Viel vor… g'het!

Ich hatte ja am Donnerstag geschrieben, dass ich noch einiges vor habe diesen Monat, was die Finanzen auf der Straße angeht. 600 € in drei Tagen war so das Maximum, das ich in Aussicht hatte…

Und? Habe ich jetzt am Sonntag frei?

Nee. Aber das liegt nicht am Geld, sondern daran, dass mein Tagfahrer frei hat, und das Auto bei mir vor der Türe steht, und ich so oder so nochmal los muss. Sonst hat es erstaunlich gut geklappt mit den 600 €. 602,60 € in drei Tagen sind es geworden, aber dafür hab ich auch 33,40 Std. gearbeitet in der Zeit. Heute Abend nehme ich einfach noch ein zwei Touren mit, wenn ich das Auto abstelle, und das war es dann. Irgendwann ist so ein Monat auch mal vorbei 🙂

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8 Kommentare bis “Viel vor… g'het!”

  1. Matthias sagt:

    Hast du eigentlich schon mal irgendwo geschrieben, wieviel von dem Umsatz netto nach Steuern und Abgaben so bei dir landet?

  2. Nobody sagt:

    Bei soviel Arbeit fällt mir ein Gedicht was ich wo gelesen habe dazu ein.
    Der März kam uns so unverhofft,
    das geht bei Monaten nicht oft.
    Doch dieses Jahr im tiefsten Schnee:
    Es ist nicht Frühling, was ich seh’.

    Die Sonne, die am Himmel bleich
    und fahl erstrahlt in ihrem Reich,
    ist selbst im Dunst gefangen,
    der uns gefangen hält seit langem.

    Die Helligkeit der letzten Stunden
    ist Reflektion in Schnee gebunden.
    Kalter Winter überm Land
    hält eisig uns in seiner Hand.

    Der Wunsch nach Sommer oder Hitze
    grassiert im Land wie schlechte Witze,
    und die, die das nicht int’ressiert
    sind alle Grippe-infiziert.

    Doch ist in meinem eignen Herzen
    der Sommer niemals auszumerzen
    ausser irgendetwas quält mich,
    doch das zählt nicht!

  3. Sash sagt:

    @Matthias:
    Irgendwo sicher 🙂
    Nach wie vor stimmt etwa die Rechnung

    Netto-Auszahlung
    + Trinkgeld
    = 50% vom Umsatz.

  4. Sash sagt:

    @Nobody:
    Ja, das kenne ich irgendwoher 😉
    Trotz des albernen humoristischen Einschlags in den letzten beiden Strophen finde ich es immer noch irgendwie ganz in Ordnung.

  5. Nick sagt:

    Ich habe tatsächlich etwas Zeit gebraucht um „g’het“ zu übersetzen. Vielleicht sollte ich doch noch ’nen Schwäbischkurs an der Volkshochschule machen.

  6. Sash sagt:

    @Nick:
    Ja, ich musste einfach etwas arg an meine Heimat denken, und da ist mir diese eine Folge von „Äffle und Pferdle“ eingefallen, in der das Äffle ankommt und meint:
    „Ätsch, i hen en Luftballoo!“
    und das Pferdle eine Nadel zückt, ihn zersticht, und sagt:
    „G’het!“

  7. dome sagt:

    Hey,
    bin donnerstag abend wieder zuhause und dann schreib ich mal
    nen kleinen blog über meine erlebnisse beim Bund… ist ja nicht
    so dein fall aber intessiert dich vllt um dich in deiner Meinung
    zu bestärken …..

    Mal ne frage zu dem thema hier.. 600 euro in 3 tagen ..bei knapp 12h
    ist das echt ne gute Leistung oder ist das bei dir son Regelfall ?

  8. Sash sagt:

    @dome:
    Bloß weil ich selbst nicht hingehen würde, heisst es ja nicht, dass mich Geschichten vom Bund nicht interessieren. 🙂
    Zum Geld: 200 € als Tagesschnitt sind immer gut. Am Wochenende (Fr./Sa.) kommt das zwar in einer gewissen Regelmäßigkeit vor, aber 600 in drei Tagen sind definitiv nicht schlecht. Zur Zeit läuft es ganz gut, sonst würde ich solche Pläne eher verwerfen. Unter der Woche mal 200 zu machen war mir bisher nur bei größeren Messen in der Stadt vergönnt. Wobei man bei dem Job ja besser nichts ausschließen sollte.

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