Ich denke, ich brauche hier nicht all die Artikel meinerseits verlinken, in denen es darum geht, dass die Fahrgäste mir hohe Trinkgelder versprochen haben, die sich dann am Ende als bestenfalls unterdurchschnittlich erwiesen haben. Das ist natürlich kein Naturgesetz, aber immerhin so häufig, dass ich solche Ankündigungen inzwischen einfach überhöre. Bringt ja nix, sich auf was zu freuen, was eventuell nicht eintritt.
Und nun hatte ich zwei junge Leute, ganz offensichtlich mit dem Partyeinkauf für die Silvesternacht bepackt. Der Weg war erwartungsgemäß kurz, die wenigsten kaufen irgendwo weit weg von Zuhause ein. Unterwegs fiel dann der Satz „Keine Sorge, lohnt sich für dich!“. Ich hätte es wirklich vergessen, hätte die Anweisung bei der Bezahlung nicht gelautet:
„Und den Rest behältste für Dich, ok?“
Amtliche Ansage für einen Zwanni bei 6,50€ auf der Uhr! 🙂
Nicht dass ich einem es nicht gönne, aber das ist zuviel Trinkgeld…..
@Edgar Ladwig
Aus der Sicht eines Dienstleisters, kann es garnicht zu viel Trinkgeld geben!!!!
Sash, so hast du eine Unterbrechung der Routine und wieder was zum bloggen. Für nächstes Jahtr wünsche ich dir viele solche Ausnahmen und dann noch einen guten Rutsch 🙂
Ausnahmen bestätigen eben die Regel 😉
@Edgar Ludwig, was zu viel Trinkgeld ist, entscheidet immer noch der Kunde. Der gibt es ja auch schließlich.
@Sash, da hatte ich auch Mal Glück. Hatte zwei Leute mit ner Tour für umdie 19 Euro. Beide geben jeweils nen Zwanni und sagen mir, ich soll den Rest gefälligst behalten. Da sagt man doch nicht nein. 😀
Ich liebe es, wenn der Doorman für 5 Meter Koffer schieben, nen 50€ Schein bekommt und am Flughafen nur noch ein: „great job“! überreicht wird.
Trinkgeld ist out!
@Mario:
Es könnte besser sein, das stimmt. Aber ganz so schlimm isses dann im Durchschnitt auch nicht wirklich.