Falls jemand nach der irrsten Taxigeschichte sucht, muss er heute bei Torsten im Taxi-Blog nachsehen. Ich vermute stark, dass das der abgefahrenste Beitrag über einen Kunden ist, den ich je gelesen hab. Ein bisschen hab ich noch die Befürchtung, Torsten hat das nur geträumt und im Schlaf geschrieben, aber wenn dem nicht so sein sollte, dann sei hiermit ein herzlicher Glückwunsch ausgerichtet!
taxi-blog.de – Du kommst WO her?
PS: Ja, ich hab mitgekriegt, dass es ein Gastbeitrag ist 😉
Du hast aber schon gelesen, dass das ein Gastbeitrag bei Torsten ist?
@Der Maskierte:
Ja, hab ich. Hab mich aber zugegeben blöd ausgedrückt 🙁
du sash…solche ABGEFAHRENe geschichte gibt es auch aus berlin/spindlersfeld
der jenige (alkoholkanker mann) fuhr regelmässig, zu unbestimmten zeiten. (meist wenn es dunkel war)
ich glaube nach perleberg oder die richtung.
dort ging er auf den friedhof und besuchte seine verstorbene mutter.
wenn er es nicht schaffte über den zaun oder mauer zu krabbeln (wahrscheinlich alkoholbedingt) ging die fahrt wieder zurück und er fuhr wenige stunden später mit einer anderen taxe wieder hin und dann zurück.
wegen geld musste man sich keine sorge machen, das gab er einem schon vor antritt der fahrt, freiwillig und reichlich.
die genaue summe wurde mir nie berichtet.
es muß wahrscheinlich für die kutscher schon leicht peinlich gewesen sein, so ein fürstliches trinkgeld zu bekommen.
@Sash
Ist Montag, da ist das verziehen. 😉
wie weit hättest du mitgemacht? wärst du noch ins hotel? irgendwie unheimlich, solche leute
@Holzy:
Ja, so was gibt es natürlich immer mal wieder und es stecken nicht immer nur schöne Geschichten dahinter. Aber so eine Tour, die quasi punktgenau eine Schicht ausfüllt, nur um eine Stadt zu besichtigen, die man offensichtlich kennt?
Ich würde sagen, dass es nicht mehr arg viel näher an „perfekt“ rangeht.
@Der Maskierte:
Danke 🙂
@leserin:
Das wäre sicher von der Tagesform abhängig gewesen. Und ob gute bezahlte Arbeit oder nicht: 700 km auf einer Arschbacke ist einfach eine Hausnummer! Ein bisschen unheimlich wäre mir das zwar sicher insgesamt auch gewesen, aber wenn man Leute erstmal eine Weile im Auto hat, bekommt man ja auch einen guten Eindruck von ihnen.
Im Alltag stellt sich die Frage für mich eigentlich nicht, da mein Opel schon tankmäßig wesentlich schwieriger zu managen ist und zudem mein Tagfahrer nur selten frei hat nach meinen Schichten – sprich: das Auto auch eigentlich morgens wieder an Ort und Stelle stehen sollte.
Auf der anderen Seite: Ich weiß auch, wie das ist, wenn einen in Anbetracht spendabler Fahrgäste der Goldrausch packt. Ich werde auf jeden Fall berichten, wenn mir mal was ähnliches passieren sollte! 🙂
Sash, das Tanken dürfte das kleinste Problem sein. Erdgastanken gibts auch an der Autobahn. Und Dein Chef wird wohl kaum nörgeln, wenn Du eine Tour mit 400 Kilometern machst und dafür halt kurz hinter Timbuktu mal tanken mußt.
Und dem Tagfahrer kann man anrufen, um ihm mitzuteielen, daß er heute 2 Stunden länger schlafen kann und ihm dann einen Zwanni zustecken. Alle sind zufrieden, so what?
@Zero the Hero:
Klar gibt es inzwischen ein paar Tanken an der AB. Aber Erdgas ist immer noch nicht so weit verbreitet wie Autogas, so dass man zur Sicherheit halt viel auf Sprit fahren sollte. Der Tank geht dann aber echt schnell leer, im Grunde müsste man zumindest bei jeder Tanke mal den Benzin- und Gas-Tankstand checken und ggf. zweimal kurz hintereinander ranfahren – stressfrei ist was anderes…
Nicht, dass das Geld nicht locken würde, aber eben mit Einschränkungen…
Und Tagfahrer wäre natürlich kein Riesenproblem, aber da meiner nicht einmal SMS liest, müsste ich auch da einen guten Zeitpunkt abpassen.
Probleme sind übrigens dazu da, gelöst zu werden.
Eine Erdgastanke findet man eigentlich immer (es gibt eine App für) 😉
Und den Tagfahrer kann man auch anrufen (ich hoffe, ich hab Dich nicht geweckt? Ich wollte nur sagen, daß Du heute 2 Stunden länger schlafen kannst).