Hach, warm! 🙂
Na gut, das glaubt mir eh keiner …
Dabei hab ich ja nicht wirklich was gegen Sonne, baden gehen, grillen und all das, was man sich so gemeinhin unter Sommer vorstellt, wenn man im Winter daran denkt. Aber das mit der Wärme geht halt nicht weg, wenn man arbeitet. Da klebt dann nach einer halben Stunde bereits das Hemd am Ledersitz, die Sonne blendet, die Haut wird rot und am Ende bleibt nicht viel übrig von der Arbeitslust.
Mich als Nachtschichtler trifft die tatsächlich Hitze dann sogar vor allem im Schlaf – und da bin ich wirklich empfindlich. Komplettverdunklung ist der dicken Luft wegen nix und die lange und intensive Helligkeit in Zusammenarbeit mit der Hitze machen das eigentlich gewohnte Tagschlafen dann selbst für Profis wie mich bisweilen schwer. Ich werde vermutlich diesen Monat ein oder zwei Urlaubstage nehmen, einfach um die Stunden auszugleichen, die ich aufgrund von Müdigkeit früher heim- oder aufgrund von Hitze später losgekommen bin. Natürlich meckere ich über die gemeinhin schönste Jahreszeit mit einem Zwinkern, aber etwas wahres ist halt doch dran.
Nun werden die Tage ja schon seit geraumer Zeit wieder kürzer – und meine Schichten (zumindest durchschnittlich) wieder länger. Und irgendwie ist dieser Reichtum an Abwechslung das Jahr über dann ja doch auch ganz schön.
Apropos schön: vielen Dank an den hier ungenannten Spender meines neuen FM-Transmitters, mit dem ich endlich mal wieder eigene Musik im Taxi habe!
Bei der Qualität muss ich noch die optimale Konfiguration ausloten, aber im großen und ganzen war das heute ein richtiger Stimmungsbringer. Was wiederum auch sinnvoll war, nachdem es eine Weile gedauert hat, mit meinen Mitteln überhaupt Musik auf mein Handy zu kriegen. Aber so ist das halt: es hat alles Vor- und Nachteile. 😀
Genießt mir jedenfalls den Sommer, so lange er da ist! Ich als Vampir zähle derweil die Tage, bis meine Schicht wieder dunkel ist …
Techn. Hinweis: Es gibt aber auch intelligente Hemden für die große Hitze..
Und die liebe Sonne, wie sagte schon Thomas Mann so schön: ‚Die Sonne , soll scheinen, aber nicht auf mich‘.
Wie wär’s mit einer Klimaanlage für’s Schlafzimmer?
Habe mir auch in diesem Jahr eine gegönnt.
Mit ca. 400€ (für ein vernünftiges Modell) zwar nicht billig, aber gefühlt jeden Euro wert. 😀
@Schneiderlein, denselben Zweck erfüllt mein stufenlos regelbarer Standventilator für 40 Euro… :o)
Sehr geehrte Kunden!
Ab sofort gibt es bei Ihrem Edeka wieder die beliebten Standventilatoren!!!
Nicht stufenlos, aber vor allem für die Nacht sehr zu empfehlen, da sie schwenkbar den Körper von Kopf bis Fuß kühlen!!!
Greifen Sie zu, bevor der Sommer wieder vorbei ist!!!
Aktuell für nur 29,90 Euro!!!
(also 5,- Euro teurer als letztes Jahr…)
@Cliff: den selben Zweck vielleicht, aber nicht in der gleichen Qualität. Ich bin wirklich traurig, dass meine kleine Klima den Umzug hier her nicht überlegt hat und schmelze hier unterm Dach. Trotz Ventilator. Aber n paarhundert Euro muss ich ja auch erst zusammen sparen…
Zur Hitze: Schlafen bei Tageslicht oder leichter Verdunkelung ist eine reine Gewöhnungssache, ich habe heute von 10 bis 16 Uhr geschlafen, also genau die unerträglichsten Stunden im angenehmsten Zustand verbracht. Bei der Hitze ist es nachts weitaus angenehmer, wach zu sein!
Zum FM-Transmitter: Mein altes Nokia N900 hat so einen. Erfahrung im Auto: Wenn es sich bewegt, vor allem in Berlin, kaum brauchbar – weil das FM-Band hier mit Sendern nur so vollgepfropft ist, und alle paar Meter wieder eine neue Interferenz dazwischen funkt, und die ideale Einstellung um ein halbes Zehntel MHz nach oben oder unten verschiebt. Da müsste man dann an beiden Geräten, Sender und Empfänger, nachregulieren, und das ist zu aufwändig. Wenn einen der nicht ganz optimale Empfang aber nicht stört, sicher praktikabel (ich kenne Radio schon seit bald 15 Jahren nicht mehr, deshalb bin ich das gelegentliche Rauschen und Knistern auch nicht gewohnt, wenn was aus dem Lautsprecher kommt).
Zur Musik aufs Handy: Wo ist das Problem? Sofern Speicherplatz vorhanden ist, entweder auf der SD-Card oder im Gerät selbst, einfach per USB anstöpseln, und spätestens wenn man für diesen Vorgang in den Einstellungen von Android das USB-Debugging aktiviert, klappt es mit einer der vom Handy angebotenen Optionen (Mediaplayer oder Kamera) eigentlich immer. Welche die funktionierende ist, ist ja egal, da man im Dateimanager dann in der Regel auf das gesamte Dateisystem – bzw. zumindest auf das Android-Äquivalent des $Home-Verzeichnisses und die SD-Karte – Zugriff hat. Zum Abspielen von Audiodaten nutze ich übrigens unter Android den VLC-Player. Ich benutze zwar keine Playlisten, kann daher nicht sagen, wie er mit diesen .pls- oder .m3u-Dateien umgehen kann, aber verzeichnisbasiert abspielen klappt wunderbar.
@elder taxidriver:
Diese Hemden sind in 2XLT oder dergleichen sicher noch seltener als die Hemden unter 100 € in dem Bereich ohnehin schon. 😉
@Schneiderlein:
Das ist eine gute Idee. Muss man aber auch erst mal aufbringen, da hat hrhrurur schon Recht.
@Wahlberliner:
Ich würde auch nicht Radio hören. Aber da das Autoradio halt keinen Anschluss für irgendwas hat und CD’s mit zunehmendem Alter kaum noch vernünftig annimmt. Und selbst gebrannte erst …
Da scheint mir der Transmitter doch sinnvoll zu sein. Die Sender sind eng in Berlin, aber ich hab jetzt laut Forumstipp mal die Mitte der größten Radio-Lücke zwischen 90,2 und 91,4 gewählt – 90,8. Das sollte mal halbwegs das beste sein.
Und das mit dem Überspielen: Ja, so leicht hab ich’s mir auch vorgestellt. Aber wenn Ubuntu das Handy nicht erkennt (trotz Debugg-Modus und nach Nachinstallation des Protokolls … dann dauert’s halt. Hab’s übergangsweise mit meinem steinzeitlichen XP auf der Zweitplatte gelöst. 😉
@Sash: Das ist seltsam. OK, ich benutze nur Ubuntu-Derivate, in erster Linie Linux Mint, aber hab es auch schon mit Xubuntu gemacht. Alle Versionen mindestens seit 12.10 hatten da keinerlei Probleme. Das Protokoll ist da glaube ich schon dabei, zumindest musste ich schon ewig nichts mehr nachinstallieren, lediglich manchmal musste ich herumprobieren mit „als Mediengerät“ oder „als Kamera“, aber eins von beiden hat dann immer ziemlich gleich funktioniert.
Ich bin auch extrem lichtempfindlich, ich habe immer eine Schlafbrille auf, wenn ich den Schlafraum nicht verdunkeln kann. Das ist eine kostengünstige Lösung und sehr effektiv.
Ich hab dieses Gerät hier seit zwei Jahren: http://www.amazon.de/DeLonghi-Mobiles-Klimager%C3%A4t-Luft-Luft-PAC/dp/B004QGXXY4
Ja, war nicht ganz billig, und schluckt auch ordentlich Strom, aber jeder Euro ist es mir wert. Ich hasse Temperaturen über 25 Grad 🙂
Funktioniert soweit auch ganz gut, hat aber den Nachteil dass es relativ laut ist – schlafen könnte ich dabei nicht. Deshalb hab ich es meist vor dem schlafen gehen auf volle Pulle, nachts ist es dann aus, da nutze ich dann einen (fast) geräuschlosen Ventilator.
Zum Thema FM Transmitter, mein Autoradio unterstützt Bluetooth, da kann ich die Musik von meinem Smartphone direkt darauf abspielen, und auch auf dem Bildschirm des Autoradios die Songs etc. auswählen. Da ist ein FM Transmitter überflüssig. Mit den Dingern hatte ich (zugegeben, ist schon ein paar Jahre her) nur schlechte Erfahrungen, da war die Qualität wirklich mangelhaft.
Und, kurze Ergänzung: Mit einem richtig guten mobilen Klimagerät drückt man nicht nur die Temperatur im der Wohnung um ein paar Grad, sondern die Luft wird auch entfeuchtet, was den Vorteil hat dass ggf. die hohe Luftfeuchtigkeit gesenkt wird – so kommt man auch weniger ins schwitzen.
Du schwitzt im Auto? Zumindest dort wirst du doch eine Klima haben, oder nicht? 🙂
Ich schlafe auch viel tagsüber, aber mit Rollo = 100% Verdunkelung und Ventilator ist das absolut kein Problem. Im Gegenteil, ich liebe den Sommer! 🙂