Na dann, 2017!

Heute Abend geht’s dann endlich wieder los. Die erste im neuen Jahr gestartete Schicht, voraussichtlich mit extrem kaltem Wetter und meinem eigenen Auto. Ich hoffe mal, es bleibt dabei.

Ob sich das Arbeiten lohnen wird, steht auf einem anderen Blatt. Ich verfluche den Januar nicht ohne Grund jedes Jahr, er wird vermutlich immer der schlechteste Monat im Taxi bleiben. Allerdings sind dieses Jahr mit der verpflichtenden Einführung des Fiskaltaxameters und offenbar auch mindestens einer anderen Gesetzesänderung (die irgendwas mit den Kontrollen im Gewerbe zu tun hat, von der ich allerdings bisher keine Ahnung habe!) durchaus auch kleine Silberstreifen am Horizont zu sehen, die vielleicht einen gegenteiligen Einfluss haben. Aber da kann ich erst einmal nur hoffen. Am Ende kann man ja trotzdem Glück oder Pech haben.

Für mich sieht’s so aus, dass ich nach der wenigen Arbeit in den letzten Monaten einfach richtig Bock hab, ranzurocken. Die Zahl der Blogeinträge und die Zahl auf dem Konto mal wieder in die richtige Richtung schubsen. Und das meinetwegen gerne inklusive Glatteis. Ich werde pünktlich um spätestens 19 Uhr das Haus verlassen, bzw. 20 Uhr am Auto sein. Der Tracker läuft, Twitter wird ebenfalls aktualisiert, 2017 bei GNIT beginnt heute. 😀

10 Kommentare bis “Na dann, 2017!”

  1. Marco sagt:

    Gute Fahrt und immer genug Asphalt unter den Rädern.
    Marco.
    PS: Der schlechteste Monat im Jahr ist in Ulm mit Abstand der August. Stadt wie ausgestorben, kaum Autos/Fußgänger/Aufträge.

  2. Sash sagt:

    Marco:
    Danke! 🙂
    Und ich kenne etliche Kollegen, die mir vor Jahren Angst vor den Sommerferien gemacht haben. Tatsächlich aber wird das hier in Berlin durch die vielen Touristen, die dann halt doch sehr taxiaffin sind, ausgeglichen. Ich hatte da bisher JEDES Jahr einen guten Umsatz. Ich glaube, sogar mein Rekord bisher ist in einen August gefallen.

  3. /me sagt:

    Tja, die Touris fahren bei der Nacht mit dem Taxi, die Arztbesucher sind (zumindest teilweise) verreist im August und senken den Tagesumsatz 😉

  4. Sash sagt:

    @/me:
    Kann ich mir vorstellen. Aber ich unterhalte mich ja meist mit Nachtfahrern.

  5. Dieter sagt:

    Schade, dass es so ein Blog nicht vom horizontalem Gewerbe gibt…, hier ist mir das zu „Busfahrermäßig“, bin raus! Auf die Dauer öde,
    Trotzdem alles gute Herr Sasch!

  6. Sammy, Reinigungskraft im Milieu sagt:

    @ Dieter:

    Wenn Du wüsstest wie ‚Busfahrermäßig‘ das horizontale Gewerbe ist, da würdeste aba staunn‘.

    Aber lass ‚ Dir Deine Provinzromantizismen nicht nehmen!

  7. MsTaxi sagt:

    Da frag ich mich nun ernsthaft, was der gute Dieter hier zu lesen hoffte. „Der Lude, der mich liebte – ein Drama von Lust und Leidenschaft unter der roten Laterne“ oder soll Sash hier selbst handrecherchierte Testberichte unterschiedlicher Damen unterschiedlicher Etablissements veröffentlichen? 🙂 O tempora, o mores *kopfschüttelt

  8. @MsTaxi:
    Der Herr @Dieter will vielleicht die Fantasy-Romanserie vom Mark-Uwe Klings Kanguru lesen in 7 Bänden lesen, die von einer Prostituierten handelt, welche entdeckt, dass sie Zauberräfte besitzt, und dann auf eine besondere Schule geschickt wird:
    1. Die Wunderhure
    2. Die Wunderhure wudert sich
    3. Die Wunden der Wunderhure
    4. Die Wunderhure in Wuppertal
    5. Der Lude der Wunderhure
    6. Die Hochzeit der Wunderhure
    7. Die sieben Weltwunderhuren

    @Dieter:
    Es gab mal einen Blog einer Telefonsex-Anbieterin. Finde nur gerade keinen Link mehr, und habe zugegeben auch keine Lust zu suchen. Aber ganz ehrlich – und ohne allzu viel Kontakt zu dieser „Szene“ zu haben – ist das wohl ein Geschäft wie jedes andere auch. Nur hat es halt viel mehr Schattenseiten, weil das Handelsgut halt defiziler ist…

  9. @Sash:
    Betreffend der Aussage von @Dieter möchte ich nochmals an die StVO erinnern: Das Be- und Überfahren durchgezogener Linien… – also das „Auf-dem-Strich-Fahren“ – …ist nicht gestattet und ist gemäß aktuellem Katalog strafbewehrt mit 10€ Bußgeld. Also nicht on-line fahren, nur on-line gehen! *duck&cover*

  10. Sash sagt:

    @Dieter:
    Danke?
    Aber mal abgesehen davon, dass es bei Jobblogs relativ normal ist, dass sich Dinge irgendwann wiederholen: Es gab schon Blogs aus dem horizontalen Gewerbe. Die, die ich mitbekommen habe, haben aber allesamt nicht so lange übnerlebt wie GNIT. 😉

    @Sammy, Reinigungskraft im Milieu:
    Ein gar nicht unpassender Einwand. Das ist ja die Sache mit Arbeit im Allgemeinen: Routine gibt es immer. Selbst in Bereichen, in denen man es als Außenstehender nicht erwarten würde.

    @MsTaxi:
    Ach, ich glaube, da interpretierst Du zuviel rein. Wenn man die Absurditäten unseres Jobs durchhat, überlegt man sich halt, wo es eventuell noch spannender zugeht. Als Außenstehender landet man da sicher gedanklich schnell im Rotlichtgewerbe.

    @gedankenknick:
    😀

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: