verbot nachdenkt …

Wer von Euch war das?

Ich weiß nicht, ob es wirklich ein Versuch war, in den Blog zu kommen – aber der junge Mann in der Weserstraße hat mich in der vergangenen Sonntagnacht doch etwas irritiert zurückgelassen. Ich bin’s ja gewohnt, dass Menschen auch auf besetzte Taxis zurennen. Dass das Dachschild nachts leuchtet, wenn wir frei sind, ist auch nach all den Jahren noch zu unbekannt. Dementsprechend bin ich auch ein wenig aufmerksam und nehme es durchaus wahr, wenn – wie in dem Fall – auf dem Bürgersteig jemand Anstalten macht, in Richtung Fahrbahn zu rennen.

Wenn ich es aber richtig gesehen habe, wollte besagter Mensch gar kein Taxi, denn im dann doch recht flotten Vorbeifahren sah es so aus, als hielte er einfach beide Daumen nach oben, während er mich angrinste. Könnte so gesehen aber auch ein leicht missglückter Tramping-Versuch sein. Da ich den GPS-Tracker wie fast jede Arbeitsnacht anhatte, kann ich aber auch nicht ausschließen, dass einer von Euch da auf mich gewartet hat.

Also raus mit der Sprache: Wer von Euch war der Spaßvogel? 😀

Jetzt auch in Berlin: Taxifahren wird teurer!

Dass nach der Einführung des Mindestlohns die Tarife steigen würden, ist keine große Neuigkeit. Neu ist jetzt allenfalls die Höhe und zudem kann man jetzt den genauen Zeitraum benennen, den das Ganze eigentlich zu spät kommt, wenn man die Begründung mit dem Mindestlohn akzeptiert. Seit Oktober wurde daran herumverhandelt.

Erst einmal kurz im Überblick: So steigen die Tarife ab dem 30.6.2015 in Berlin (mit einer Übergangsphase bis zum 14.7.2015)*:

  • Der Einstiegspreis erhöht sich von 3,40 € auf nun 3,90 €.
  • Die ersten 7 Kilometer kosten fortan statt 1,79 € je 2,00 €.
  • Alle nachfolgenden Kilometer kosten statt 1,28 € dann je 1,50 €.
  • Der Wartezeittarif steigt von 25,00 € auf 30,00 € pro Stunde.
  • Die Kurzstrecke kostet nun statt 4,00 € 5.00 €.
  • Großraumfahrten kosten nun nicht mehr 1,50 € pro zusätzliche Person, sondern 5,00 € pauschal.

Tja, nun.

Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, ich bin ja grundsätzlich kein großer Befürworter von Erhöhungen, so lange so viel anderes im Argen liegt.

Aber auch die Einzelpunkte. Dieses Mal wird dann wohl wirklich eine Menge Trinkgeld bei der Kurzstrecke wegfallen und der pauschale Großraumzuschlag ist eigentlich ein Witz. OK, einer der vergleichsweise oft vorkommt in Deutschland, aber gerade wegen der Existenz von Autos wie meinem Zafira, wo ich mal eben schnell auch zwei Personen extra einladen kann … ich finde das schlicht nicht fair. Da kostet eine kurze 2km-Tour fortan ohnehin fast 8 €, und dann soll man wegen einer Person mehr 13 € verlangen?

Und wie immer wird folgendes passieren: Wir vergraulen auf der einen Seite ein paar Kunden und schicken auf der anderen Seite ein paar Taxis mehr auf die Straße. Am Ende verdienen wir wieder alle das gleiche und jammern nächstes Jahr erneut.

Mir wird die Sache schon etwas Geld bringen. Ich fahr viele Touris und Leute, denen bereits alles egal ist. Gute Ideen sehen trotzdem anders aus als diese Tariferhöhung, denn die wirklichen Probleme im Gewerbe sind und bleiben struktureller Natur. Aber gut, noch anderthalb Jahre bis zum Fiskaltaxameter …


* In einer älteren Version des Textes hab ich als Datum ohne genaues Wissen den 15.6.2015 angegeben. Das war falsch, die jetzt eingefügten Daten sind korrekt.

John Nash ist tot

Ich will hier sicher nicht wahllos Todesanzeigen verbreiten, aber wenn ein Nobelpreisträger bei einem Unfall zu Tode kommt und ein Taxi beteiligt ist … was kann ich schon dagegen tun?

John Nash ist den meisten vermutlich wie mir bekannt durch den Film „A beautiful mind“, der neben Nashs mathematischen Fähigkeiten insbesondere auch seine Schizophrenie zum Thema hatte. Ich gebe auch gerne zu, dass ich allenfallsin Teilen nachvollziehen kann, was der Mann großartiges geleistet hat auf seinem Gebiet, da selbiges mir mehr als nur fremd ist. Aber nach allem, was ich über ihn gelesen habe, muss ich meinen (leider nicht wirklich existenten) Hut vor John Nash ziehen.

Ein trauriges Ende für solch ein Leben; und noch mehr, wenn es wirklich an nicht angelegten Sicherheitsgurten lag. Und falls das stimmt, dann hoffe ich, dass Nash nachträglich auch sagen würde, dass Gurte auch eine geile Erfindung sind, die er als Spieltheoretiker besser mal ernstgenommen hätte.

Ich verneige mich vor einem großen Wissenschaftler und hoffe, der Kollege kann mit all dem auch irgendwie umgehen.

Kauft das Buch!

Wie kam Sash eigentlich zum Taxifahren? Das beschreibt er in seinem ersten eBook "Papa, ich geh zum Zirkus!".

Immer dranbleiben!

Abonniert doch den RSS-Feed von GNIT. Mehr von Sash gibt es außerdem bei Facebook und bei Twitter.

Noch ein Blog?

Kleiner Tipp: Sash hat noch einen zweiten Blog, auf dem es auch gelegentlich was zu lesen gibt.

Und nochmal Bahnstreik!

So, die Lokführer streiken seit heute auch wieder im Personenverkehr. Und weil so viele Leute persönlich betroffen sind, reicht das Meinungsspektrum natürlich wieder von 0 bis 100, selbst wenn der legale Rahmen nur 40 bis 60 umfassen würde.

In meiner Filterbubble hat sich das Blatt seit dem letzten Streik vor ein paar Wochen angenehm gewandelt – und zwar weg von einem GDL-Bashing. Dass das nicht ganz die Mehrheitsmeinung ist, lässt eine Umfrage auf tagesschau.de erahnen, bei der (bisher, 6 Uhr morgens) nur rund 22 % der Abstimmenden Verständnis für den erneuten Streik zeigen. Und ehrlich gesagt, ich verstehe das nicht mehr. Ich hab das letzte Jahr auch geschwankt, aber so langsam verstehe ich diesen plumpen Hass auf einen bösen bösen Weselsky einfach nicht mehr. Ja gut, dass man sich ärgert, wenn man keinen Zug kriegt oder wegen des Streiks Umwege oder Mehrkosten hat, dann ist das nicht schön – und in manchen Fällen sogar ganz extrem schlimm, das ist mir schon bewusst. Das erklärt bloß überhaupt nicht, warum daran nur die GDL schuld sein soll. Sicher, die legen letztlich fest, dass und wann sie streiken – aber das ist nunmal das Mittel, das ihnen dazu zur Verfügung steht. Und das ist schon ganz mit Absicht so gestaltet, dass es wehtun kann.

Hey, für die Lokführer geht es um das Gehalt am Monatsende – an jedem Monatsende. Und um die Zahl der Wochenarbeitsstunden – die Arbeitszeit jeder Woche. Das beeinflusst deren Leben ganz einschneidend, da geht’s schlicht um mehr als irgendeinen irgendwo ausgefallenen Zug. Und für die GDL als Ganzes ist die Situation ja noch mieser. Die führen seit Jahrzehnten legal und erfolgreich ihre Arbeitskämpfe und jetzt wird ihnen ein Gesetz vor die Nase geknallt, das sie entmachten soll. Wozu sollten die jetzt auch nur einen Zentimeter vom maximal Möglichen abweichen?

Wie man sieht, sind die Lokführer offenbar wichtig. Und zu Nicht-Streik-Zeiten habe ich noch von niemandem gehört, dass die ja ach so verhätschelt und überbezahlt sind. Ob sie das sind, darüber kann ich auch kaum urteilen, denn das ist eine Sache, die sie mit der Bahn aushandeln müssen – und das klappt offenbar nur so mittel.

Und alle, die sich persönlich benachteiligt fühlen, sollten mal darüber nachdenken, dass sie ihren Vertrag zur Personenbeförderung nicht mit einem Lokführer, sondern der DB gemacht haben. Und die wiederum haben richtig richtig gut bezahlte Leute, die dafür sorgen sollten, dass der Laden rund läuft. Inklusive Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit, Tarifverhandlungen etc.
Während ich im Taxi als Fahrer maßgeblich die Qualität der Dienstleistung mitbestimme, werden Lokführer zugeteilt und tun den Job, der ihnen zugeordnet wird. Und wenn sie unzufrieden sind, dürfen sie auch streiken und haben die gleichen Rechte, wie alle anderen auch. Dass sich das möglichst wenig auf die Kunden auswirkt, dafür ist dann trotzdem wieder die Bahn zuständig – was Streik eben zu einer recht wirksamen Waffe macht. Weselsky selbst spielt dabei die kleinste Rolle, denn der setzt eigentlich auch nur die Wünsche der Lokführer um, die ihm das Vertrauen ausgesprochen haben. Und eigentlich ist es erstaunlich, dass er das so zuverlässig tut, obwohl ihm so ein Hass entgegenschlägt.

Und der ist wirklich gewaltig. Während ein paar mahnende Stimmen an die Wichtigkeit des Streikrechts erinnern, verkündet z.B. ein deutscher Top-Youtuber (natürlich „ironisch“), dass man die GDLer ja in einen Sonderzug nach Auschwitz fahren könne – er würde auch selbst Lokführer spielen, selbstverständlich ohne dabei zu streiken. Das alles auf der Kindergartenlogik begründet, dass Lokführer natürlich dumm und ersetzbar sind und in ihrem Arbeitsvertrag schon hätten lesen können, was sie mal verdienen. Ich verlinke dieses Genie nicht, aber es hat über eine Million Follower, da schluckt man schon …

Sicher, ich hab gerade keine Bahnfahrt anstehen und eventuell kriege ich auch einen der begehrten Gutscheine während des Streiks ab. Das beeinflusst mich sicher auch ein bisschen. Ich versuche, das nicht in meine Bewertung einfließen zu lassen, aber wir sind ja alle nur Menschen. Deswegen lege ich das mal so offen.

Aber das hat eigentlich nix damit zu tun, dass die GDL einen Forderungskatalog vorgelegt hat, der zum einen nicht unbezahlbar ist in Anbetracht der bisher vergleichsweise wenigen Mitarbeiter – und zum anderen völlig verständlicherweise einfach versucht, die eigene Vernichtung noch irgendwie abzuwenden. Was würde man selbst in so einer Lage tun?

Außerdem sollte man nicht vergessen, dass der Streik nicht nur die Bahn Geld kostet, sondern auch die GDL und die Lokführer. Sowas zieht man nicht so lange durch, nur um ein bisschen rumzutrollen oder cool zu sein. Sowas macht man, wenn man von der Richtigkeit seines Anliegens überzeugt ist.

Insofern: Wendet Eure Beschwerden doch besser an die Bahn, fordert sie auf, Euch die Tickets zu ersetzen oder Euch Taxigutscheine zu geben – aber hackt nicht auf der GDL rum, die einfach nur von ihren Rechten Gebrauch macht!


PS: Das heißt nicht, dass ich jede Einzelentscheidung der GDL prinzipiell gut heiße – ich hab auch besseres zu tun, als mir da jeden Kommentar reinzuziehen. Aber grundsätzlich finde ich das Ansinnen verständlich und hab zudem eine durchaus solidarische Grundhaltung den Beförderungskollegen gegenüber, auch wenn sich unsere Jobs stark unterscheiden.