Urmel sagt danke!

„Ich halte dann am Besten hier. Sonst muss ich hier noch ewig rumgurken, und so müsst ihr ja nur über die Ampel… das macht dann 12,80 €“

„OK! Du bist korrekt. Dann mach auf jeden Fall mal 15!“

(Sash blickt auf die Scheine, die er gereicht bekommt)

„Ähm, weisste was: Die 15 nehm ich gerne, aber da du mir keine 20 geben wolltest, kriegste jetzt einen Fünfer wieder zurück!“

„Boah danke ey!“

Von hinten hat es dann noch irgendwie geraunt: „Der ist mal cool!“ und zum Abschied haben mir nicht nur vier in Alkohol eingelegte Fahrgäste gedankt, sondern zudem eine Handpuppe von Urmel. Wenn es das mal nicht wert war 🙂

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2 Kommentare bis “Urmel sagt danke!”

  1. Sigrun sagt:

    Da hast Du ja mal eine gute Nacht hinter Dich gebracht. Super!
    Ich finde ja auch,dass man mit Ehrlichkeit,Höflichkeit und Freundlichkeit einfach weiter kommt :).
    Mir ist vor Jahren mal was saublödes passiert. Es war zu der Zeit,als es kurz vor der Euroumstellung noch schnell neue Geldscheine gab. Da sah der 10DM -Schein fast so aus,wie der Hunderter.
    Morgens beim Abrechnen,nachdem Frühstück,hatte ich plötzlich nicht mal mehr mein Wechselgeld im Portemonai . Hatte immer 100DM Wechselgeld mit.
    Tja,der Kunde hat sich nie gemeldet,dem ich statt eines 10 DM Scheins ,einen Hunderter gegeben hab. Da bin ich dann völlig umsonst gefahren die Nacht. Naja,seitdem guck ich immer genau nach,was ich rausgebe 😉

  2. Sash sagt:

    @Sigrun:
    Aua, das tut weh 🙁
    Aber das passiert jetzt mit den großen Grünen auch nicht mehr. Wobei viele ja die Angewohnheit haben, Scheine ein- oder mehrmals zu falten, und da kann dann schon auch mal eine Verwechslung zwischen 10 und 50 passieren – im Halbdunkel des Leselichts.
    Aber bisher ist meines Wissens nach noch nie etwas derartiges während meiner Arbeitszeit passiert. Und auch wenn es bisher noch keinen Stress gab: Ich bin immer noch der Kellnerin dankbar, die mir in einer der ersten Nächte gesagt hat: Wichtigste Regel: Das Geld vom Kunden nie gleich einstecken!

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