Der Berlin-Marathon

Ob der offenbar sehr beliebte Marathon in Berlin (Ich hatte über die Jahre zig Läufer im Auto, die mir davon vorgeschwärmt haben!) für Berliner Taxifahrer nun gut oder schlecht ist, hat wohl noch niemand erforscht. Ich vermute positive Effekte wegen vieler Besucher und den Umwegen dank der Straßensperrungen, andererseits reden wir hier natürlich auch von viel Stau, der uns Fahrern in Berlin dank Wartezeitunterdrückung nicht bezahlt wird.

Wenn ich fahre, hat das alles noch nicht angefangen oder ist schon vorbei, einer der vielen Nachtschicht-Vorteile.

Dieses Jahr hab ich den Marathon erstmals als Witzequelle nutzen können, denn ich hatte nach dem Lauf am Sonntagabend noch ziemlich zu Schichtbeginn binnen kürzester Zeit zwei Läufer im Auto. Und beiden hab ich (natürlich wahrheitsgemäß nach einem Blick auf den Zähler) zugestanden, dass sie heute bereits mehr Kilometer runter hätten als mein Auto.

Kam auch gut an, aber ich muss zugeben: Trinkgeldmäßig hätte ich mir mehr erhofft. 😉

4 Kommentare bis “Der Berlin-Marathon”

  1. Spandauer sagt:

    Sascha: so, da wären wir, das macht dann 42 Euro
    Fahrgast: Dann machen Sie mal 42,195 Euro 🙂

  2. Wulf Dröge sagt:

    Ich wollte nicht , aber ich musste lachen..

  3. Detlef Riegel sagt:

    Bin gestern die Marathonstrecke abgelatscht. Wie sagt man so schön, nicht nur sagen, machen. Euer Hartzer.

  4. Sash sagt:

    @Spandauer:
    DER war gut! 😀

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