In eigener Sache: November

Nun ist es also November. Ich will hier niemandem Angst vor Entzugserscheinungen machen, aber es könnte sein, dass dieser Monat hier bei GNIT etwas dünner ausfällt als die sonstigen. Wie wahrscheinlich alle schon wissen, ist dieser Monat mit zwei für mich nicht gerade kleinen Daten gefüllt:

1. Ich werde am 12. November 30 Jahre alt.

2. Ich heirate am 18. November.

Eine große Geburtstagsparty gibt es zwar nicht, dafür aber sorgt die Hochzeit doch für einiges an „Stress“. Durchaus im positiven Sinne, aber ja: Reise, Klamotten, Essen – will ja alles organisiert sein. Zu laut jammern will ich nicht, ein bisschen Arbeit darf ja auch mal anfallen für eine schöne Zeit, aber ich kann gerade nicht abschätzen, wie sich das auf die Taxigeschichten auswirken wird. Ich versuche, vorzuschreiben was geht, aber vielleicht komme ich ja auch gar nicht genug zum Arbeiten, deswegen wollte ich mal vorwarnen, dass es eventuell kein Browser-Fehler ist, wenn diesen Monat mal weniger passiert.

Mit viel Glück finde ich nach wie vor sowohl für GNIT, als auch Sashs Blog, Twitter, Facebook, Google+ und die dazugehörigen Kommentare Zeit, es könnte allerdings auch anders kommen. Seht es mir ggf. nach, sonderlich oft kommt eine derartige Phase bei mir ja auch nicht vor.

Falls ich es also mal nicht dorthin ins Netz packe, wo ihr gerade seid, dann verzeiht mir und versucht euch mit mir zu freuen. Bezüglich des Geburtstages dürft ihr mich aber auch gerne bedauern, je nach Vorliebe 😉

Der November 2011 wird einer der geilsten Monate ever für mich und ich hoffe auf euer Verständnis.

Zu guter Letzt noch wegen der 3 Nachfragen und meiner unglaublich kindischen Freude, wenn ich Geschenke bekomme:

Ja, meine Wunschliste bei Amazon ist aktuell, wie sie es immer ist 😀

PS: Danke für die Flossen, Roman!

20 Kommentare bis “In eigener Sache: November”

  1. Martin sagt:

    Hoffentlich bleibt dieser November auch in der Rückschau für Dich noch viele, viele Jahre ein positives Highlight, geknüpft an die richtige Entscheidung! Alles Gute im Vorfeld.

  2. […] ich bei GNIT schon geschrieben habe, wird mir der Monat einiges an Zeit abverlangen, die ich sonst immer online verbringe. Mein […]

  3. Hannah sagt:

    Nimmst du auch (minimal) gebrauchte Geschenke? ich hab die Haie im Schafspelz von den Monsters of Liedermaching hier liegen und finde sie nicht sooo toll 😉

  4. Schaaschaa sagt:

    Ich gratuliere dir einfach schon mal im Voraus zu beidem, weil Aberglaube Unglück bringt 😉

  5. Clemens sagt:

    Bedauern beim Geburtstag? Ach was, mit 30 kommst du doch gerade erst in deine besten Jahre! 😉
    Die, die anderes behaupten, sind allesamt Neider.

  6. Du musst ganz klar einen Ghostwriter engagieren. So geht das nicht. Wie sollte ich ansonsten den Morgen im Büro überstehen, ohne deine täglichen Beiträge?

  7. Sash sagt:

    @Martin:
    Ich bin guter Dinge 😀

    @Hannah:
    Ähm? JA! 😀

    @Schaaschaa:
    Vernünftige Begründung! Und danke 😉

    @Clemens:
    Ich werde es ja sehen…

    @Der Maskierte:
    Ich mag ja anspruchsvolle Leser 😉

  8. Nihilistin sagt:

    Gut, dass Du das nochmal so klar aufgeschrieben hast – wir haben hier gestern am Abendbrottisch drüber gerätselt, wann genau nochmal der Geburtstag und die Hochzeit sind 🙂
    Na dann: Auf den den tollsten Monat des Jahres!

  9. Sash sagt:

    @Nihilistin:
    Ich sehe, der Tag an dem mein Befinden Stadtgespräch ist, ist nicht mehr weit 😉

  10. Cliff McLane sagt:

    Ohje, du Armer. 30. Das ist ja schrecklich. Du kommst in das Alter, in dem man auf sogenannte „Ü-Parties“ geht. Hat dir schon jemand gesagt, dass du jetzt ganz, ganz tapfer sein musst? Nein? Gut, dann mach ich’s eben, also: Du musst jetzt ganz, ganz tapfer sein! Okay? Versprichst mir’s?

    Herzliche Grüße von jemandem, der in diesem Jahr seinen 44. Geburtstag gefeiert hat. Ja, so alt kann man werden. Tatsächlich, das geht!

  11. Cliff McLane sagt:

    P.S.: Dein Blog hat noch Sommerzeit!

  12. daju77 sagt:

    Alles Gute für die Hochzeit. :o)

  13. Micha sagt:

    Im November heiraten? Sucht man sich dafür nicht immer einen schönen Sommermonat aus? Lass mich raten: am 11.11.2011 hatte das Standesamt keinen Termin mehr frei, oder? 😉 Trotzdem euch beiden alles Gute und viel Liebe, auf das ihr die statistische Haltbarkeit einer deutschen Ehe von 14 Jahren überschreiten möget.

    Wie sagte schon seinerzeit Dietmar Wischmeier in seinem Logbuch:

    Fünfzig Prozent aller Ehen werden geschieden. Na so was! Viel schlimmer: Hundert Prozent aller Ehen werden geschlossen. Weder Verstand noch Erfahrung hält die Mehrheit der Bekloppten und Bescheuerten davon ab, einen der merkwürdigsten Verträge der Gesellschaft zu unterzeichnen. Was wird da überhaupt vertraglich geregelt? Die wechselseitige Zuverfügungstellung der Geschlechtsteile zum Zwecke der Neumenschproduktion? Ja, so war das mal gedacht. Hinzu kam noch als essentieller Bestandteil das Treuegelöbnis, was pro forma auch für den Manne galt. Im wesentlichen sollte damit seine biologische Benachteiligung ausgeglichen werden. Wusste doch die Frau immer, daß die Schacker an ihrem Rockzipfel dem eigenen Schosse entsprungen waren, der Mann jedoch nie. Diese arbeitsteilig organisierte Produktionsstätte für die Bevölkerungserneuerung hat jahrhundertelang leidlich funktioniert. Albern wurde es erst, da die Liebe als Eingangsvoraussetzung und das Glück als Ziel der Ehe festgeschrieben wurde. Jeder weiß, wie flüchtig diese Güter sind und wie wenig juristisch zu fassen. Um dem ein wenig Rechnung zu tragen, wurde der einstige Kontrakt über Treue und Versorgung in den siebziger Jahren unseres Jahrhunderts so verschlimmbessert, daß die Standesämter eigentlich den Landeskrankenhäusern angegliedert werden müssten. Man stelle sich vor, Hitler hätte nach dem Bruch des Nichtangriffspaktes und dem Überfall auf die Sowjetunion auf Zerrüttungsprinzip plädiert und Reparationszahlungen für die besetzte Ukraine eingeklagt. Kein feiner Zug, würde man sagen! Aber das ganz normale Ende der Vertragsbeziehung Ehe. Denn hierbei handelt es sich um ein Vertragswerk, das ohne Angabe von Gründen einseitig gelöst werden kann, wobei der vertragsbrüchige Partner auch noch auf Ausgleichszahlungen rechnen darf. Absurder geht’s nicht mehr. Aber wer so doof ist und einen juristischen Pakt über Liebe und Glück abschliesst, hat’s nicht anders verdient. Da fragt sich doch der wohlmeinende Beobachter, ob der ganze Popanz nicht längst hinweggefegt gehört. Statt unerfüllbare Mehrbereichsverträge über Haushaltsführung, Geschlechtsteilnutzung, Kinderaufzucht und Glücksversprechen zu unterzeichnen, sollte man sich partiell einigen. Wobei, auf diese Weise aufgeschlüsselt, der andersgeschlechtliche Lebenspartner fast immer nur zweite Wahl bleibt. Das Glück ist am günstigsten über den Lottoschein zu erstreben, treu ist bestenfalls der Hund, den Haushalt führt die Fachkraft für 630 Mark, die Kinder sind auf diese Weise erst gar nicht vorhanden, und für den Sex war die Ehe ohnehin stets Feind Nummer eins. Bleibt als einziger Grund noch die angenehme Steuerklasse. Und da muß sich jeder selber fragen, ob es die paar Mark wert sind, daß ein fremder Mensch allabendlich an derselben Fernbedienung rumfummelt.

  14. Cora sagt:

    Das wird ja ein spannender Monat. Bezüglich Amazon Wunschliste: Wie wäre es denn mit einer Amazonhochzeitstischwunschliste? Dann könnte man euch beiden eine Freude machen *pfeeeif*

  15. Sash sagt:

    @Cliff McLane:
    Die 44 schaff ich auch noch. Dann bist du aber schon wirklich alt 😉
    Das mit der Sommerzeit ist eine blöde WordPress-Geschichte, ich werde es die Tage mal ändern. Ist irgendwie bloß immer so albern, weil sich damit auch alle Veröffentlichungszeiten rückwirkend ändern…

    @daju77:
    Danke! 🙂

    @Micha:
    Nein, auf den 11.11. haben wir es ganz bewusst nicht gelegt und das Datum ist uns beiden eher egal gewesen. Wir heiraten wahrscheinlich aus ein wenig anderen Gründen als andere, aber wir haben es uns überlegt. Im Grunde sind wir beide bezüglich vieler Funktionen der Ehe eher skeptisch, aber es gibt auch positive Seiten.

    @Cora:
    Nein, die wird es nicht geben. Meine Amazon-Liste ist eine gemeinschaftliche und manche Anschaffungen tätigen wir dann auch gerne selbst oder wir lassen unseren Familien noch was zum Schenken übrig 🙂

  16. DerKeks sagt:

    Bei den meisten Comicblogs hat es sich etabliert, dass Gastzeichner die „Urlaubsvertretung“ übernehmen. Jetzt ist das beim Zeichnen ja immernoch etwas anderes als beim Schreiben andererseits würde ich gerne mal lesen wie sich andere an deinem Schreibstil versuchen.

    Man soll ja nicht vorab gratulieren aber wenn`s dann so weit ist darfst du/ dürft ihr euch auch meinerseits herzlichst beglückwünscht fühlen.

    Gruß Keks

  17. Sash sagt:

    @DerKeks:
    Ach, aber ich glaube, ich kriege genug Einträge zusammen. Bisher sieht es zumindest so aus. Wir sind ja auch nicht 4 Wochen weg 🙂
    Gastartikel sind auch eine feine Sache, aber so wirklich als Urlaubsvertretung finde ich das nicht reizvoll. Lieber, wenn es thematisch mal Sinn gibt.

  18. highwayfloh sagt:

    Dann mal Euch beiden eine glückliche Zeit!

    Und die Hochzeitsreise wird ja wohl dann „standesgemäß“ im / mit einem Taxi angetreten, oder? (SCNR) 😉

  19. Sash sagt:

    @highwayflo:
    Nee, das brauchen meine Chefs zum Geld verdienen. Wir mieten uns ein Auto.

  20. […] kann. Ganz ehrlich: Obwohl ich für diesen Monat ja bereits mit einer gewissen Artikelarmut gerechnet habe, dass es mich auch noch krankheitsbedingt auf die Schnauze haut, konnte ich echt nicht […]

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