„[…] Weißte, wenn ich schon mal in der Hauptstadt bin … ich dachte ja: Kannste nix falsch machen – hier fahren ja genügend Züge. Aber nein! Der letzte um 22.30 Uhr und der erste erst wieder um 4.30 Uhr! Und die Bullen lassen einen hier ja auch nich‘ einfach mal ein paar Stunden am Bahnhof pennen, also was soll ich sonst machen?“
„Also zu einem Puff?“
„Ja, logo.“
Menschen …
Ich finde die entspannte Art sehr sympathisch
Siehe auch Wikipedia ‚Abwehrmechanismus‘ (Hier: Rationalisierung)
6 Stunden? Sportlich! Wäre da nicht „Ja, logo, aber erst zu einer Nachtapotheke“ die bessere Ansage gewesen? (Wobei ich nicht weiß, ob’s Viagra auf Notfallschein für verpeilte Bahnkunden gibt.)
Vielleicht will er ja nur da pennen. Also wenn Geld keine Rolle spielt, wieso nicht?
Wenn Geld keine Rolle spielt, pennt man natürlich im Puff und nicht im Hotel, hehe.
Artemis 80 EUR Eintritt inkl. Sauna, div. Massagen und vielleicht noch was anderes – das bietet vermutlich kein Hotel so günstig 🙂
Ein Kunde, der in ein Establishment (Funksprache) will, ist erst einmal super. Nach Einschätzung des Kunden, so wie du es schilderst, also nicht ganz so betucht, wäre ich wahrscheinlich, vom Ostbahnhof, in die Danziger ins Butterfly gefahren, die zahlten damals nen Zwanni als Provision.
@metro: wer zweimal mit derselben pennt — bleibt stunden im etablissement
ist die funksprache bei euch wirklich so lieblich oder war das ein schreibfehler?
anna:
Ja, natürlich Etablissement…muss es heißen