Hm, die Überschrift könnte mich jetzt dazu verleiten, mich zunächst mal positiv über die Frau in meinem Taxi zu äußern. Dazu gäbe es allen Grund, denn sie sah nicht nur gut aus, sondern war in Kombination mit ihren drei Mitreisenden durchaus eine lustige Besatzung. Es ist etwas unklar geblieben, weswegen wir uns sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch unterhalten haben (letztlich konnten wohl alle Anwesenden Deutsch), aber das hat mich ja nicht gestört. Tragischer war, was am Ende der Fahrt einer jener Mitreisenden gesagt hat:
„Es ist einfach scheiße! Die hübschsten Frauen – die müssen immer kotzen!“
An der Katastrophe bin ich – wie zu erahnen ist – doch noch haarscharf vorbeigekommen. Von Null auf Hundert musste die junge Dame kotzen und natürlich saß sie direkt hinter mir an der Tür mit der Kindersicherung. Dafür haben die Besoffenen ein Händchen, ehrlich. Wir standen zwar „recht praktisch“ an einer Ampel, doch die (sehr sehr kurze) Zeit, die ich brauche, um das Auto in den Leerlauf zu schalten, mich abzuschnallen, rauszuspringen und die Türe zu öffnen, ist stets aufs Neue gefühlt endlos lang.
Aber es hat gereicht.
Gut, es gab Spuren auf dem Sitz (zwei Tropfen), aber – Lederbestuhlung sei Dank! – war das mit einmal Wischen erledigt. Also wirklich. Absolut kein Drama! Dementsprechend hab ich auch keines daraus gemacht. So lange es am Ende so läuft, dass ich weiterfahren kann, bin ich in so einer Situation schon zufrieden.
Wir waren in diesem Fall ohnehin nur noch 500 Meter vom Ziel entfernt und damit war auch geklärt, dass sie den Rest laufen würden. Ist so gesehen auch schon mal angenehm für mich, da brauche ich nicht die letzten Meter noch zittern, ob nicht doch noch was kommt. So gesehen also: Glücklicher Sash, alles soweit ok.
Trotzdem muss ich aber mal anmerken, dass es jedes Mal ziemlich stressig ist, wenn ein Kunde kotzen muss. Jedes Mal! Denn natürlich fürchtet man um seine Schicht, hat Panik und muss nach so einer Situation erst mal wieder runterkommen. Zudem nötigt einen das zu absurd gefährlichem Verhalten im Straßenverkehr, ob das nun Notbremsungen oder das Behüten Betrunkener auf der Fahrbahn ist. Erst letztlich ist ja beispielsweise hier in Berlin eine Frau aus dem Taxi ausgestiegen und überfahren worden. Kurz: Mehr als jeder normale Zeitdruck lässt einen so eine Kotzer-Tour unter Strom stehen. Mal abgesehen davon kann man es auch mit gutem Gewissen einfach eklig finden, wenn einem jemand vor die Füße kotzt, nachdem man in letzter Not die Tür aufgerissen hat. Meiner Meinung nach muss man deswegen nicht in Tränen ausbrechen, es allerdings völlig normal zu finden, halte ich aber auch für eklige Arroganz. Und dann am Ende unbeschreiblich großzügige 20 Cent Trinkgeld zu geben, ist eigentlich wie gerade nochmal neben’s Auto zu kotzen …
Hast du schon mal daran gedacht, Tüten (wie im Flugzeug) bereit zu legen?
Das könnte die Situation IMHO doch zumindest in manchen Fällen entschärfen.
Nee, nach einer Tour mit Magenentleerung hat der Taxifahrer ein anständiges Trinkgeld zu bekommen. Vor allem wenn er so fährt (hält) dass alles gut ausgeht.
Ich sage allerdings auch vorher an, wenn ich mich kodderig fühle und setzte mich entsprechend.
Also unsere Taxifahrer hier, die haben so nette Spucktüten, die wir auch im Rettungsdienst verwenden. Da kann nichts daneben gehen und keiner brauch Angst um sein Auto oder Schicht zu haben.
O man – du hattest recht, diese Geschichte übertrifft nochmal alles an dreistigkeit und Frechheit! Wie kommts das du so ruhig geblieben bist? Ich wär da bei den 20 Cent explodiert und hätt da erstmal paar Takte erzählt…
@Busfahrer Michael
Also ich kenne die Beförderungsvorschriften des Berliner Taxigewerbes nicht so genau, aber ich denke mal, dass ein „Anspruch auf Trinkgeld“ auch bei en gröbsten Schnitzern da nicht in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs)gemeißelt ist. Und so peinlich ich solch Aktionen auch finde – und so sehr ich allen betroffenen Taxifahrern dieses erhöhte Trinkgeld gönne – verwechselt Du glaube ich die Pflicht mit der Kür.
Ich möchte Sash an dieser Stelle mal beglückwünschen, so ruhig bleiben zu können. Ich selbst rege mich auch manchmal über Sinnlosigkeiten meiner Kundschaft auf (und glaub mir, da kommt einiges zusammen), aber im Nachhinein betrachtet ist diese Aufregung meist genauso sinnlos wie die Sinnlosigkeit der Kundschaft selber. Also zeugt es doch von Größe, das Niveau nicht künstlich flach zu halten, oder?
@ Apotheker –
Du hast schon Recht: Anspruch auf Trinkgeld gib es nicht. Nirgends. Dennoch ist es in der Dienstleistungsbranche üblich, dem Dienstleister zu zeigen, dass man von seinem erledigten Job zufrieden ist – daher das Trinkgeld. Und in einem Fall, wo der Dienstleister nicht nur seinen Job gut getan hat, sondern noch außerordentliche Leistungen vollbringt (Extraleistung?), dann ist es eine Frage des Respekts und der Höflichkeit – und eigentlich schon eine Pflicht – das mit Trinkgeld anzuerkennen.
Und in der o.g. Geschichte, Trinkgeld in so geringer Menge zu geben ist einfach nur OBERKACKENDREIST und Frech. Da bleiben nur die wenigstens Typen ruhig. Schließlich muss man seine eigene Ekelgrenze überwinde und ggf. Stundenland eine Reinigung vornehmen!
Mich betrifft es genauso und ich kann mich in Sash sehr gut reinversetzen: ich fahre ein großes Taxi, wo 50 Leute reinpassen, sprich Reisebus. Mit Trinkgeldgeschichten ist es bei mir dasselbe Leid wie im normalen Taxi. Und wenn mir einer den Bus vollkotzen würde (oder auch nur ein bisschen) und dann noch mit 20 Cent ankommt…ich würde ausrasten! Obwohl ich auch shcon sehr ruhig bin und ein sehr dickes Fell habe.
Aber das geht absolut gar nicht…
Anspruch hin oder her. Es ist hierzulande einfach Praxis, dass Dienstleister, insbesondere dann, wenn man weiß dass bei ihnen das Trinkgeld ein fest einkalkulierter Teil der Entlohnung ist, ihren Obolus bekommen. Und der sollte der Qualität der Dienstleistung und dem gegeben falls erhöhten Aufwand entsprechen. Einer meiner Professoren hat damals auf der Uni in anderem Zusammenhang einen klugen Satz gesagt: „Es gibt Dinge die tut man und es gibt Dinge die tut man eben nicht!“ In einem solchen Fall ein ORDENTLICHES Trinkgeld zu geben gehört eindeutig zu den Dingen die man tut.
Also was ich hier in dem Blog schon über Kotzen gelesen habe (und nie zu fragen wagte), habe ich nicht mal in 40 Jahren Taxefahren erlebt.. Historischer Exkurs: Die Römer haben das absichtlich herbeigeführt, ich glaube mit ner edlen Feder,
buchstäblich, wurde ‚vomern‘ genannt oder so ähnlich. Muss Schluss machen, Essen steht auf dem Tisch.
Ich will mal nochmal sagen: Ich möchte niemanden ums Trinkgeld bringen! Und jemanden ins Taxi zu göbeln ist unter aller Sau. (Ich habs noch nie, und hoffentlich werde ich es nie.)
Aber mal so am Rande. Ich berate auch wie blöde. Und ich mache Beratung immer kostenlos. Und ich rate in unterschiedlichen Fällen durchaus vom Kauf ab, auch wenn ich damit Umsatz- und Gewinnverlust mache. Und wenn ich mal Trinkgeld bekomme (was eher die Ausname ist), spende ich das fürs örtliche Tierheim via Sammelbüchse. Ich würde mich freuen, wenn ich da mehr reinschmeißen könnte. Aber dass mir wer in die Apotheke kotzt (hatte ich auch schon) gehört nun mal auch zum Berufsrisiko (und bei mir ist das dann ekelig UND infektiös). Denke ich jedenfalls. Dass Taxi-, Bus- und andere Personenbeförderungsunternehmer von dem Problem mehr betroffen sind, ist nicht wegzureden. Und die angenehmeren Leute sind natürlich die, denen das anschließend zumindest peinlich ist.
@Sash:
Es gibt Spuckbeutel mit Plastikrand. (Gab es die Diskussion nicht hier schon mal?) Frag mal in der nächsten Apotheke nach der „PZN 0805560“. Da kosten 50St. (auf Rolle) so ca. 18€ . Da ich nicht auf Arbeit bin, kann ich das grad nicht verifizieren. Aber wenn die das nicht ran bekommen, machen die sich für Dich auch gern nach ner Alternative schlau. Und wenn Du vor Fahrtantritt den „gefährdenden Personen“ verkündest, dass die Benutzung einer Tüte 0,50€ kostet, und das allemal billiger ist, als das Taxameter bei der Reinigung des Autos laufen zu lassen…. (ich weiß jetzt nicht wie das steuerrechtlich einzuschätzen ist, das lasse ich mal jetzt außen vor). Dann verhindert man gegebenenfalls auch Notbremsungen…
wozu ist da eigentlich eine Kindersicherung in deinem Auto? Vorschrift? Oder reduziert das die Gefahr, dass jemand ohne zu zahlen stiften geht?
Man steigt nicht links aus, aus ne Taxe, man rutscht nach rechts rüber, weil das aber nur erfahrenes Berliner Großstadtpublikum weiß, und weil man dauernd mitten im Verkehr halten muss und zwar plötzlich und weil die Leute die Türen aufreißen wie blöde ( sorry, aber ist so) und weil man gar nicht soviel kucken kann und Bescheid sagen, während man kassiert und ne Quittung schreibt und und deswegen hat man spätestens nachdem wer einem die linke hintere Tür abgefahren hat die Kindersicherung drin. Alle ( alle) denen man von außen die Tür öffnet, kichern und sagen reflexhaft: ‚Ah Kindersicherung ‚. Und ich dann, ebenso reflexhaft: ‚ Nein, Fahrgastsicherung ‚.
Man steigt eigentlich auch nicht von links ein, jedenfalls nicht am Kurfürstendamm..
Und nie ‚Mahlzeit ‚ sagen. Achso, nee, das gilt nur für die Adlon-Angestellten.
Das mit den Tüten fürs Kotzen: Hinten kann man sie nicht unterbringen, werden geklaut. Und kurz vorher nach hinten reichen, mit Erklärung und öffnen und und, und aufpassen wann es soweit ist, die ganze Ablenkung sowieso : Rumms da hat’s geknallt, Auffahrunfall, weil die Aufmerksamkeit des Taxifahrers leider ganz nach hinten gerichtet war. Ist eben kein Flieger, die Taxe..
@all:
Das mit den Tüten hatten wir schon x-mal. Es funktioniert nicht. Wie elder taxidriver schon sagte: hinten werden sie geklaut und die Leute, die vorher was sagen können, schaffen es ja auch problemlos noch raus. Das macht die ganze Sache wirklich kein bisschen einfacher. Wir reden hier nicht von Leuten, die sagen „Entschuldigung Herr Taxifahrer, ich glaube, ich muss mich gleich übergeben.“, sondern von Situationen, in denen ich mich umdrehe, weil ich denke „Hey, ein Würgegeräusch macht mein Auto doch wirklich nicht!“
Die wenigen anderen mit rechtzeitiger Ankündigung sind echt kein Thema!
@Busfahrer Michael:
Ich weiß auch nicht, woher ich das hab, aber ich bin einfach die Ruhe in Person.
Außerdem kann ich ja bloggen, wenn ich mich ärgere 😉
@Apotheker-Typ:
Trinkgeld ist natürlich keine Pflicht – und ich gehöre da ja ohnehin nicht zu den Leuten, die sich aufregen, wenn es mal wenig oder nichts gibt. Und ein gewisses Berufsrisiko gibt es bezüglich Kotzen natürlich – aber ich halte absolut nichts davon, das als normales Verhalten zu betrachten. Schon gar nicht bei volljährigen Kunden, die sich erst zusaufen und dann statt rechtzeitig was zu sagen lieber versuchen, durchzuhalten, weil Anhalten ja Geld kosten könnte. Zum Beispiel würde ich nie jemanden an die Tür mit Kindersicherung setzen, der sagt „Mir ist ein bisschen übel, fahren sie ein bisschen vorsichtig.“
Wenn es mal trotz allem guten Willen schiefgeht – ok, dann muss man natürlich pragmatisch damit umgehen. Aber in dem Fall fand ich es dann schon arg mies, bei 8,80 € (!) auf der Uhr zu sagen „Machen ’se mal neun.“
@Blogolade:
Sie verringert das Risiko, dass meine Kunden tot sind, bevor sie bezahlen können. Und das ist kein Witz. Ich halte auch rechts nur noch mit Abstand, weil es immer Leute gibt, die einfach mal ohne zu gucken, die Türen aufreissen – und wie das an einer Hauptstraße auf der linken Seite aussehen kann, kann man sich ausmalen, oder?
Glückwunsch zum nicht vollgekotzten Wagen und Beileid zu dem mickrigen Trinkgeld. 😉
Vorletztes Wochenende hatte ich auch mal wieder das Vergnügen.
Die sinnlos besoffene Fahrgästin sitzt hinten, auf der Hälfte der Strecke höre ich ein leises „Hmp“.
Ich drehe mich um, sehe dicke Backen und entriegele (langen Arme sei Dank) reflexartig die hintere Beifahrertür, so dass bequem ins Freie gereihert werden kann.
Nur der Schweller bekam ein paar Spritzer ab, die sich leicht mit meiner Allzweckwasserflasche wegspülen ließen.
Das Trinkgeld war durchschnittlich gut – aber es war ja auch nichts weiter passiert. ^^
Trinkgeld – hm, war wohl grad alles vertrunken und dann wieder ausgekotzt bei deinen Gästen. REspektloses Verhalten.
@nadar:
Na dann gleichfalls Glückwunsch! 😉
@ednong:
So war es wohl … 🙁
Warum machst du nicht einfach die beschissene Kindersicherung raus? Oder brauchst du die nachts?
@Nietnagel:
Siehe meinen Kommentar etwas weiter oben …
@Apotheker-Typ:
Das du immer kostenlos berätst ist so nicht korrekt. Wenn wir einen Blick in das Gesundheitslexikon des KBV werfen, steht dort wie sich das Apothekerhonorar zusammensetzt. Neben den 3% Zuschlag auf den Einkaufspreis, erhält der Apotheker bei jedem abgegebenen Medikament einen sogenannten Beratungszuschlag von derzeit 8,10 €.
Wenn man jetzt ein bisschen sticheln möchte kann man sagen, dass man bei jedem Medikament Trinkgeld gibt (für die Beratung bezahlt) unabhängig davon ob überhaupt beraten wurde, man zufrieden ist oder nicht.
Vorschlag für die Autohersteller: Zusatzausrüstung für als Taxi genutzte Fahrzeuge: Vom Fahrersitz aus zu betätigende Fernentriegelung bzw. Öffnung der Tür hinten links.
@Bernd K.:
Ja, das wäre in der Tat wünschenswert. Ich würde aber wetten, sowas gibt es schon.
@ Bernd
Schleudersitz für die Mitfahrer.
Hatte Bond auch.
@Roichi:
Stimmt, da sollte es so langsam brauchbare Modelle geben. Wobei ich befürchte, dass das im Einzelfall so läuft, dass die Passagiere zwar weg sind, der Mageninhalt aber noch da … 😉
Aha, Du verzichtest also auf Dein Taxlerprivileg nach StVO §21a, (1) 1. 😉
Passen die Tüten nicht in die Mittelkonsole? Da bekommst Du doch mit, wenn einer „grabsch“ macht. Klar, die 2. Reihe die Deine Großraumtaxe hat, versorgst Du damit nicht mehr…
@AufmerksamLeser:
Ja, da verzichte ich – und ich werde es weiterhin tun, so lange die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall wesentlich höher ist als die für einen Überfall. 🙂
In der Mittelkonsole hatte ich damals Handy und Kamera … man darf nicht vergessen, dass man man auch mal kurz aussteigt (beim Ausladen etc.)
Aber so viel kosten die Dinger nicht, als dass das schlimm wäre. Trinken und Bonbons fahre ich auch in der Konsole spazieren und wenn was wegkommt, könnte ich damit leben. Aber wie weiter oben erwähnt: Sie bringen in der Regel nichts.
Sash@Roichi
Da könnte ich mir als Lösung so etwas wie diese selbstreinigenden öfftl. Toiletten vorstellen. Einmal autom. Nassreinigung nach jeder Schicht bzw. nach jedem „verunfallten“ Fahrgast. Aber in einem voll verkachelten oder innen mit Edelstahl ausgekleideten Taxi dürfte die Gemütlichkeit etwas leiden 🙂
@Bernd K.:
„Etwas“ 🙂
@TomTom
*GRINS* Richtig – „Beratungszuschlag“. Von diesem Beratungszuschlag 8,10€ (ohne MwSt.) gehen unter anderem der Kassenabschlag (derzeit 2,05€ incl. MwSt.) ab. Außerdem sind die 3% Fixaufschlag nicht ausreichend, allein die Vorfinanzierung von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zu decken. Die „Beratung“ setzt sich aber auch aus dem Raussuchen und Abgleichen der „Rabattarzneimittel“ (Wunschliste der jeweiligen Krankenkasse) zusammen, und das dauert ca. 3x länger als 2004, wo diese Arzneimittelpreisverordnung eingeführt wurde. Aber das nur am Rande denn…
…ich berate ja auch, wenn der Patient / Kunde nur etwas wissen will. Ich berate auch, wenn ich aktiv vom Kauf abrate, weil der Kauf nicht zielführend ist. Und ich berate auch, wenn ich den Verkauf verweigere, weil es gegebenenfalls unsinnig/gefährlich/gesetzeswidrig/usw. ist. Bekomme ich da auch jeweils 8,10€ „Beratungszuschlag“?
Es gibt in großen Städten schon (kleine) Apotheken, die die belieferung hochpreisiger Medikamente (z.B. Humira 6St.: EK 4259,80 ohne MwSt; „Apothekenaufschlag“ 135,89€; MwSt 835,18€; Endpreis: 5230,87 €; resultierende Rohgewinn 3,1%) gesetzeswidrig ablehnen, weil die Bank den Einkauf des Arzneimittels nicht mehr finanziert. Ich könnte jetzt auch noch krassere Beispiele bringen, aber das wird nu doch recht OT….