Weist mir den Weg!

Im Grunde habe ich diesen Artikel schon Ende 2014 geschrieben, aber wenn ich für irgendwas bekannt bin, dann dafür, dass ich Dinge aufschiebe. In diesem Fall das Navi. Mein Navi. Die ganzen mehr als acht Jahre als Taxifahrer inzwischen nutze ich sehr gerne Navigationssysteme, bisher aber immer nur die, die mir zufällig von meinen Chefs bereitgestellt wurden.

Und das aus gutem Grund, denn ausgerechnet das erste davon wünsche ich mir immer noch irgendwie zurück. Das Opel-Navi von 2006 (?) oder so, das war schnell, zielsicher – und die drölf Fehler, die es hatte, kannte man als Profi schnell.

Ich hab inzwischen ja auch wieder ein festes Auto und auch da ist ein Navi eingebaut. Das ist auch toll und super und … nee, mal ehrlich: Da hat sich Opel ziemlich auf die Fresse gelegt und das Teil ist einfach Scheiße! Mal abgesehen davon, dass es im Gegensatz zum alten Modell etwa dreimal so lange braucht, um eine Route zu berechnen: Manchmal bricht es einfach ab. Und ja, das meine ich wörtlich. Ich gebe eine Adresse ein, warte auf eine Antwort – und das Navi sagt mir sinngemäß:

„Ist ja toll, dass wir uns so gut verstehen, aber gib doch bitte mal eine Adresse ein!“

Ja. Keine Fehlermeldung, nix. Einfach zurück zum Startbildschirm. Und das ist eben eher suboptimal, wenn man den Kunden schon gesagt hat, dass man das Ziel ohne weiteres gleich im Navi eingeben könnte …

Aber das nur nebenbei. Ich würde mich jedenfalls immer noch freuen, wenn ich mich auf mein Navi verlassen könnte, egal in welchem Auto ich sitze – und wie im alten Artiklel erwähnt spielt das Geld eigentlich keine Rolle. Also jetzt mal davon ausgehend, dass ich keine Leser habe, die sich ihre Navis gerne mit handgeschnitzten Goldgehäusen verzieren. Mir ist es einfach egal, ob ein Gerät, das mir jeden Tag im Job beim Geldverdienen hilft 250 oder 450 Euro kostet. Die Zwofuffzich im Monat erarbeite ich mir schon zusätzlich, weil ich bei der Arbeit weniger gestresst bin. 😉

Deswegen, liebe Leser und vor allem auch liebe Kollegen unter den Lesern:

Könnt Ihr mir ein Navi empfehlen?

Für mich ist folgendes wichtig: Ich möchte nicht jedes Mal neu die Stadt eingeben müssen und ich brauche zwangsweise eine Option für „kürzeste Route“. Ich denke, dass beides Standard ist, aber man weiß ja nie. Das Gleiche gilt dafür, dass ich die Karte gerne genordet angezeigt haben möchte. Ebenso lebenszeitverlängernd wäre eine kurze Berechnungszeit. Mein jetztiges Navi braucht für längere Strecken (in der Stadt!) knapp 20 Sekunden. Das ist untragbar. Ich bin verwöhnt und will 5 Sekunden oder weniger! Das hat Opel 2006 schon geschafft und da will ich wieder hin. Dafür zahle ich ungelogen 200 Euro Aufpreis. Ich will den Ton ausschalten können und würde eine große Tastatur bevorzugen.

Beim Rest bin ich flexibel. Die Karten müssen nicht alle 2 Tage erneuert werden, um den neuesten Scheiß zu googeln hab ich mein Handy. Ich will einfach nur eine Straße eingeben können und binnen 5 Sekunden wissen, wo sie ist und wie der kürzeste Weg ist.

Und? Ideen?

48 Kommentare bis “Weist mir den Weg!”

  1. Morgis sagt:

    Du hast es schon gesagt: Google Maps. Hol dir eine Halterung fürs Smartphone und ab geht die Post. Was das Eingeben betrifft so geht Google immer davon aus, dass du die Stadt meinst in der du dich befindest. Notfalls funktioniert die Spracheingabe mittlerweile sehr zuverlässig.

  2. Uwe A. sagt:

    Habe die Hersteller-Navis früher auch genutzt, war aber suboptimal. Da ich immer die gleiche Taxe hatte, habe ich mir eine Adapterplatte für die Brodit-Halterung vom Funk-PDA geholt und meine iPhone Halterung von Brodit daneben geschraubt. Auf dem iPhone hatte ich TomTom (D-A-CH), habe ich mal für 39,99 Euro gekauft und bekomme schon seit Jahren alle Updates. Kostenlos gibt es z.B. die App „Here“, die habe ich mir für England mal installiert und war top zufrieden. Würde die Smartphonelösung jedem eingebauten Navi und auch den ganzen externen Geräten jederzeit vorziehen. Bei der TomTom App muss man zwar jedes mal die Stadt eingeben, aber nach der ersten Navigation ist „Berlin“ immer ganz oben und muss nur angetippt werden, ansonsten erfüllt sie Deine Forderungen. Die Tastengröße ist natürlich abhängig von Deiner Displaygröße.

  3. Le_streets sagt:

    Ich persönlich fand Garmin immer super. Ich hatte mal das Topmodell von denen relativ großes Display so 4,5 Zoll total dünn und mit sprachbedienung ging aber auch ohne. Hätte ich gern behalten bis ich mich mal drauf gekniet hatte aber da wäre jedes kaputt gegangen. Das aktuelle dürfte das drivesmart 51 sein. Dieses kenne ich persönlich jedoch nicht. TomTom habe ich zur Zeit bin ich ehrlich gesagt nicht so begeistert.

  4. Frankie sagt:

    Seit 2 Jahren das grosse Tomtom go
    5000er…besser geht nicht:
    Das erste ist neulich runtergefallen, sofort in den nächsten markt und neu…
    Jetzt also das 5100er
    Sucht Automatisch im Umkreis von 10 km; es reicht 3 Buchstaben zu tippen, um die Straße angezeigt zu bekommen,
    Absolut zuverlässig, wenige Sekunden, um Strecke zu berechnen, kürzeste oder schnellste voreinstellbar, in der route wechselbar, Das os ist super user freundlich, zb anordnung der Funktionen frei konfigurierbar; genordet sowieso,
    Wird auf Halterung gesteckt, kannste zwischendurch bequem in die Tasche stecken.., nie wieder ohne touchscreen!
    mehr für Tagfahrer interessant: Mittlerweile unentbehrlich ist die eingebaute sim wegen den Verkehrsmeldungen.
    Ich hab nen 7er iPhone, aber keine Lust, das auch noch als navi zu benutzen…ständig aus der halterung, ständig am akku, neee

  5. Berndte sagt:

    Wieso nicht das Sojus T 70? Ein russisches Navi, funktioniert immer, hat aber nur Ostberlin drauf, reicht ja für ihn. Und das alles fürn schmalen Taler.

  6. Sebastian sagt:

    Was spricht gegen Google Maps? Wenn Du einen großen Bildschirm brauchst, hol Dir ein mehr oder weniger günstiges Tablet mit eigener SIM oder Teathering via Handy.

  7. Gibt auch ne Navi-SmartFön-Software von OpenStreetMaps. OsmAnd.

    – Alle möglichen Karten nachrüstbar.
    – Vorläufig kostenlos, später kosten Kartenupdates ein kleines Geld direkt aufs Handy. (Angeblich gibts auch einen Weg, die Karten immer kostenlos über Compi nachzuinstallieren. Weiß ich aber nicht genau.)
    – Das mit der Stadt eingeben habe ich noch nicht so genau raus – ich habs bisher immer nur im Wald benutzt… 😉 Ich wollte nur eine Alternative zu „SpeichereMeinLebenAufServernFarFarAway“ geben.

    Bin nicht verwandt und nicht verschwippschwägert… http://www.osmand.de/

  8. Milosevic Marco sagt:

    Guten morgen Sash. Wie du weißt fahre ich schon seit fast 20 Jahren Taxi und habe so einige Systeme in den letzten 10-15 Jahren durchprobiert. Angefangen mit den Medions vom ALDI für 150.- Mark (!) bis hin zu online-Diensten. Erst mal, alle Systeme können inzwischen deine Wünsche erfüllen. Das mit dem Norden der Karte ist ebenso kein Thema mehr wie das mit der kürzesten Route oder sonstigem. Anfangs ist es allerdings etwas mühsam sämtliche Einstellungen durch zu kauen, denn an Einstellmöglichkeiten gibt es noch viel viel mehr als nur die Punkte die du oben erwähnt hast. Aber nach kurzer Eingewöhnungszeit ergibt sich das in allen Fällen sehr schnell. Ich selber nutze im Moment fünf (!) verschiedene Systeme. Fünf deshalb weil ich im Taxi einen Festeinbau habe den ich auf dem Motorrad oder im privaten Auto eben nicht habe. Aber der Reihe nach. Letzter Platz und nur eine Notlösung in meinen Augen ist das mit googelmaps. Nachteil: Internet-Verbindung zwingend notwendig (Funklöcher auf dem Land!!), sehr begrenze Einstellmöglichkeiten um nur ein paar zu nennen. Vorteil ist das Satellitenbild. Als nächstes der Festeinbau im Auto. Funktioniert (NUR IN DIESEM FAHRZEUG) ganz gut, hat auch den einen oder anderen Nachteil, aber ich denke das weißt selber. Sehr nützlich und zu Fuß oder in anderen Autos/Motorräder zu gebrauchen ist das für das Handy kostenlos verfügbare Navigon. Vorteil: Braucht nur ein GPS und einen vollen Akku, funktioniert sehr zuverlässig, inklusiver Hausnummern!! Nachteil: Etwas gewöhnungsbedürftige Bedienung,dann aber wirklich ok. Nachteil: Man muss zuerst auf dem Handy die Amazon-App installieren (Sponsor) und zeitweise wird eine Werbung eingeblendet. Ist mir allerdings erst ein einziges mal passiert und war mit einem Klick wieder entfernt. Das ganze völlig kostenlos aus dem Netz laden, und dafür kann man echt nicht motzen denn bekanntlich schaut man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul. Absoluter Favorit und damit sehr professionell sind die mobile Navi´s wie z.B. von dem Marktführer TomTom. Bedienung, Eingabe und die passenden Vorschläge dazu, Rechnerleistung für sehr schnelle Adressfindung, Berechnung und Führung, unzählige Einstellmöglichkeiten von Kartendarstellung über Routeninformationen, Ankunftszeit, Distanz zum Ziel, Karte norden bis hin zu Warnung (fester) Radarfallen ist eigentlich alles möglich was gerade am Markt üblich ist. Es sind so viel Einstellmöglichkeiten dass es einem am Anfang etwas erschlägt. Aber wie schon erwähnt, nach kurzer Eingewöhnung findet sich eigentlich wirklich jeder zurecht. Nur ein Punkt den ich wirklich empfehle: Der Hersteller TomTom bietet für wenige Euro Aufpreis eine „Lifetimemaps“, eine kostenlose Kartenaktualiesierung alle drei Monate auf LEBENSZEIT! Sehr zu empfehlen. Einziger Nennenswerter Nachteil: Einmal am Anfang hast die Mühe das Ladekabel im Auto so zu verlegen das es dauerhaft nicht stört (ich habe es hinter Verkleidungen gelegt) und die Sicht ist je nach Einbaulage etwas eingeschränkt. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen und wünsche dir viel Erfolg bei der Suche. 😉 Gruß aus Ulm. Marco. PS: Ist mein Buch inzwischen angekommen? Sonst schicke ich dir die Tage nochmal eines, nenne mir nur eine Adresse nennst die Päckchen annimmt.

  9. Milosevic Marco sagt:

    Ach ja, mein im Funkgerät enthaltenes Navi-System FMS habe ich ausgelassen. ersten kann es nur einer nutzen der das Gerät im Taxi hat und außerdem ist es in keinster Weise zu empfehlen. Gruß.

  10. Christian Cohrs sagt:

    Halbwegs taugliches Smartfon, Google Now aktivieren, Spracheingabe aktivieren und los gehts… bei mir seit ca. 3 Jahren das Beste. Immer aktuelle Karten und wenn man die Karten der Umgebung zwischenspeichert sehr schnell.
    Eingabe per Stimme spart auch das lästige Tippen, zumindest meistens, ab und zu versteht es eine Adresse nicht 🙂

    Habe außerdem noch ein eingebautes VW Navi und eines im Vermitlungsgerät, beide für Notfälle und ohne Strassengarantie in Neubaugebieten.

  11. Anmerkung zu TomToms „LifeTimeMaps“ – die „Lebenszeit“ bezieht sich nicht auf die Lebenszeit des Käufers, sondern auf die (von TomTom veranschlagte) Lebenszeit des Geräts. Ist selbige gemäß TomToms Meinung abgelaufen, gibt es auch keine Kartenupdates mehr, weder kostenlos noch -pflichtig.

    Was nicht heißt, dass ich diese Updates prinzipiell schlecht finden würde. Nur zu „auf Lebenszeit“-Versprechen habe ich einen differenzierten Blick. So wie die „ePostBrief“-Adresse auf Lebenszeit galt (eingestellt nach 4 Jahren). Oder Garantien auf Töpfe auf Lebenszeit (und zwischendurch ist die Firma pleite). Etc.

    Über Verständnisses des Wortfragments „LifeTime“ gabs schon einige heiße Diskussionen im Netz….

  12. Frankie sagt:

    Die kartenupdates sind in der Tomtom go 5000+6000er inklusive, lifetime…
    Und das lifetime irgendwie beschränkt werden muss, ist aus Herstellersicht verständlich, sonst verlangt noch einer in 20 Jahren updates…
    Und für im Durchschnitt 270 Taler gibt es das 5100er, das 6100 ist identisch, hat nur ein größeres Display…
    Ja, Ich bin Tomtom fanboy;-)

  13. Milosevic Marco sagt:

    Ich muss „gedankenknick“ Recht geben. Etwas oberflächlich von mir formuliert. Das bezieht Update auf Lebenszeit des Gerätes! Die exakten Details in der Formulierung hab ich jetzt nicht im Kopf, an unserem TomTom funktioniert es bereits seit rund vier Jahren sehr gut. Wie lange es noch geht, bzw. wie lange das Gerät überhaupt noch funktioniert wird sich erst noch zeigen. Aber seit dem Kauf sehr zu empfehlen. Gruß.

  14. ednong sagt:

    @gedankenknick
    „So wie die „ePostBrief“-Adresse auf Lebenszeit galt (eingestellt nach 4 Jahren). Oder Garantien auf Töpfe auf Lebenszeit (und zwischendurch ist die Firma pleite). Etc.“
    Oh ja, da kenne ich auch noch einige zusätzlich zu deinen genannten Dingen. Lifetime. Und niemand weiß, wie lang es lebt. Oder so.

  15. @Frankie:
    Genau DAS bedeutet „Lifetime“ für mich: Wenn das Gerät in 20 Jahren noch läuft, dann hat die Firma sich selbst verpflichtet, LIFETIME regelmäßig Updates zu Verfügung zu stellen. Wenn die Firma aber in 10 Jahren sagt: Die LIFETIME des Geräts ist abgelaufen, sorry., mein Gerät aber noch funzt, dann ist das für mich … kreativ. Ich sag ja auch nicht zum Pflegeheim: Sorry, Omas LIFETIME ist mit dem 90. Geburtstag abgelaufen, da zahle ich jetzt nix mehr! Dafür gibts dann Sozialgerichte, die verändern dann meine Sichtweise mittels Gerichtsbeschluss…

    Letztes Jahr habe ich von jemandem gelesen, der hatte sich für ein ca. 7 Jahre altes TomTom-Navi nachträglich vor 2 Jahren „LifeTimeMaps“ für ca. 40€ gekauft, im treuen Glauben, dass das Angebot „LifeTime!“ gültig ist. Letztes Jahr – also nach einem Jahr – war dann die „LifeTime“ seitens TomTom dann abgelaufen. Ich finde, derjenige war zurecht etwas sauer.

    Nochmals: Wenn das beim Kauf gleich mitbezahlt ist, dann ist das OK und gut. ABER wenn ich das Ding kommentar- und bedingungslos „LifeTime“ nenne (ohne weitere Zusatzangaben – und so steht das auf meinem VIA135 auf dem Pappkarton!), dann erwarte ich da auch, dass es für die Lebenszeit des Geräts – also solange das Gerät korrekt arbeitet – funktioniert. Und NICHT, dass der Hersteller irgendwann einfach aus dem Bauch raus sagt: Das Teil ist doch eh kaputt. Pech gehabt. Das ist seitens des Herstellers alles andere als guter Stil! (Man könnte z.B. auch „irreführende Werbung“ sagen.)

  16. Aro sagt:

    Google Maps im Smartphone. Erspart auch ein zusätzliches Gerät.

  17. Thomas B. sagt:

    Ich benutze seit einigen Jahren die App Waze. Diese App stammt aus Israel und wurde vor einiger Zeit durch Google aufgekauft.

    Die Besonderheit der App ist, dass sie durch die gemessenen Erfahrungen der User je nach Tageszeit und momentaner Verkehrssituation die Routen berechnet. So werde ich oft in der Rush-hour über Seitenstraßen an den Staus vorbei navigiert.

  18. pantherpaul sagt:

    Also ich habe zum einen Google-Maps auf dem Smartphone, darüber hinaus noch die Software von Navteq, die wohl
    inzwischen von den meisten Navis verwendet wird. Google kostet nichts (ausser ein bißchen Traffic) und Navteq gab
    es im Blacknet von Amazon ebenfalls umsonst. Goggle zeigt halt nicht die Geschwindigkeit an. Aber ansonsten sind beide
    Systeme prima und mit einem 5″ Smartphone auch gut zu entziffern. Darüber hinaus arbeiten beide mit Sprachsteuerung.
    Allerdings darf das Ladekabel fürs Handy nicht fehlen, weil beide Systeme ordentlich an der Akkuladung knabbern.

  19. Als Offline-Navigationsapp fürs Smartphone habe ich inzwischen auch HERE für mich entdeckt.

    Wobei die Offline-Funktion von Google Maps inzwischen sehr tauglich ist.

  20. W. Örthersee sagt:

    Ich benutze ein NAVI von der lateinischen Firma GARE

    Die haben den Werbespruch NaviGARE necesse est‘.

    Das bedeutet, dass es notwendig ist oder so.

  21. Joe sagt:

    Kauf dir ein Android-Tablet. Damit hast du alle Optionen offen.
    Als Software kann ich eigentlich Navigon empfehlen, aber inzwischen bin ich mir HERE auch sehr zufrieden.
    Navigon hab ich noch für 90€ vor Jahren gekauft, anscheinend ist es jetzt im Amazon App store gratis.
    HERE ist sowieso gratis.
    Wenn du ein Tablet mit LTE kaufst, oder mir deinem Handy tetherst hast du bei beiden auch aktuelle Verkehrsdaten. Die sind zwar um Klassen besser als TMC, aber du als Taxifahrer wirst das vermutlich doch selber besser wissen.

  22. Ich hab in den Rettungswagen seit Jahren Garmin Navis mit denen ich sehr zufrieden bin wegen der schnellen Berechnung und guten Führung. Die Dinger kennen auch drölfzig Millionen sonderziele.
    Privat hab ich mir deswegen das driveassist 50 lmt-d gekauft. Bisher keine Beanstandungen.

  23. koma sagt:

    Garmin Nüvi kann ich auch nur empfehlen, denn die Möglichkeit, per Touchscreen auf der Karte Richtung Ziel zu scrollen und zu zoomen und dann einfach antippen und sagen „los geht´s“ ist schon genial.
    Und die Berechnung hat bei kurzen Strecken (<50km) keine 3 Sekunden gedauert.
    Einzig die letzte gespeicherte Stadt gab´s bei meinem Modell noch nicht(war aber ein 2006er Modell)

  24. Dr. Klaus Throphobie sagt:

    Ich hab vor ein paar Jahren das Navi in Rente geschickt und nutze MapFactor Navigator auf dem Handy. Wenn man OSM-Karten nutzt gehts da auf für umme.
    Darstellung in 3 Varianten möglich, auch eine genordete. Eingestellte Routenoptionen (kürzeste) bleibt erhalten. Stadt muss man nicht immer eingeben, aber halt bestätigen.
    Mit der Kalkulatiosgeschwindigkeit bin ich zufrieden, obs besser ist als das im Opel kann ich aber nicht sagen.

  25. Wennschondennschon sagt:

    Ist auch mein Lieblingsnavi

    Mit Tippen muss man zwar die Stadt eingeben, aber über Sprachbefehle nicht. Kann sich mit Handy verbinden, greift auf Kontakte zu.

  26. Sash sagt:

    @all:
    Sind ein paar interessante Tipps dabei, ich werde mir dies und das mal anschauen und natürlich im Falle einer Entscheidung bescheid sagen. 🙂
    Eines aber mal nebenbei: Wenn ich eine App suche, schreibe ich, dass ich eine App will.

  27. Martin sagt:

    Ein TomTom, z.B. das GO 5000, erfüllt alle Deine Anforderungen mit Bravur. Allerdings rate ich DRINGEND von TomTom ab. Ich hab das mal ein paar Monate im Taxi nutzen müssen und habe festgestellt: die Routenführung ist unter aller Sau. Wirklich grottenschlecht. Kürzeste Route kannst Du zwar ei stellen, funktioniert aber nicht. Alternative Routen kann man sich zwar anzeigen lassen, aber die Alternativen sind absurd bis zur vollkommenen Lächerlichkeit.

    Sehr zufrieden war ich mit dem eingebauten Becker-Navi in der E-Klasse. ICH würde mir mal die Geräte von Becker ansehen.

  28. egal sagt:

    Ich kann zwar kein Navi empfehlen, hatte aber letztens im Dienstwagen eines eingebaut, dass nervte massiv mit zu späten Ansagen. Das „jetzt rechts abbiegen“ war ausgesprochen, als man sich schon auf der Mitte der Kreuzung befand. Eine Vorwarnung „demnächst rechts abbiegen“ oder so gab es garnicht.

    Daher würde ich diesen Aspekt auch auf jeden Fall berücksichtigen, weil es uns während der einwöchigen Nutzung des Fahrzeugs massiv nervte und mehrfach zu Umwegen führte.

  29. Thomas sagt:

    Ich bin begeistert von waze

  30. Arno.Nyhm sagt:

    ich nutze auch nur noch google. hatte mir mal navigon gekauft. aber da ist alles so umständlich einzugeben.

    bei google ist das einfacher: ich suche kaum noch nach strassen, sondern nach der lokation wo ich hinmöchte. meistens reicht ein zwei buchstaben schon und schon habe ich die firma / geschäft / restaurant schon als vorschlag (meistens wenn man es auf dem rechner schon gesucht hat)

    nun braucht man nur noch auf route klicken und fertig. keine umständliche eingabe von strasse und hausnummer.

    alles geht fix.

  31. anon sagt:

    @Sash:
    Schreib doch einfach mal die bekannten Hersteller an und bitte sie um Testprodukte, welche du testen und in deinem Blog vorstellen möchtest. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hersteller der Bitte in keiner Weise abgeneigt sind.

  32. tina sagt:

    Also ich nutze – da knausrig – auch gern mal Google Maps und es ist auch nicht schlecht, aber wehe, wehe auf Deinem Handy spinnt aus irgendeinem Grund mal das GPS oder Du bist irgendwo unterwegs wo der UMTS-Empfang schlecht ist. Google kann zwar *eigentlich* die Position auch anhand der Funkmasten und umliegenden WLANs bestimmen, aber sobald GPS mal nicht 100% will zeigt Dir Google Maps trotzdem die Zunge. Ist natürlich gerade an dem Tag passiert als ich wo hin mußte wo ich das Navi wirklich gebraucht hätte. Und wenn UMTS/LTE schlecht ist kommt es auch zu verspäteten Ansagen. In letzter Zeit hatte ich auch tlw Ansagen wo rechts und links falsch genannt wurden, war sehr schräg und die ersten 2 Mal dachte ich glatt mich verhört zu haben. Hatte auch schon andere seltsame „Zwischenfälle“ wo mich Google Maps schlicht nicht routen wollte und sich erst nachdem ich das Ziel als „Favorit“ markiert hatte dazu überreden lies – Grund nicht rausfindbar. Und ich bin Informatikerin.

    Falls es Google Maps sein soll würde ich mich nach einem Tablet umsehen wo die Testberichte sagen, daß die Antennen – sowohl GPS als auch UMTS/LTE – besonders gut sind.

  33. Christian sagt:

    Also ich bevorzuge Google Maps auf dem Smartphone. Manchmal ist es ganz praktisch, dass die Verkehrslage dort mit dargestellt wird und die Route daraufhin sogar angepasst wird.
    Gruß

  34. SaltyCat sagt:

    @arno, Thomas, tina und Christian: Sash hat weiter oben (28.1. 18:02) schon mit einem halben Gartenzaun gewunken – er sucht KEINE Apps.

    @Sash: Ich muss Martin zustimmen – so toll die TomTom-Geräte auch in der Eingabe sind, die Routenführung ist mitunter abenteuerlich. Unsere waren immer so eingestellt, dass sie für eine bestimmte Geschwindigkeit die beste Route finden sollten (91 km/h, die Gründe erkläre ich gern separat) und ich bin ungezählte Male über Feldwege, gesperrte Strassen und Hintereingänge gelotst worden, das ist dann für dich – mit Fahrgästen an Bord – wahrscheinlich eher ein NoGo.

    Ich selbst hab gute Erfahrungen mit Medion gemacht, das ist allerdings schon zehn Jahre her, daher möchte ich da keine generelle Empfehlung aussprechen. Ein guter Freund von mir hat momentan das Becker transit (ich glaube, das 5er) in Gebrauch, ich kann ihn gern mal nach seinen Erfahrungen fragen.

  35. erhier sagt:

    @Sash:
    Was hast du denn gegen Apps? Die Software, die auf dem dedizierten Navi läuft, ist am Ende doch auch nur eine App.
    Dass diese flüssig und stabil läuft, hängt vor allem an der verwendeten Hardware.

    Ich kann jedenfalls auch nur Google Maps empfehlen.
    Gerade in Großstädten ist das unschlagbar, da es durch die vielen anderen Nutzer weiß, wo der Verkehr stockt und wo man effizienter fahren kann – das bietet AFAIK sonst keiner (außer vlt. Waze, was ja auch Google gehört).
    Die benötigte Internetverbindung (nur zu Beginn der Routenplanung) sollte in Berlin kein großes Problem sein, ansonsten kann man auch ein kostenloses Offline-Navi als Backup draufpacken, ich nutze hierfür HERE (für Fahrten ins Ausland).

    Teste es doch mit deinem Smartphone einfach mal unverbindlich ’ne Weile, kostet ja nix.
    Wenn es dich überzeugt, kannst du dir dann ja ein separates Gerät nur für diesen Zweck kaufen.

  36. Jens sagt:

    @Sash:
    Wenn’s Dich nicht zu sehr nervt, würd‘ ich auch gern wissen, wieso Du anscheinend zu separater Navi-Hardware neigst. (Wenn ich das richtig verstanden hab.)

    Ich glaube Dir sofort, dass Du Deine Gründe hast, aber die würden mich auch interessieren. Ich würde Leuten in solchen Fällen nämlich auch eher Smartphone+App nahelegen, und da wüsste ich schon gerne, ob’s vielleicht irgendwelche Haken bei dieser Kombination gibt, die ich übersehen habe.

  37. Sash sagt:

    @egal:
    Was ich vergaß zu erwähnen: Die Sprachausgabe muss abschaltbar sein. Die verwende ich NIE IM LEBEN! 😉

    @erhier und Jens:
    Ich will mein Handy einfach nicht zur Navigation nutzen, weil ich das für anderes Zeug haben will, ganz einfach. In der Tat sogar nebenbei für ein schnelles Reinzommen in den Tracker, um das Navi überhaupt nicht verwenden zu müssen. Das Navis hat einfach eine Funktion für mich, die gar nicht in Kontakt kommen soll mit anderem Mist, dafür ist ein eigenes Gerät mir einfach lieber. Ich will nicht Twitter wegklicken müssen, aufs Datenvolumen achten, etc. pp. Das soll einfach seine (natürlich eingeschränkte) Funktion haben und mir nicht in die Quere kommen, auch wenn Youtube gerade bockt und den Arbeitsspeicher blockiert. Was mir so konkret nie passiert ist, aber ich wollte mal ein plakatives Beispiel nehmen. 🙂

  38. da_miche sagt:

    Hmm, in hast du in dem Fall mal über ein Zweithandy (vllt ein 7 Zoller) mit reiner Datenkarte nur fürs Online-Navi (aka App) nachdacht? Dann hast du vielleicht das beste aus beiden Welten und bindest Dich nicht unnötig an einen Navihersteller… Nur mal so 🙂

  39. Fastdäne sagt:

    Moin Sash
    ich habe seit vielen Jahren Geräte von Falk im Gebrauch. Ich komme super klar,
    irgendwie gewöhnt man sich ja an die Menüführungen eines Herstellers und findet das gut. Wie das heute als „Neuer“ wäre, das ist schwer einzuschätzen. Kann man bestimmt im Fachhandel mal ausprobieren.

    Gruß Frank

  40. Thorsten sagt:

    Klar: Garmin Nüvicam

    https://www.amazon.de/Garmin-Navigationsger%C3%A4t-lebenslange-Kartenupdates-Touch-Glasdisplay-Schwarz/dp/B00WSSSBS0

    Warum?

    -> Sehr gute Sprachsteuerung (wirklich, ich benutze das Ding andauernd, und es funktioniert mit einem frei wählbaren Schlagwort. Also auch „Computer“ Oder „Jarvis“ oder was dir sonst so gefällt“

    -> Bei Staus & Co schlägt er die Umgehungen vor, die kannst du dir vorlesen lassen und dann per Sprache (!) angeben ob du das nutzen möchtest oder nicht. Dabei berücksichtigt er Kilometer als auch Zeit (so nach der Art: Umweg von 5km spart dir 10 Minuten Wartezeit)

    -> Bluetooth-Anbindung von Telefon zum freihändigen Telefonieren

    -> Stauinformationen (und Blitzer auf Wunsch) kommen entweder über Funk oder bei verbundenem Handy übers Internet. Das bedeutet super-aktuelle Infos die dir tatsächlich auch was bringen, und nicht die Daten von vor 30 Miunuten

    -> integrierte Kamera. Das Gerät hat auf der Rückseite ne Kamera und filmt automatisch die Strecke mit, inklusive GPS-Informationen, so dass du zuordnen kannst wo du warst. Dies ist bei einem Unfall nicht unpraktisch, oder auch um zu beweisen welche Strecke du gefahren bist, etc. Außerdem gibts natürlich einen Knopf zum manuellen speichern (schreibschützen) von Events

    -> Lebenslange Kartenupdates

    -> Diverse Ansichtsoptionen, Ausfahrten werden in einem „Real View“ so dar gestellt wie sie tatsächlich aussehen. Die Schilder sind wirklich extrem genau.

    -> Super Ansagen. Zb: „Bitte die Ausfahrt rechts nehmen, DANACH links halten“ und ähnliches. Man muss eigentlich nicht aufs Display schauen um zu wissen wo es langgeht

    -> Abstandswarner. Weil der Prozessor mit dem Kram oben nicht ausgelastet ist, kannst du noch einen Abstandswarner konfigurieren (inklusive dem Abstand ab dem er warnen soll). Hab ich aktiv, und wenn der warnt sollte man auch wirklich bremsen 😉

    -> Spurassistent. Auf Wunsch meckert dich das Ding an wenn du die Spur verlässt. Kann man wie den Abstandswarner natürlich auch ausschalten, wenn man so was nicht mag

    -> Magnethalterung. Das Teil ist mit einem Magnet befestigt, so dass du das Gerät ruck-zuck aus dem Auto entnehmen kannst. Die Kabel führen zur Halterung und verbleiben im Auto. Dann nimmst du es mit (damit es nicht geklaut wird oder um Updates auf zu spielen oder um was an zu schauen), und wenn du wieder da bist zieht der Maget das Ding direkt wieder in die richtige Position. Genial

    Ich mag das Ding wirklich (wie man merkt), und kann das wirklich empfehlen. Das Teil hängt immer im Auto und funktioniert 1A. Kann ich dir nur empfehlen!

  41. Joern sagt:

    meine Empfehlung war damals schon Google Maps und ist es heute wieder (wie schon vorgeschlagen einfach mit einem Zweit-Handy). Evtl. noch im Wechsel mit Waze (beide haben ihre Vor- und Nachteile).

    Seit inzwischen zwei Jahren nutze ich das im In- und Ausland, auf dem Roller (Sprachansagen im Helm, Display-Anzeige auf der Smartwatch), und ziehe es auch den meisten Festeinbauten in Mietwagen vor. Einzig auf dem Motorrad hab ich noch ein „richtiges“ (spezielles Motorradnavi – wasserdicht, stabile Halterung, handschuhfreundliche Bedienung, spezielle Motorrad-Routen-Features) im Einsatz.

    Den Nachteil der fehlenden Online-Verbindung halte ich in Sashs Fahrgebiet für nicht relevant. Und wenn GPS fehlt, fehlt GPS, da ist auch ein „echtes“ Navi hilflos bzw. wird ungenau. Dafür kennt Google Maps jede Art von POI, ist wahnsinnig schnell, hat perfekte Stau-Informationen und zeigt Dir jederzeit während der Fahrt Alternativrouten a la „links statt rechts abbiegen – 3 Minuten länger“ an.

    Gib ihm ne Chance!

  42. Dr. Klaus Throphobie sagt:

    Statt eines Zweithandys würde ich ja eher ein 8″ Tablet mit eingebautem GPS oder GPS-Bluetooth-Maus empfehlen.
    Ich bin mit der App jedenfalls deutlich glücklicher als mitm Navi. Und das schöne: Passt dir die Software aus irgendeinem Grund dann doch nicht: Nimmst halt ne andere. 😉
    Mach das mal beim Navi 😛

  43. Taxi 123 sagt:

    Frag einfach einen Taxifahrer! 🙂 Der schafft das auch in 5 Sekunden.
    Ich benutze selber ein TomTom, kenne dessen Fehler und habe für Notfälle noch Google Maps und Here auf dem Smartphone. In bestimmten ländlicheren Gebieten wird es trotzdem noch recht schwer. Die Karten von Falk sind Online z.B. genial aber die Umsetzung in den Falk Navis scheitert an zu vielen Datenbankfehlern. Davon sind aber alle Navigationslösungen die ich kenne mehr oder weniger betroffen. In WSF gab es bei TomTom z.B. vor dem vorvorletzten Update 4 mal die Thomas-Müntzer-Straße, leider war die richtige nicht dabei. Neuerdings sind es 5 und die richtige wird auch mit angezeigt. Eigentlich darf es aber jede Straße nur einmal in einem PLZ-Bereich geben.

  44. Sash sagt:

    @da_miche:
    Wenn ich das Zweithandy nur als Navi brauche, warum dann nicht ein spezialisiertes Gerät nehmen?

    @Thorsten:
    Ich geb zu, dass das super-ultra-perfekt klingt.Jetzt mal rational gesehen. Emotional ist mir das viel zu viel. Ich will nur eine Display-Anzeige, ich kenne mich im Gebiet zu 95% aus und brauche nur die Hausnummer, will keine Sprachsteuerung, sondern lieber dezentes und von Kunden eher unbemerktes Eintippen etc. pp.

    @all:
    Ich weiß, dass es perfekte Allround-Lösungen für so ziemlich alles gibt. Ich bin halt definitiv eher „Special Interest“. Ich brauch nur ein Navi für eine kleine Region (im Grunde reicht Brandenburg), in der ich mich eigentlich auskenne. Ich will gerade KEINE deutliche Ansage, sondern eher etwas in Richtung sneaky und bin andererseits extrem pingelig bei Umwegen, die 99% der Bevölkerung völlig scheißegal sind. Ich will damit nicht sagen, dass alle Vorschläge sinnlos waren, aber ich bin die Art Nutzer, die 99% aller Features in die Tonne kloppt, um mit einem Klick weniger einfach eine Hausnummer angeben zu können. Deswegen frage ich ja eben hier nach und lese nicht einfach nur Amazon-Bewertungen wie jeder geistig gesunde Mensch. 😉

  45. da_miche sagt:

    @Sash: „Wenn ich das Zweithandy nur als Navi brauche, warum dann nicht ein spezialisiertes Gerät nehmen?“ wie die Kollegen oben schreiben, wegen den Flexibilität 🙂

    Wenn Dir eine App nimmer zusagt hast du für 2.45EUR eine neue. Beim Hardware-Navi isses eher schlecht. Und ich finde das Online Routing von Google Maps einfach unschlagbar. Hab zwar selber Navigon und MapsMe auf dem Handy, aber wann immer möglich fahr ich mit Google Maps.

    Statt 2. Handy kannst du natürlich auch Tablet lesen.

    Oh, und Bonusvorteil: wenn dein Ersthandy mal die Grätsche macht hast Du Ersatz 🙂

  46. Grummler sagt:

    Fragst Du sowas eigentlich wegen des Clickbait in der suchmaschinenoptimierten Historie?

  47. Sash sagt:

    @da miche:
    Wie gesagt: Ja, es gibt gute Gründe für eine App, aber dann empfehle mir mal ein passendes Handy, denn meines will ich dafür eben nicht nutzen …
    Und Du wirst sagen: „Oh, ein extra Handy, das ist gar nicht so leicht, denn da gibt es 1000 Gründe …“
    Ich denke, Du verstehst, was ich sagen will. 😉

    @Grummler:
    Ganz ehrlich: Ich mag gesunde Skepsis bezüglich der Intentionen von Autoren – aber wie zur Hölle ist DAS die Überlegung, die dich zum Kommentieren angeregt hat?

  48. Rainer sagt:

    Ich bin gerade auf der suche nach einem Handy. Gut, bei mir soll LTE, dualsim und dergleichen bei sein, aber eben auch navigation endlich ordentlich funktionieren.

    Worauf du achten solltest, das in dem Handy ein Kompass eingebaut ist. Damit fallen leider fast alle tablets raus und ohne kompass dreht sich an jeder Kreuzung und bei jeder Pause die Karte.

    Was die offline-fähigkeiten und die Positionsgenauigkeit betrifft, sind die Telefone echt gut. Vor allem wenn die kartenbasis Google maps ist, dann nutzt das gerät neben GPS eben auch noch WLAN, UMTS, GSM und die lte-sender. Und: viele handyempfänger in chinaphones können darüber hinaus noch mit glonass(russisches GPS) und beidou(chinesisches GPS) ihre Position bestimmen.

    Gerade wenn dein budget auch für 300€ reicht, dann eine lte-datenkarte in ein chinaphone und gut ist. Für um die 250€ bekommst du z.b. das mittlerweile etwas angestaubte gigaset me pro auch hier bei media-saturn oder amazon. Ansonsten kann man bei gearbest, efox oder selbst aliexpress mittlerweile auch aus versandlagern innerhalb Europas die ware beziehen und muss sich nicht mit dem Zoll rumärgern. Inside-handy bietet z.b. ein vergleichstool. Kompass und lte-band 3,7 und 20 sollte es haben. Und je größer das display, desto besser vermutlich.

    Eine lte-datenkarte mit 1-5gb kostet sich im Monat um die 6 Euro oder ist evtl. sogar als kostenlose Option bei irgendeinem anderen Vertrag (festnetz, fernsehen, handy…) zubuchbar. Und im Grunde auch nur nötig für die spracheingabe und die Verkehrsmeldungen. Wenn du ein größeres Paket nimmst, dann kannst du das teil ja nebenher als Hotspot für dein handy laufen lassen. Das ist vor allem deshalb interessant, weil zu den eher günstigen telefonieverträgen meist nur lächerliche datenoptionen angeboten werden.

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