„How I’m fuckin‘ you …“

Ich hab’s ja erst vorgestern Abend bei Twitter thematisiert:

„Wir Taxifahrer haben ja alle unsere Macken. Ich lenke halt gerne mit den Knien und spiele nebenbei Luftgitarre zu Master of Puppets.“

Gute Musik ist ein Muss unterwegs. Wenn Fahrgäste im Auto sind, ist mir das scheißegal. Die können – ganz im Ernst! – Volksmusik auf Anschlag hören. Für zehn Minuten bin ich (nicht nur als Taxifahrer) auch gerne mal der gute Freund, der einem fast alles durchgehen lässt. Und wenn sich’s positiv auf’s Trinkgeld auswirkt: umso besser!
Aber wenn ich alleine im Auto sitze, kann es schon passieren, dass man mich auch mal schon hört, bevor ich um die Ecke gefahren komme. Auch wenn man im Straßenverkehr sicher immer Vorsicht walten lassen sollte – mir hilft es gerade in Puncto Konzentration ungemein, hier und da mal wieder mittels Musik die geistige Reset-Taste zu drücken und mich auch mal vom Beat durch die Stadt treiben zu lassen, während ich die Gehsteige nach Kunden absuche.

Und der „Beat“ kann durchaus verschiedenstes sein. Musikalisch bin ich zwar recht eindeutig Kind des letzten Jahrhunderts, aber ob ich mich nun durch die amüsante Wortakrobatik von Fettes Brot wachhalte, durch die wohldurchdachten Gitarrenarrangements von Pink Floyd ein bisschen durch die dunklen Straßen cheate oder mit dem zauberhaften Gedresche von Dritte Wahl mal wieder den Kopf von all den Bitte-Danke-Alles-gut-Plattitüden freispüle – das ist Frage der aktuellen Stimmung und ändert sich gerne mal binnen Minuten.

Da mein Auto nur CD’s schluckt und mein PC gleichsam ausgerechnet alle CD-Brenner schrottet, bin ich auch mal auf meine Plattensammlung angewiesen und nehme in letzter Zeit vermehrt Original-Alben mit auf Tour. Deswegen auch der obige Tweet. Obgleich ich sie jahrelang nicht gehört habe, habe ich mich zum Wochenende entschlossen, mal wieder die S&M von Metallica in den Player zu packen.

Natürlich fahre ich meistens nicht ohne die Hände am Steuer – aber so ganz aus der Luft gegriffen war der Tweet dann auch nicht … 🙂

Die S&M ist zweifelsohne nicht die beste Platte von Metallica, aber die ersten 20 Minuten der ersten CD ziehen meine Laune dermaßen nach oben, das wird nur noch überboten von ein paar Liedern von The reel big Fish – vorausgesetzt, die Sonne scheint mal wieder.

Aber was laber ich hier eigentlich rum? Hier der erste Teil von S&M, „Master of Puppets“ beginnt ungefähr bei 12:40 min.

Ich weiß, Metal ist nicht jedermanns Geschmack. Da brauchen wir nicht drüber diskutieren, schließlich lebe ich ja auch als unbelehrbarer Kostverächter in DER Electronic-Music-City schlichthin. Erstaunlich Mainstream-konform finde ich o.g. Titel aber definitiv eines der besten (Thrash-)Metal-Stücke überhaupt und denke, man kann gerade aufgrund Desinteresse am Genre deswegen mal reinhören.

Gleichermaßen freue ich mich natürlich über Lieblingsstücke von Euch. Vielleicht hat ja irgendwer endlich mal ein geiles Äquivalent zu dem Typen, der anno 1999 in Stuttgart mal live Saxophon zu einem von mir eigentlich nur wenig geschätzten Elektro-Beat aus der Dose gespielt hat. War dennoch einer meiner geilsten Abende meines Lebens und mangels Infos weiß ich nicht einmal, ob es zu dem Sound eine Musikrichtung gibt. 🙂

37 Kommentare bis “„How I’m fuckin‘ you …“”

  1. Der IFA sagt:

    Erstaunlich Mainstream-konform finde ich o.g. Titel aber definitiv eines der besten (Thrash-)Metal-Stücke überhaupt[…]

    Ähm, bitte was? Eines der besten… Das Ding ist nicht mal mittelmäßig und stammt aus der Zeit, in der Metallica richtig sche*** wurde. Und Thrash ist das auch nicht wirklich.
    Man kann streiten, ob Metallica den Thrash erfunden hat, aber eins ist sicher: Metallica hat maßgeblich zum Thrash beigetragen, und da kam meiner Meinung nach eins der besten Thrash-Stücke (und nebenbei auch eine der besten Thrash-Platten) raus: http://www.youtube.com/watch?v=EXP-fq8Na0k
    Trotzdem sehe ich all die anderen Bands, die den Faden damals aufgenommen haben und zum Großteil heute noch (oder wieder) spinnen ungern in die Bedeutungslosigkeit gedrückt. Was ist mit den Big Four? Was ist mit dem Bay-Area-Thrash? Guck‘ dich doch bitte noch mal genauer in diesem Genre um. 😉

  2. Jo sagt:

    Auch wenn das vielleicht ein bisschen gewollt klingt:
    Einer meiner Lieblingstitel der elektronischen Tanzmusik aus den 90ern ist und bleibt Sash! – Ecuador 😉

  3. HipHopper ;) sagt:

    Mein Lieblingssong: Without Me von Eminem.
    Was mir besonders gefällt, sind der Text (guckt ihn euch an http://www.lyrics007.com/Eminem%20Lyrics/Without%20Me%20Lyrics.html) und, dass der Beat alleine schon hammer geil ist (http://m.youtube.com/watch?v=E_RncLO9O3s)

  4. hrhrurur sagt:

    Luca Turilli/den von ihm stammenden Kram von Rhapsody of fire. Ich steh total auf dieses Orchestrale. Und da Rock und Metal bekanntermaßen Weiterentwicklungen der Klassik sind, passt das ja sogar „offiziell“ gut zusammen. Wenn ich Mystic and Divine hör, ist mir das Wetter schlagartig wurst.

    Und natürlich hab auch ich eine Leiche im Keller: Lemon Tree von Fool’s Garden. Jaja, ich geh ja schon in die Ecke und schäme mich. Aber als rockigere Version macht das durchaus was her*rausred

    The Baseballs finde ich auch gerade ganz großartig. Umbrella von Rihanna(?) finde ich ganz ganz grässlich zum Beispiel, aber von den Baseballs…einfach tollo.

    Dritte Wahl ist echt manchmal einfach nur hilfreich .oO(Dummheit kann man nicht verbieten und doch kann man etwas dagegen tun…). Wizo auch!

    Und weil ich ein Mädchen bin und deswegen ein bisschen komisch sein darf: „Im Wagen vor mir“ zaubert mir ab und an auch ein Lächeln aufs Gesicht.

  5. Marc sagt:

    @hrhrurur: Genau an die hab ich auch gedacht, Rhapsody sollte man dann aber von CD1, Lied eins bis zu letzten CD in richtiger reinfolge hören.

    Was auch noch klasse ist, ist Sonata Artica und Dragonforce.

    Ist zwar kein „klassischer“ Metal wie Metallica, ist halt PowerMetal, aber wer Metallica mag mag das meistens auch 😉

  6. fahrertuer sagt:

    Persönliches Lieblings Lied ist schwer zu sagen. Zur Zeit dürfte es Cajun Hell von Exodus oder Machine Heads Cover von Hole in the Sky sein.

    @Der IFA
    Naja, Master of Puppets an sich, auch in der nicht orchestralen Version ist wie ich finde erstaunlich Mainstream Konform (seit fast 20 Jahren läuft es immerhin mehr oder weniger regelmäßig im Radio) und du kannst sagen was du willst. Aber das Album Master of Puppets ist das letzte bevor Metallica wirklich den Boden unter den Füßen verloren und ihren Musikalischen Abstieg begannen

  7. Aki sagt:

    Hey Sash,
    Falls du mal wieder (toi, toi, toi) eine längere nächtliche autobahnfahrt hast, empfehle icht dir „Telegraph Road“ von den Dire Straits. Meiner meinung nach gibt’s kein anderes stück zu dem sich so gut schnell fahren lässt wie dieses… hinzu kommt auch noch die unglaubliche länge von mehr als 14 minuten. Telegraph Road ist eines meiner absoluten und ewigen lieblingsstücke, und das nun seit gut und gerne 20 jahren. 🙂

  8. Metallica <3 S&M ist mein absolutes Lieblingsalbum! <3

  9. MithriL sagt:

    Ihr habt alle Unrecht, meine Sicht ist die einzig wahre!
    1. Metallica haben keinen musikalischen Abstieg erlebt. Sie haben vielfältige Musik auf konstant hohem Niveau gemacht.
    2. Master of Puppets läuft nie im Radio. Es ist 8:37 lang. Und wenn man 100 Leute auf der Straße fragen würde, würden mindestens 3/4 das Gesicht verziehen. Also ist es kein Mainstream. Vielleicht Metal-Mainstream.
    3. Master of Puppets ist schon am Ende der Thrash-Zeit, es ist kein reiner Thrash mehr.
    4. Master of Puppets ist ein mega-geiler Song.

  10. Mike sagt:

    Refused mit new noise, weils wirklich neu war. Und so geil!

  11. Nick sagt:

    Auch wenn ich deinen Musikgeschmack zu 90% teile, möchte ich darauf hinweisen, dass es Blasphemie und mindestens so schlimm wie Hamstervergewaltigung ist, Reel Big Fish mit „The“ zu schreiben. 😉

    So, weitermachen!

  12. Hardstyler sagt:

    Vorab: Ein richtiges Lieblingslied gibt es nicht. Es ist eher der Stil den ich als gut empfinde. Und dass das selbe Lied in unterschiedlichsten Stilen ganz anders klingen kann, ist beim angesprochenen Umbrella ja toll zu erkennen. Zwischen Rihanna und Baseballs gibt es ja noch eine ganze Menge mehr. Einige ähneln sich natürlich untereinander. Aber die Bandbreite der Stile ist bei dem Lied echt erstaunlich.

    Metal
    https://www.youtube.com/watch?v=bz5bxV8RKXw

    Es gab auch mal noch eine rockige Version von irgendwem, die ich aber leider nicht mehr finde.

    Dubstep
    https://www.youtube.com/watch?v=Jjvq_bUCmGk

    Hardstyle
    https://www.youtube.com/watch?v=QGq-Zjai7yw#t=0m58

    u.n.v.m.

    Und da sind wir auch schon in dem Bereich der mich interessiert und rund um Hardstyle angesiedelt ist. Klarer Rhythmus, klare Melodie, intensivere Takte wechseln sich mit schwächeren ab, es gibt ruhigere Überleitungen, fast sogar stille Momente, Text völlig unwichtig.

    Wasted Penguinz – Play The Game
    https://www.youtube.com/watch?v=-nQjCF0Ia-s#t=3m02

    Ähnliches Szenario, Text verschwindet hier völlig in der Bedeutungslosigkeit
    Frontliner – I’m The Melodyman
    https://www.youtube.com/watch?v=r2rSYt_yCyE#t=1m24

    oder mit Frauenstimmen
    Bass Modulators – Leave The World
    https://www.youtube.com/watch?v=TvH8lQtLQH0#t=2m06

    Auch mal etwas nachdenklicher
    Wasted Penguinz – Melancholia
    https://www.youtube.com/watch?v=f4-Dc7xDUP4#t=2m01

    Gänsehautmusik gibt es auch
    Ran-D – Dimensions
    https://www.youtube.com/watch?v=ASfr4gqphI4#t=2m16

    Gute Laune Musik (obwohl das dem Text völlig entgegen läuft)
    Dj Mystery – Infected
    https://www.youtube.com/watch?v=Byzq7MwR6fE#t=2m19

    Auch mal etwas rhythmusorientierter
    Headhunterz – Doomed
    https://www.youtube.com/watch?v=sO2LNfsbuJM#t=1m17

    u.n.v.m.

    Jedenfalls kann ich das ganze 80er/90er Gedudel nicht mehr hören, obwohl ich damit aufgewachsen bin. Normales Radio ist also völlig ausgeschlossen. Sowas wie Ecuador habe ich damals auch rauf und runter gehört. Aber es ist fast wie mit manchen alten Filmen (z.B. Independence Day, Operation Broken Arrow): Damals waren sie toll und man konnte sie rauf und runter schauen/hören, aber heute ist das einfach etwas völlig anderes.

    Es liegt auch nicht unbedingt am Lied selbst. Richtig rhythmisiert und bassbetont können auch Mainstreamlieder sehr interessant sein. Nur ganz selten habe ich mal eine wirkliche Allergie gegen ein Lied, z.B. das angesprochene Lemon Tree.

    Früher konnte ich die richtige Mischung ebenfalls in Rock bis Metal finden, heute ist es eben Hardstyle und Dubstep, mal sehen was es in 10 Jahren ist.

  13. Tk sagt:

    Knorkator!

  14. Martina sagt:

    Die Diskussion war ja klar 😉

    Ich empfehle:

    Metal: Van Canto (A Capella Metal der sich nicht so ernst nimmt, die Videos sind so herrlich überzogen)

    Meine Momentanen Lieblingslieder: VNV Nation – Chrome, ASP – Krabat, Simon & Garfunkel – the Boxer, Wise Guys – Lauter, Rolf Zuckowsky/Niehaus – der kleine Tag (Einfach nur so) (jaaaaha 😉 )

    Und das läuft auch so im Mix in meinem Player unterwegs.

  15. Roichi sagt:

    Am Besten eigentlich eine Mischung aus allem.
    Van Canto wurde ja schon angesprochen.
    Nightwish hat auch schöne Arrangements, gerade auch die neuen Alben.
    Dann natürlich Queen, Depeche Mode, Ärzte geht auch immer, Hosen manchmal, bis hin zu Frank Sinatra, Beach Boys, Beatles und noch viel mehr.
    Vielleicht ist ja was dabei.

  16. Sash sagt:

    @Der IFA:
    Ist aber auch ein weng gewollt, einerseits Metallica als ungerechtfertigt übervorteilt zu sehen und andererseits die neueren Platten abzulehnen, obwohl man sie bei vielen anderen Bands wahrscheinlich noch als gute Alben angesehen hätte.
    Und ich hab viele andere Sachen gehört, die meisten gefallen mir einfach nicht. Genauso wie ich die Kill ‚em all noch für ein bisschen unreif halte. Da ist Whiplash schon ein Ausnahmetitel. (Ähnlich wie meiner Meinung nach St. Anger auf der entsprechenden Platte)

    @Jo:
    Ja, der klingt ein bisschen gewollt. 😉

    @HipHopper:
    Ist ein schönes Stück, aber eigentlich ein bisschen zu posermäßig. Von der Platte find ich Sing for the moment wesentlich gelungener – bezüglich Text und Musik.

    @hrhrurur:
    Muss ich ein paar Sachen erst noch anhören. Und was die Leute gegen Lemon Tree haben, hab ich nie verstanden. Klar, es wurde im Radio totgespielt, aber für sich genommen war es einfach nur herrlich anspruchsloser Pop, der seinen Zweck erfüllt hat: in’s Ohr zu gehen. Die Platte hab ich nicht, aber ich schalte nicht weg, wenn’s mal irgendwo läuft. 🙂

    @Marc:
    Hmm, also ich hab mit Powermetal so meine Probleme. Kurioserweise bin ich – obwohl ich Metallica höre – bei Metal recht anspruchsvoll. Fängt schon damit an, dass ich hohe Stimmen nicht leiden kann …

    @fahrertuer:
    Oh, Machine Head gehen natürlich auch gut. 🙂

    @Aki:
    Oh, da wird’s ja ganz klassisch. 🙂

    @Pantöffelchen:
    Also ein wirkliches Lieblingsalbum hab ich eigentlich nicht. Dafür gibt es zu viel unterchiedliche Musik zu unterschiedlichen Anlässen.

    @MithriL:
    Wir haben alle die einzig wahre und total richtige Meinung! 😉
    Im Großen und ganzen stimme ich Dir zu. Was das Radio angeht, nicht unbedingt. Ich glaube, StarFM spielt es häufiger und vor wasweißich wievielen Jahren ist es im SWR bei diesen Top1000XL-Hitparaden und wie die alle hießen auch bis in die Top 20 oder so gekommen.

    @Mike:
    Muss ich erst mal anhören.

    @Nick:
    Ich hätte schwören können, dass die sich damals auf dem Konzert explizit so geschrieben hatten. Kann aber ein Erinnerungsfehler sein, ich hab die Band nur nebenbei wahrgenommen. Obwohl sie zweifelsohne den partytauglichsten Skapunk machen, den ich kenne.

    @Tk:
    Ist mir meist zu gewollt, muss ich zugeben. Obwohl das Konzept an sich prima ist 🙂

    @Martina:
    Klar musste die Diskussion sein. 😉
    Und das mit diesen bunten Mischungen kenne ich. O.g. und einiges von dem Zeug aus den Kommentaren hatte ich auch schon auf eigenen Samplern dabei …

    @Roichi:
    Ist ja auch ein bunter Topf an Empfehlungen – wobei mir bis auf Van Canto alles was sagt. 🙂

  17. hrhrurur sagt:

    Auf Platte hab ich fast nix(einmal Bach, einmal Bravo Hits 2000, beides Geschenke und irgendwo eine uralte PunkCD aus irgendeiner Zeitschrift von meinem Ex. Ein Sampler mit großteils echt ekligem Geschrammel, das nur Kopfweh macht). Ich bin bekennend bei-YouTube-Musik-Hörer. Ich höre für mein Leben gerne Radio und hab meinen iTunes-Account damals ganz schnell wieder ad acta gelegt. Ich finde es toll, dass man einzelne Lieder kaufen kann, weil ich nie ein ganzes Album lang Lust auf die gleiche Musik habe und meistens andere Lieder geil finde, als die Singleauslopplungen. Aber es macht mich nervös. Ich kann Lieder dann nicht zu Ende hören, sondern klick immer weiter. Ich hab auch teilweise schon den Künstlern Geld geschickt, weil es mir nicht darum geht umsonst Musik zu hören, aber auf Cd oder Festplatte kann ich das nicht genießen 🙁

  18. HipHopper ;) sagt:

    du hast natürlich Recht, Sing for the Moment ist ein wunderbares Stück Musik und jedesmal ein Genuss, obwohl mir der Rundumschlag gegen alle möglichen Leute (FCC, MTV, Debbie…) sehr gut gefällt, ansonsten noch zu erwähnen ist Mockingbird, wo er kein einziges mal flucht (glaube ich).

  19. Sash sagt:

    @hrhrurur:
    Bei mir hat sich das halt dadurch ergeben, dass ich bis 2000 keinen eigenen PC hatte. Und da hatte ich meine 350 Silberscheiben halt schon zusammen … 🙂

    @HipHopper:
    Ich hätte Without me auch an zweite Stelle gesetzt bei dem Album. Mocking Bird ist mir indes überhaupt nicht im Kopf geblieben, muss ich gestehen. Aber ich hab Eminem auch nicht wirklich umfassend gehört, sondern mehr so ein paar Lieblingslieder.

  20. hrhrurur sagt:

    Ich hab meinen ersten PC auch 2000 gekriegt. Ein ausgemusterter PC aus dem Betrieb, wo mein Vater arbeitet. Mit Win 3.11! Wir haben da dann Win98 oder so draufgeprügelt um in’s Internet zu kommen und es ging echt GAR NIX in einem annehmbaren Tempo. Nichtmal für damalige Verhältnisse. Aber es hat geübt. Ich hatte vorher nur zwei- oder drei mal an einem Computer gesessen. Mein Vater nur im Studium mit Lochkarten. Ich kann bis heute keine Grafikkarte von einem Mainboard unterscheiden, wenn sie vor mir liegen(dabei hab ich jahrelang in einem Computerladen kassiert-.-‚), aber mein alter Rechner und ich, wir wurden im Laufe der Zeit ein gutes Team. Ich hab ihn getreten und er hat gemacht, was ich wollte. Also meistens unter MS-DOS Schiffe versenken spielen, weil mir das mit dem Internet echt zu langsam war.

    Und mein Elektronikprof hat uns letzte Woche dann auch endlich erklärt, warum das mit dem dagegentreten wirklich manchmal helfen kann. Also nicht nur um die Wut abzubauen^^ fand ich auch mal ganz spannend.

    Trotzdem bin ich kein Freund davon die Macht über die Musikauswahl zu haben und hab entsprechend halt auch keine CDs. Ich kann damit einfach nicht umgehen. Es macht mich wirklich rappelig. Ich bin allerdings auch kein Musikgenießer, der sonstwas für ’ne Anlage braucht und sich einen gemütlichen Abend mit ein paar Liedern macht. Mir reichen die integrierten Boxen vom Laptop völlig und „nur“ Musik hören, kann ich auch nicht. Ich bin da vielleicht einfach keine gute Referenz*gg*

  21. hrhrurur sagt:

    Und außerdem gingen da nur Disketten rein. Und zu der Zeit habe ich noch Kassetten gehört. Mit Rolf Zuckowsky <3

  22. mwi sagt:

    puh…Lieblingslieder: so ein leidiges Thema 😀

    zum Einpennen immer noch das Beste: System of a Down – Steal this Album (insbesondere Innervision) – keine Ahnung wieso, aber irgendwie ist das meine Lieblingplatte von denen

    zum Aufwachen und als Handyklingelton: KoЯn – Twist

    Und total ungitarrenlastig und trotzdem genial: DubFX – Made

  23. S-Man sagt:

    Lass dich nicht kirre machen. Master of Puppets und gerade die S&M-Version ist grandios 😀 War damals sozusagen meine Einstiegsdroge in den Metal und zählt noch heute zu meinen Lieblingssongs. Luftgitarre dazu? Kenn ich 😀

    Zu VanCanto kann ich als Einstieg das Metallica-Cover Battery empfehlen. Da sieht man ziemlich schnell, worauf man sich einlässt https://www.youtube.com/watch?v=BEwNrjvNiYs

    Und weil gerade System Of A Down genannt wurde: Nur wenige Alben gefallen mir in ihrer Gesamtheit so wie Toxicity.

    So, und dann noch Werbung am Schluss: Irgendwo oben stand jemand auf das sinfonische bei Rhapsody: Schau dir mal Trans-Siberian Orchestra an, vor allem „Beethovens Last Night“ (mein absolute All-Time-Lieblingsalbum) oder etwas weniger „musical“-haftig: „Night Castle“ – bzw., wenn man was mit Frauenstimmen anfangen kann, die letzten beiden Nightwish-Alben.

  24. Carom sagt:

    Geiles Metallica-Cover von Bill Bailey, nebenbei irgendwie mit PKW-Bezug:

  25. Anna sagt:

    lieblingslieder auch ganz klar new noise (und um refused zu sehen auch gerne aus s nach b gefahren…) vorne mit dabei und seit der schwob mich angefixt hat geht such a surge immer, da mit vorliebe silversurger und für einen heulkrampf ist koma immer gut.

    zu saxophon und electro: sash du bist gerade dabei einem trend aufzusitzen: electro swing, bzw ende der 90er/anfang 00er nu jazz, parov stelar kann man sich da mal anhören..

  26. Der IFA sagt:

    Sash, genau das habe ich befürchtet, von Dir lesen zu müssen. Ich schreibe hierzu nichts mehr. Das nicht, weil ich dich pikieren, oder dir gar zu nahe treten will, nein, ich bin die sich mit 98%-iger Wahrscheinlichkeit entwickelnde Diskussion einfach leid. Wenn Du meinst, dass sich das Thrash-Metal-Genre auf Metallica (aber nur das mainstream-orientierte Zeug) reduzieren lässt, dann sei es so. Wenn dir der Rest nicht gefällt, dann sei es ebenfalls so. Ich für meinen Teil lasse dir deine Meinung und höre weiterhin mein unfertiges Geschlachte an.

  27. Andreas O. sagt:

    Ich finde die ersten 4 Metallica Alben grandios. Ich bin der Meinung, daß Metallica ein Meilenstein in der Metal-/Trash-Geschichte sind. Ob „waschechter“ Trash oder nicht, ist ja auch ganz egal! Immer diese Diskussionen darum, was nun in welche Schublade passt oder nicht. Metal! Fertig! Und das ist wohl unstrittig. Mein aktuelles Lieblingslied im Moment ist „The Slow Surrender“ von Parkway Drive! -> http://www.youtube.com/watch?v=Vs1CI1krlz4 Und auch hier stellt sich die Frage: Was ist das? Metalcore oder Hardcore (wie es auf Wikipedia steht) oder vielleicht Meldodic Death Metal ( wie ich es sehe)? Egal, der Song geht einfach mit Druck nach vorn! Wenn ich mich für ein einziges Lieblingslied (ever) entscheiden müsste, wäre es wohl „Smells Like Teen Spirit“, und das obwhl ich eigentlich aggressivere Gangart bevorzuge. Habe fertig!

  28. Sash sagt:

    @hrhrurur:
    Macht halt jeder anders, nicht wahr? 🙂

    @mwi:
    Uh, Steal this Album! Auch lange nicht mehr gehört. Gute Idee!

    @S-Man:
    Auch da werd ich erstmal reinhören müssen und jetzt keine unqualifizierte Meinung abgeben. Danke jedenfalls schon mal für die Links und Ideen!

    @Carom:
    Hmpf. Und jetzt spackt Youtube bei mir … is ja klar.

    @Anna:
    Ach, bei Surge lieber die alten Sachen. Ansonsten bin ich (wie oben erwähnt, YT geht gerade nicht, Leitung und so …) wirklich gespannt auf deine Vorschläge!

    @Der IFA:
    Also mal abgesehen davon, dass ich den herablassenden Tonfall zum Thema Musik irgendwie für ziemlich Kindergarten halte: Du hast nicht einmal ansatzweise verstanden, was ich gesagt habe, nicht einmal ansatzweise. -.-
    Ich hab nicht gesagt, dass sich das Thrash-Genre auf ein paar mainstreamige Sachen von Metallica reduzieren lässt, sondern dass ich bei Thrash ganz mainstreamig Sachen von Metallica mag.
    Unfertig ist aus meiner Sicht also keinesfalls dein präferiertes Geschlachte, sondern der für deine Empörung benötigte Gedankengang. Und auch wenn ich vermute, dass es nicht dein Musikgeschmack ist, würde ich Dir textlich „In ist“ von Fettes Brot empfehlen:

  29. Helmut sagt:

    Der gute Freund ist für das Trinkgeld schon ziemlich essentiell. Besonders bei betrunkenen Fahrgästen, kann dies mit Sicherheit ein wahren Geldregen bewirken. In einen „Test mit zwei Kellnerinnen“ wurde jedoch ein etwas anderes Ergebnis festgestellt. Dies hängt natürlich von vielerlei Faktoren ab, aber in der Regel bekommt derjenige am meisten, der auch die meiste Bereitschaft zeigt.

  30. Andreas O. sagt:

    Ergänzung zu meinem letzten Post: …Wenn ich auch gestehen muss, dass ich den Song von Nirvana nicht wirklich interpretieren bzw. deuten kann (in Bezug auf den Text), dafür geht mir aber die Musik tief unter die Haut!

  31. Sash sagt:

    @Andreas O.:
    Ach, selbst Metal ist meines Erachtens nach nicht zwingend eine aussagekräftige Schublade. Am Ende kommt es doch nur drauf an, ob man dies oder jenes gerne hört. Selbst auf den besten Alben von den besten Bands gibt es meist irgendein „Naja, nicht ganz so mein Fall“-Lied.
    Und als mit NuMetal (damals nannte man das ja noch Crossover) aufgewachsener, der sich noch nicht einmal mit den gängigen HipHop-vs.-Metal-Angepisse anfreunden kann, höre ich mir Dinge gerne einfach mal an, bevor ich mich dafür oder dagegen entscheide. Dass ich da bei Metal ein recht enges Geschmacksmuster hab, weiß ich auch – aber wozu gibt’s die musikalische Vielfalt, wenn nicht dafür, dass jeder geile Mucke finden kann?
    Und ich glaube, an der Interpretation von Nirvana sind schon einige gescheitert. Zähle mich da durchaus dazu. 🙂

  32. Sash sagt:

    @Helmut:
    Ist ja eigentlich auch die klassische Geschichte: Nett sein, dann klappt’s auch mit den Kunden!
    Video kann ich leider nicht anschauen, lahmes Netz und schlechter Player – aber ich kann mir schon vorstellen, wie es ausgeht. 😉

  33. Mr. DATA sagt:

    Nachtrag :
    wohl watt für die dunklen Ecken von Berlin zum Angst kriegen …..

  34. Mr. DATA sagt:

    Kann mit Metallica usw nicht viel anfangen meine Favoriten sind da schon eher
    Journey wie z.b.
    http://www.youtube.com/watch?v=2npbMa1eVTg City of Hope aus dem letzten Album mit dem neuen Sänger Arnel Pineda
    http://www.youtube.com/watch?v=SMfqcdPzWlA Who´s crying now aus dem Album revelation

    oder Jude Cole
    http://www.youtube.com/watch?v=4pavmG-YKLM Baby it´s tonight aus dem Album View from 3rd Street
    http://www.youtube.com/watch?v=Dvi9B3kVmwA Time for letting go

    http://www.youtube.com/watch?v=oUO0Zgvixtw My Hand over my Heart von Mark Almond

    http://www.youtube.com/watch?v=5RW8074z_7A Wir sind Frei von Jule Neigel

    http://www.youtube.com/watch?v=7G7nJR2EX38 Copacabana Live Barry Manilow

    http://www.youtube.com/watch?v=oxEtwtib7MM Grease Bee Gees

    http://www.youtube.com/watch?v=CjHmGhIJUzk Someday Glasstiger Toller Song Tolles Video

    Das ist was für meine Wochenend-Nachtschicht

  35. Sash sagt:

    Hardstyler und Mr. DATA:
    Sorry, eure Kommentare sind in der Warteschleife hängengeblieben, weil sie zu viele Links enthalten haben. Hab’s leider gerade erst gemerkt.
    Da hab ich die Tage ja auf jeden Fall eine ganze Menge zum Reinhören. 🙂

  36. Der IFA sagt:

    Oh, vielen Dank für die musikalische Spitze.

    Aber ich glaube, du hast mich etwas falsch eingeschätzt.

    Den oberen Post hatte ich eigentlich ohne Sarkasmus geschrieben. Ich wollte dir mit einem Augenzwinkern zu verstehen geben, dass du deinen Horizont in diese Richtung zu erweitern könntest. Mir ist erst auf der Nachtschicht aufgefallen, dass du praktisch gewzwungen warst, das falsch zu verstehen. Sorry dafür. Ich schrub ja, nicht um dich zu pikieren. Das habe ich ernst gemeint.

    Meine Intention war, eine Grundsatzdiskussion über (Thrash) Metal und die verschiedenen Sichtweisen darauf zu ersticken. Ich war einmal zu oft ein Teil solcher Grabenkämpfe. Es kommt doch -außer gegenseitige Antipathie- nie irgendwas dabei ‚rüber. Ich werde dir wahrscheinlich nie Bands wie Sodom, Alcoholator, oder um es auf die Spitze zu treiben: Sauron ( http://www.youtube.com/watch?v=GVKOBL82TXc ) nahe bringen, du wirst mich nicht dazu bringen, dass ich die neuen Platten von Metallica auch nur in die Richtung Extreme-Metal einordne.

    Wenn du wissen willst, warum ich auf Grundsatzdiskussionen so allergisch reagiere, dann stell dich doch das nächste Mal an der Halte mit 2-3 Kollegen zusammen und sage: „Wie sieht’s denn eigentlich aus, rostet dein Benz/VW/Dacia usw. auch so schlimm wie die anderen?“ (Oder, noch besser: „Ich mit Frontantrieb… “ -weiter wirst du gar nicht kommen, die Hecktrieblerfahrer gehen sofort auf die Barrikaden.) Binnen 10 Minuten sind erwachsene Männer kurz davor, sich wegen ihren Karren zu prügeln, weil jeder das allerbesteste Auto der Welt fährt und die Anderen alle nur Abfall. Ganz ähnlich ist’s mit Metal-Diskussionen. Mit dem Unterschied, dass bei Metal-Diskussionen am Ende immer einer in der Rolle des verbiesterten und engstirnigen Elitäristen steckt und alle Anderen normal sind. Meistens übernehme ich den Part unfreiwillig. Da will ich aber gar nicht hin und da gehöre ich auch gar nicht rein. Fatal: Obwohl ich das (zugegeben, recht rüde) zu verhindern versuchte, stecke ich wieder genau in dieser Schublade. -.-

    Um mal etwas zum Thema beizutragen: Wenn ich nicht gerade fürchterlich elitär tue, höre ich sowas:
    http://www.youtube.com/watch?v=vPqHd_9P5-g
    http://www.youtube.com/watch?v=M_660Qf-8gg

    Um Augenblick entwickle ich eine Faible für Dub- oder viel mehr Brostep:
    http://www.youtube.com/watch?v=S-U_UWj56Ec
    http://www.youtube.com/watch?v=dh9XweTn6rI

    Ich hoffe, ich konnte meinen Standpunkt wenigstens diesmal halbwegs klar machen.

  37. Sash sagt:

    @Der IFA:
    Das war aus deinem Post so allerdings nicht wirklich rauszulesen, oder? 🙂
    Darauf, dass es albern ist, Grabenkämpfe zu führen, können wir uns nämlich ohne weiteres einigen. Die Geschmäcker sind ja nicht ohne Grund verschieden. Ebenso wie bei vielen anderen Musikstilen mag ich bei Metal halt nicht alles. Warum ich deswegen die anderen Sachen minderwertig finden sollte, verschließt sich mir. Sicherlich gibt es auch handwerklich unsauberes, aber selbst das kann ja stilistisch bedingt sein.
    Also lassen wir das alberne Rumgegifte.

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