„Dann wären wir bei 14,40 €.“
„Kein Problem. Sag mal: Wie viel kriegst Du denn jetzt von der Kohle?“
„So gefragt: Zu wenig!“
„Haha, hab ich mir gedacht. Dann behalt den Zwanni, Alter! Schönen Abend noch!“
Das war überraschend. Aber nicht schlecht. 😉
„Dann wären wir bei 14,40 €.“
„Kein Problem. Sag mal: Wie viel kriegst Du denn jetzt von der Kohle?“
„So gefragt: Zu wenig!“
„Haha, hab ich mir gedacht. Dann behalt den Zwanni, Alter! Schönen Abend noch!“
Das war überraschend. Aber nicht schlecht. 😉
Kommen wir doch mal kurz zu meinem schönen und halbwegs beliebten Twitter-Account @sashbeinacht. Hier drei Auszüge:
„Für Fragen zur Telekinese denken Sie bitte an die Taste 1.“
— Sascha Bors (@sashbeinacht) 21. Januar 2014
Bei ängstlich mitbremsenden Beifahrern den Fuß vom Pedal zu nehmen und zu sagen „Na gut, dann Du!“, kommt auch nur so mittel an.
— Sascha Bors (@sashbeinacht) 13. November 2013
„Könnten wir den ausprobieren, bevor wir ihn kaufen?“ „Das ist ein thermonuklearer Sprengsatz!“ „Vielleicht draußen?“
— Sascha Bors (@sashbeinacht) 24. November 2013
Das ist ein paar von Euch vermutlich ein wenig zu albern. Und hat mit GNIT nix zu tun. Nun gibt es ja aber einige, die Twitter auch gerne nutzen, um einfach nur auf dem Laufenden zu bleiben. Da ist mein Account ehrlich gesagt nicht mehr so das Wahre, er hat durchaus eine, nun ja, gewisse Eigendynamik entwickelt. Und um auch denen das Folgen von GNIT zu ermöglichen, die keine Dialogtweets oder streng wissenschaftliche Fakten über Säbelzahnhamster lesen wollen, habe ich einen eigenen Account für diesen Blog eröffnet:
Dort – und nur dort! – werden nun alle GNIT-Updates verbreitet. Das wird natürlich nicht alles sein, was ich dort twittere, aber es wird sich aufs Thema Taxi beschränken. Interessante Links zu Blogs von Kollegen, zu Presseartikeln, Taxi-Tweets von anderen Nutzern, es wird schon hier und da mal etwas interessantes kommen. Es soll aber definitiv nicht so voller Nonsens sein wie mein bisheriger Account (auf dem Ihr mir natürlich trotzdem zahlreich folgen sollt! 😉 )
Wir sehen uns dann drüben. OK?
Eine eigentlich unverzichtbare Kernkompetenz des Autofahrens hat mir persönlich nie große Probleme gemacht: Das Einschätzen der Fahrzeugbreite. Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber ich hab gerade in meiner Zeit im Behindertenfahrdienst oft mit großen Autos in engen Straßen rangieren müssen und mich dabei höchst selten verschätzt. Wenn ich glaube, durch eine Lücke zu passen, stellt sich das gemeinhin als richtig heraus.
Das lernt man im engen Stuttgart vielleicht leichter als in Berlin, aber ich hielt es immer für relativ wichtig. Und ich hab schnell gelernt, dass es da wie in allen Bereichen Talente und eher, nun ja, Wackelkandidaten gibt.
Im Taxi ist das für mich inzwischen eher ein indirektes Problem. Die meiste Zeit bin ich auf recht großen Straßen unterwegs – und wenn ich die Leute in ihre engen Wohngebiete nach Hause bringe, ist meist nicht so viel los, dass man sich ständig an anderen Fahrern vorbeiquetschen muss. Zudem ist mein Auto klein, wendig und übersichtlich. Schwierig wird es meist nur in einer Situation: Wenn ich die Fahrgäste aussteigen lasse.
Meist suche ich mir dazu eine Stelle, an der ich etwas weiter rechts halten kann. Allen Spielraum nutzen kann ich indes auch nicht, denn die Erfahrung hat mir gezeigt, dass viele nicht sonderlich viel darauf achten, was so vor ihrer Tür passiert, bevor sie sie öffnen. Würde ich immer recht dicht an parkende Autos ranfahren, hätten meine Fahrgäste sicher schon Schäden in Höhe mehrerer Jahresgehälter meiner Wenigkeit angerichtet. Also gilt es immer, einen Kompromiss zu finden: Der Fahrgast braucht Platz zum Aussteigen und auf der anderen Seite muss noch Platz zum Vorbeifahren sein. Klappt meist ganz prima.
Nun halt wieder mal nicht. Oder fast nicht. Einige Leute sind ja gerne hektisch, wenn wir Fahrgäste ausladen. Unverschämtheit, was diese Taxifahrer sich da erlauben! Ich empfehle bei dieser Einstellung ja immer, sich mal zu überlegen, man wäre selbst jener Kunde. Kaum einer hat seinen Geldbeutel schon in der Hand, wenn das Auto stoppt. Man muss dies und jenes suchen, am Ende vielleicht noch an den Kofferraum und außerdem steht überhaupt nicht zur Debatte, dass so ein sackteures Taxi 200 Meter vom Eingang entfernt hält, nur weil es hier vor der Tür ein bisschen eng ist.
Folglich stehen wir halt auch mal eine Minute im Weg. Aber ich kann versichern: Kein Taxifahrer hat ein Interesse daran, dass das länger dauert als notwendig!
Und nun stand ich in einer engen Straße in Friedrichshain. Beim Abstellen war die Straße frei, Platz gelassen habe ich trotzdem. Kurz darauf stand mir ein Mittelklasse-Wagen von Audi gegenüber, mit einem etwa 50-jährigen Fahrer, der sichtlich genervt war. Ich hab leise vor mich hingemurmelt, dass ich ja schon zusehe, dass ich wegkomme, aber die Kundin nestelte noch im Portemonnaie. Gerade als ich dachte, es gehe schneller, wenn ich schon mal das Gepäck auslade, hielt es der Audifahrer nicht mehr aus und versuchte, sich neben mir durchzuquetschen. Keine schlechte Idee, ich hätte es ja schon lange gemacht. Aber eben nur, wenn ich dann auch hätte durchfahren können. Hätte er ehrlich gesagt auch, aber auf halber Höhe traute er sich nicht mehr. Er steckte nun (zumindest gefühlt) fest und ich konnte nicht mehr aussteigen. Anstatt nun meine zwölfeinhalb Sekunden zum Rausspringen und Koffer aus dem Kofferraum wuchten, ihn ausklappen und die Türe wieder schließen zu brauchen, ging die Zeit nun schon dafür drauf, mich bei der Kundin zu entschuldigen, dass ich gerade nicht aussteigen könne und ich ihr gerne erkläre, wie der Kofferraum aufgehe. Ziemlich unsinnige Zeitverschwendung. Selbst für mich, der ich ja wenigstens für das alles bezahlt wurde.
Und neben mir im anderen Fahrzeug fuchtelte und fluchte es und ich konnte einfach nicht anders als zu grinsen. Er hätte fahren können. Notfalls hätte er sich trauen müssen, den Spiegel links einzuklappen. Er hätte auch warten können, dann wäre das alles schneller gegangen. In der Zeit hätte er wenden und einmal um den Block fahren können. Aber nein: Volles Rohr rein, bis nix mehr geht! Und dann ist der Taxifahrer schuld!
Ich mag solche Leute. Die machen mir immer wieder bewusst, wie einfach das Leben sein kann, wenn man seine Fähigkeiten realistisch einschätzt und überdies vor allem gelassen bleibt. 🙂
Sieh an, sieh an, es tut sich was.
Die großen Berliner Verbände raffen sich zusammen und schulen VIP-Taxifahrer. Eine kleine Schulung, ein Aufkleber an der Scheibe und angeblich sogar Kontrollen, ob die Vorsätze anschließend eingehalten werden. Das klingt ehrlich gesagt gar nicht mal so schlecht. Die Hoffnung auf besseren Service und damit verbunden natürlich auch ein steigendes Ansehen von Taxifahrern ist ein guter Plan. Und ja, auch die 40 € Schulungsgebühren, die z.B. hier im Artikel der Welt genannt werden, sind tragbar. Vor allem, wo es am Anfang ein Pluspunkt bei Hotelfahrten für die VIP-Fahrer sein wird.
Wie gesagt: Sollte das (inklusive der Kontrollen) funktionieren, dann ist das sicher kein schlechter Schritt und schlechtreden will ich das nicht. Gerade den Zentralen und Verbänden hab ich immer vorgeworfen, dass sie das Thema Qualität scheinbar nicht interessiert.
Aber so ganz ohne Gegenstimmen geht’s auch nicht. Nicht einmal unbedingt meine, denn die Ankündigung der VIP-Taxen stieß z.B. Klaus Kurpjuweit vom Tagesspiegel ein wenig bitter auf und er nutzte das, um einen Artikel zu schreiben, der ziemlich polemisch zusammenfasst, wie schlimm Taxifahren ohne VIP-Chauffeure sein kann – und eben auch sein wird, da die flächendeckende Schulung lange dauert und natürlich niemals alle Fahrer eine solche Schulung ablegen werden.
Und auch wenn ich immer wieder gerne betone, dass ich von den meisten Kunden absolut positives Feedback über die Taxifahrer in Berlin bekomme und sie die schwarzen Schafe allenfalls als Ausnahme kennen, ist da etwas dran. Qualität hat nie eine Rolle gespielt, bei keinem der Akteure. Firmen stellen jeden ein, der Fahrer werden will – und die Funkzentralen nehmen auch jeden Fahrer. Bringt ja alles Geld. Wie schon einmal erwähnt: Bei der Zentrale muss man beim Funkschein zwangsweise ein Häkchen bei „freundlich“ setzen, ein irrsinnig gutes Werkzeug, um die Qualität zu sichern. -.-
Wenn das nicht nur ein Nischenangebot für ein paar Hotels werden soll, dann könnte es was bringen. Man hätte natürlich auch einfach früher mal ein bisschen nachschauen können, was wir auf der Straße so machen und z.B. wie erstmals für Anfang 2009 angekündigt, das „Hamburger Modell“ (im Wesentlichen mehr Kontrollen) anwenden können. Dann wäre all das jetzt unnötig. Naja, wir werden sehen, wie es wird.
Ich selbst werde vermutlich noch eine Weile nicht VIP-Fahrer sein. Ich fahre schließlich ein altes Auto und hab derzeit keinen Kartenleser. „Den Fahrgästen das Gesicht zuwenden“ und sie begrüßen, wie man es unter anderem in dem Kurs lernt, glaube ich aber auch so hinzukriegen. 😉
Update:
Meine Kollegen Aro und Klaus haben ebenfalls etwas dazu geschrieben. Aro eine schöne Aufzählung, was es in der Vergangenheit nicht alles an „Service-Offensiven“ gegeben hat; und Klaus verbleibt mit dem wunderschönen Satz „Leute, das gehört in die Grundausbildung und nicht in ein Premiumangebot!„
Witzigerweise stimme ich beiden Kollegen zu, auch wenn ich mich bemüht habe, die Vorteile aufzuzeigen. Als weitere lustige Kampagne für überteuerte Plaketten ist das unsinnig und natürlich müssten sie das mit den Kontrollen auch ernsthaft durchführen. Ob das geschieht, ist natürlich zu Recht fraglich. Und ja, eigentlich hätte das schon immer allen Taxifahrern beigebracht werden sollen, was dieser Kurs jetzt vermittelt. Zwischen Theorie und Praxis liegt hier mal wieder das Problem.
War eine schöne Tour. Drei Jungs, zwei Mädels, ab zu einem kleinen Club in der Torstraße. Eine der Frauen arbeitete wohl dort und schwärmte in höchsten Tönen. Ja, voll sei es jetzt natürlich, aber dank ihr würden sie ja immerhin reinkommen, ein paar Freigetränke wären auch drin, usw. usf.
Die Stimmung war entsprechend gut, Trinkgeld gab es auch. Schön.
Direkt im Anschluss hatte ich dann die Fahrt mit den beiden jungen Damen zum Geldautomaten und bin somit keine zehn Minuten später wieder durch die Torstraße gefahren. Und siehe da: Winker! (Hatte ich im letzten Artikel ja bereits geschrieben)
„Guten Abend! Wo darf’s hingehen?“
„Wir … hey! Sie sind’s! Sie haben uns gerade hergebracht!“
„Oh, stimmt. Und der Club war nix?“
„Nee. Die wollten uns nicht reinlassen, obwohl die eine uns das ja versprochen hat.“
„Uhh, das ist doof.“
„Macht nix, die war eh komisch. Wir fahren jetzt zum Sky …“
Gut, kein langer Weg. Aber hey, in so einer Frequenz wären sogar Kurzstrecken ausreichend, um das nötige Geld zu verdienen. Bleibt noch zu erwähnen, dass die Tour der Jungs auch mehr Trinkgeld gab als die Hintour. Manchmal passt für mich auch dann alles, wenn es für die Kunden eher so mittel läuft …
Ich treffe manchmal Entscheidungen, die für mich selbst eigentlich nicht clever sind. Also finanziell.
Am Rosenthaler Platz haben mich zwei junge Frauen rangewunken und wollten wissen, wo die nächste Bank sei. Und natürlich nicht die Sparkasse, die mir sofort in den Sinn kam. Ich kann mir Banken nicht merken. Also vor allem nicht, welche jetzt welche war. Schön, dass die beiden so ein Vertrauen in mich hatten, denn eigentlich hatten sie schon in einer App nachgesehen und die spuckte die Commerzbank an der Panoramastraße aus.
Gut, das ist nicht weit. Allerdings blöd anzufahren von dort aus.
(Ihr braucht gar nicht bei Google Maps schauen. Obwohl die Straße im Herzen Berlins liegt – immerhin offizielle Adresse des Fernsehturms – kennt man sie da nicht. Die Commerzbank indes schon. 😉 )
Noch besser aber war, dass ihr eigentliches Fahrtziel die Bergstraße war, kein Kilometer vom jetztigen Standort entfernt, allerdings in die andere Richtung. Nun würde ich schon aus Umverteilungsgründen sagen, dass das Geld bei mir besser aufgehoben ist als bei der Sparkasse, dennoch ist es völliger Humbug, zur Vermeidung von (in dem Fall immer noch gruseligen 5 €) Abhebegebühren für sechs Euro Taxi zu fahren. Außerdem hatte ich echt gehofft, die würden dort auch die 2 € Obergrenze einhalten müssen …
Naja, letztlich hatte ich das Gespann dann nur für zweimal ein paar Sekunden im Auto und trotz Wartezeit vor der Bank (Yeah, 20 Cent!) standen am Ende 4,40 € auf der Uhr. Wer das jetzt für einen schlechten Deal hält, der unterschätzt den Einfluss des Glücks auf das unberechenbare Geschäft. Denn eine Minute später hatte ich bereits eine neue Tour …
Zumindest jetzt noch (also vor einem Mindestlohn) ist es in Berlin so, dass Taxifahren nach Umsatz vergütet wird. Es gibt kaum Fahrer, die einen Grundlohn pro Stunde bekommen, einen reinen Stundenlohn gibt es so gut wie nirgends. Das erscheint den meisten Menschen aus anderen Branchen schwierig. Und ja, das ist es natürlich auch. Wir tragen selbst als angestellte Fahrer einen enormen Teil des Unternehmerrisikos und insbesondere in einer Stadt wie Berlin, in der man geradezu dem Glauben erliegen muss, jeder fürs Gewerbe verantwortliche Mensch hätte BSE im Endstadium, bringt es uns Fahrer dazu, uns für Hungerlöhne die Räder plattzustehen.
Auf der anderen Seite ist das nicht alles. Ich hab selbst schon mehrfach erwähnt, dass mir persönlich das Modell ganz gut passt, weil es einen Arbeitsanreiz liefert – und zudem gleicht sich am Ende alles aus.
Das heißt leider nicht, dass wir am Ende gut verdienen. Aber es heißt, dass man auf Wochen-, Monats- oder Quartalssicht doch durchaus auf ein halbwegs planbares Einkommen kommt. Während einer einzelnen Schicht kann einem das aber durchaus die Laune völlig verderben. (Andererseits kann es natürlich bei gutem Verlauf auch echt aufbauend sein!)
Der letzte Samstag war bei mir so ein Tag. Eigentlich hatten die Umsätze nach dem wirklich verheerenden Januar endlich wieder angezogen, aber ich hatte nur Pech. Auf der Straße war immer ein Kollege zwischen mir und den Winkern und am Stand hab ich nur die kurzen Touren abbekommen. Nach entsprechender Wartezeit versteht sich. So stand ich nach ungefähr viereinhalb Stunden bei mageren 32 € Umsatz. Ich rechne das gerne noch einmal durch, dann bleiben nämlich (32,20 / 4,5) * 0,45 = 3,22 € Bruttostundenlohn. Wenn man das am Ende netto betrachtet, helfen nicht einmal die eigentlich nicht schlechten 4,80 € Trinkgeld groß – ich war am Ende einfach bei rund 4 € Stundenlohn gelandet. Puh! Ich hab den Job wirklich gerne, aber ich nutze ihn auch, um meine Miete damit zu bezahlen. Und das lohnt sich nicht. So viel kann man gar nicht arbeiten …
Also hab ich – obwohl mir klar war, dass es sicher noch besser werden würde – beschlossen, Feierabend zu machen. Das ist natürlich rechnerisch unklug, aber ich bin auch nur Mensch und hab meine Laune, und die ist manchmal eben im Keller, sorry.
Eine Tour vom Ostbahnhof wollte ich noch mitnehmen. Und wie zu erwarten war, ging es bloß bis in die Straßmannstraße. 6,00 € Umsatz, und dafür hatte ich eine Dreiviertelstunde gewartet. Aber da kam die Sache mit der Unberechenbarkeit ins Spiel. Hatte ich die Stunden davor so lange an der Halte rumgegammelt, dass ich müde wurde, hatte ich nun auf dem Weg nach Hause Winker. Einmal für 5,50 € wieder in die umgekehrte Richtung. Von dort wieder auf die Heimat gezielt. 500 Meter weit kam ich, dann eine Kurzstrecke Richtung Kreuzberg. Dort hab ich umgedreht, dann bekam ich eine Fahrt nach Neukölln. Ein knapper Zehner. Und dort, keine 50 Meter weiter, ging es dann für ganze 15 € zum Alex nach Mitte. 40 € Umsatz und 4 € Trinkgeld. In einer einzigen Stunde! Stundenlohn zwanzigirgendwas oder so!
Ich bin da leider doof. Ich bin trotzdem heimgefahren. Obwohl es sicher nicht sinnvoll war. Aber trotz netter Fahrgäste war meine Arbeitslust hinüber. Und das ist für mich inzwischen ok. Glücklicherweise.
Allgemein aber gilt im Taxi mehr als anderswo, dass man den Tag nicht vor dem Abend loben sollte und ggf. Durchhaltevermögen braucht. Zumindest jetzt noch.
Der Mindestlohn wird einiges ändern, das kann ich mit Sicherheit sagen. Ich will mich nicht festlegen, ob daran alles positiv sein wird – aber es wird sich einiges ändern …