Ein kleines Rätsel, das die Berliner Kollegen schnell lösen werden. Vielleicht schafft es ja aber auch der ein oder andere „unbedarfte“ Leser vorher…
Was stimmt an diesem Bild nicht?
Ein kleines Rätsel, das die Berliner Kollegen schnell lösen werden. Vielleicht schafft es ja aber auch der ein oder andere „unbedarfte“ Leser vorher…
Was stimmt an diesem Bild nicht?
Das Taxi von Außerhalb Berlins fährt mit leuchtender Fackel durch Berlin.
@flippah:
Damn, warst du schnell! 😉
Mist zu langsam. Im übrigen fehlt hinten das kleine gelbe Schildchen mit der Konzessionsnummer oder ist das bei euch nicht so?
@Morgis:
Ich hab das Schildchen ausgepixelt. Dadurch erkennt man es kaum noch…
Und zudem funktionieren an diesem Taxi wenigstens heckseitig alle Leuchtkörper: Bremslichter, Kennzeichenleuchte – und auch das Taxischild leuchtet zwar vorschriftswidrig, aber schön hell, weil es niemand versehentlich mit 24V-Birnchen aus der Bus-Ersatzmaterial-Schublade bestückt hat… also ehrlich: sowas wäre in unserer Firma undenkbar *kopfschüttel* 😀
Ich weiß es, ich weiß es aaauuuch!!! Fingerschnips!!!
mist zu langsam. Aber ich hab auch gewusst, dass der aus dem Land der Sonne seinen Vogel nicht anmachen darf „bei euch“
Also ich glaube ja, du hast einfach nur im ungünstigen Moment fotografiert. Ich sehe eindeutig, dass die Fackel gar nicht brennt, sondern blinkt. Der Kollege ist eindeutig in einer Notlage, da er sich total verfahren hat. Was sollte er sonst in Berlin machen?
Die erleuchtete Taxifackel? Darf der überhaupt in Berlin Fahrgäste aufnehmen?
So ein Quatsch, Ihr liegt alle völlig falsch. Die richtige Lösung ist: Das Bild ist schief!
Hab ich jetzt was gewonnen?
Hätte auf nen Zahlendreher getippt LDS? Das stimmt doch nicht. 🙂
Die korrekte Lösung: Taxis dürfen in Stelkurven nicht bremsen!
(Ist das am Avus? Ich dachte, der Avus sei keine Rennstrecke mehr. Hat sich wohl etwas getan.)
Außerdem hat er kein Licht an.
Gibt es nicht sowas wie Miettaxen, nach dem Motto: Mein Taxi ist Totalschaden, das neue kommt erst in 2 Monaten, ich miete mir jetzt einen Wagen für die Zwischenzeit? Daß der dann nicht unbedingt ein Berliner Kennzeichen hätte wäre ja nicht weiter verwunderlich…
Bei Rettungswagen kenne ich das auf jeden Fall…
Hi,
das mit dem Licht ist aber schwierig, wenn ich auf ner Festpreistour bin, kann ich bei unseren Mercedes Taxen das Dachschild nicht ausschalten. Das geht nur über die Uhr oder durch Deaktivieren aller Taxifunktionen im Menü (Privatfahrtmodus). Ein seperater Schalter wie z.B. bei VW fehlt. Falls da jemand ne Idee hat, ich wäre froh drum 😉
Hm,
also ich denke auch, dass es die Schieflage ist. Gibt doch keine Steilkurven mehr in Berlin, oder? Wo warst du und hast das Bild gemacht, Sash? Immerhin haben die dort im LDS auch schon beleuchtete Hochhäuser …
ednong: die haben Hochhäuser in LDS? 😀 *flücht*
Der BASF Turm steht an der Warschauer Str.
@oldschool:
Ich würde jetzt einfach mal vermuten, dass man sich Leihtaxen eben auch in der Stadt (bzw. im Landkreis) ausleihen muss, in dem man fährt. Das Taxameter muss ja beispielsweise auch den gültigen Tarif eingespeichert haben. So eine Leihtaxe kann nicht in 5 Kreisen rumgereicht werden…
@Dominik B.:
Wie bitte? Das kann doch nicht sein, oder? Ich meine, irgendwie müssen die Kollegen doch auch die Fackel ausmachen, wenn sie auf dem Weg zu einem Funkauftrag sind.
Klaus? Bist du hier? Du fährst doch eine E-Klasse! Oder Torsten?
@all:
Ich fand die Antwort von Kommentator mit der Steilkurve am geilsten 😀
Aber klar ging es mir um die Fackel…
@Dominik
Bei all den Mercedes, die ich bislang so fahren durfte, ging es über den Bordcomputer. Glaub, über „Fahrzeug-Einstellungen“, wenn ich mich recht erinnere. Wobei, bei einigen gibt es auch noch einen Schalter an der Uhr…
Womit tatsächlich nur das Licht ausging. War zumindest bei Spiegeltaxameter von Kienzle so…
@Sash
Bei uns fuhren schon Taxen mit Kennzeichen von Augsburg. Denke mal, die programmieren die Uhr schnell um, und lassen die sich dann eichen. Eichen darf die ja jedes Eichamt, es muß nur den Tarif vom „Bestimmungsort“ kennen…
Richtig, Leihtaxen können von überall kommen – unsere (wir fahren in OG) kommen meist aus Augsburg oder Heidelberg von den Firmen Rentax oder Taxirent (fantasievolle Namen, fällt mir da auf), die werden auf den jeweiligen Tarif programmiert und gut ist. Allerdings erkennt man solche Ersatzwagen üblicherweise sofort an der nur teilweise dezenten Werbung für das Miettaxiunternehmen 🙂
Da mußte ich eben auch dran denken, das da doch meistens ganz groß der Name vom Vermieter drauf steht.
Macht es aber vielleicht leichter, damit auch Kunden „einzusammeln“, als blanko mit fremden Kennzeichen…
Wie gut, das wir zur Not Magnettafeln hätten 🙂
@Maik aus Wilhelmshaven:
Hmm. Ich hab keine Ahnung, wie schnell sich ein Taxameter umprogrammieren lässt. Da bin ich echt uninformiert. Aber Eichen lohnt sich definitiv nicht für ein paar Tage, da sollten es schon Wochen sein. Zumindest bei uns verlangen die auch gut 50 € dafür, und die wollen ja auch erstmal an Gewinn gemacht werden. Gut, als Selbständiger würde ich das natürlich auch machen…
@Daniel:
Naja, hier klebt sowieso auf fast jedem Wagen Werbung. Ob das nun für ein Miettaxi-Unternehmen oder eine Werkstatt ist, ist da ja eigentlich egal…
@Sash:
Ich weiß nicht, ob das kreisweise unterschiedlich geregelt ist, aber bei uns ist es so:
Braucht man ein Miettaxi für bis zu 72 Stunden, mietet man es und ist glücklich.
Braucht man es für länger, muss man das LRA informieren, dass man vorübergehend den Wagen A-TR 4711 statt OG-TS 0815 einsetzt. Dann ist es ebenfalls erledigt.
Die Programmierung wird von der Vermietfirma vorgenommen (beim Spiegeltaxameter ohnehin kein Problem, davor hatten die Miettaxen, die ich fuhr, Taxmeter, die ich zuvor noch nie gesehen hatte), von einer Eichung nach jedem Tarifwechsel ist mir nichts bekannt.
Was ich mir vorstellen könnte, ist, das es da eine Sonderregelung gibt, beispielsweise, dass Miettaxitaxameter einmal jährlich geeicht werden (dabei geht es ja im Prinzip um die Überprüfung, dass das Taxameter auch tatsächlich 1000m auf einen Kilometer zählt und Uhr und Kalender stimmen), die Tarifwechsel aber von der Firma vorgenommen werden dürfen. Da wir einmal zur Fasentszeit ein Miettaxi innerhalb von drei Stunden nach Bestellung auf den Hof gestellt bekamen (davon locker 1h30 Fahrt von der Mietfirma zu uns), und das außerhalb der Zeiten war, die ein Behördenmensch als zumutbare Arbeitszeit empfinden würde, wurde dessen Taxameter nach Umstellung auf den Tarif „Ortenau“ sicher nicht geeicht.
Nochmal ich…
In der E-Klasse lässt sich die Fackel (außer durch Besetztschalten) nur im EInstellungsmenü des Bordcomputers ausschalten – also Seitenblätterknöpfe bis „Einstellungen“, +/- bis „Fahrzeug“, hoch/runter bis „Taxi-Dachzeichen“, Minus für „aus“, plus für „an“ – macht man halt nicht so gerne (zum Glück fahre ich fast nur Tagschicht, da kann das Ding eh ausbleiben 😉 )
@Daniel:
Wie gesagt: Keine Ahnung. Mein Chef hat einen Fuhrpark, der groß genug ist, um Ausfälle auszugleichen – glaube nicht, dass wir je Miettaxen hatten…
Im fremden Revier die Fackel an… da wird man hier zu Lande auch gerne mal an der Ampel von heimischen Taxen eingekesselt. Und dann wird ganz nett gefragt was man möchte…
@Daniel:
Nun ja, so ist es beim ersten Mal… Gehe ich nun auf Einstellungen, bin ich als erstes bei der Dachleuchte… 😉
Außer, meine Kollegen spielen mal wieder rum. Aber dann stelle ich denen zur nächsten Schicht auch wieder die automatische Türverriegelung ein 😉
@Sash:
Beim einem Unfall-Ersatz beispielsweise interessieren einen die Kosten ja nicht so. Wenn es denn so ist, das die Uhr geeicht werden muß, wird es sicher auch im Mietpreis mit drin sein.
Die Uhren sind eigentlich super einfach umzustellen, zumindest die, die ich so kenne. Der letzte Tarifwechsel, da dauerte das ganze keine fünf Minuten…
Gut, wir haben auch einen recht simplen Tarif, ohne viel extra Regelungen. Wartezeit, und Km-Preis bis 3km, und danach bißchen günstigerer Km-Preis, das wars schon…
Hab auch schon mal überlegt, ob es eine Regelung wie von Daniel beschrieben, gibt. Das die nämlich nicht auf den Tarif geeicht werden, sondern nur auf die korrekte Vermessung der Strecke und der Zeit…
So, aller gtuten Dinge sind drei…
Gerade mal bei einem der Anbieter reingeschaut…
Dort heißt es „Die Autorisierung als HALE-Vertragswerkstätte ermöglicht es uns, den Taxameter als Instandsetzer korrekt zu verplomben“ (Quelle: Taxirent.de).
Und Wikipedia sagt dazu passend: „Wird nach einer Tarifänderung der Taxameter durch einen anerkannten Instandsetzer neu eingestellt, gilt eine Übergangsfrist, bevor man das Gerät beim Eichamt überprüfen lassen muss“
Solange wir man den Wagen dann ja sicher nicht fahren… 🙂
@Maik aus Wilhelmshaven:
Nun gut, wieder was gelernt 🙂
@Sash
Hab ich mir auch so gedacht…
Bin dann immer neugierig, und will es auch unebdingt wissen 🙂