GNIT 2012, Nachwort

Ich wollte mich zunächst einmal bedanken für das doch ganz ansehnliche Feedback auf meinen GNIT 2012-Artikel.

Insbesondere bin ich fasziniert, dass es so wenige kritische Stimmen gegeben hat – ich hätte eher vermutet, dass der eine oder die andere mehr auszusetzen hätte. Was mich gefreut hat, dass so ziemlich alles in irgendeiner Form Zuspruch gefunden hat, was ich hier so schreibe. Natürlich mag nicht jeder alles, aber eine umfassende Ablehnung für bestimmte Artikel gab es auch nicht. Schön. 🙂

Ich wollte eine Rückmeldung geben, weil es auch kritische Stimmen zur Nachfrage an sich gab. Mir ist schon bewusst, dass ich diejenigen frage, denen es natürlich mehr oder minder gefällt. Andererseits seid ihr auch die einzigen, die sich ein Urteil erlauben können. Ich kann mir doch keine Aushilfskommentatoren einkaufen, die anhand von 3 Artikeln ein Urteil über meinen Blog fällen 😉
Vor allem aber: Ein Blog wie GNIT ist ohnehin nur schwer planbar. Einen Großteil machen die Geschichten aus – und die kommen mehr oder minder so hier raus, wie sie bei mir im Taxi reinkommen. Da hab ich kaum Einfluss drauf. Aber natürlich kann ich mich kürzer fassen, wenn einer Mehrheit das gefallen würde. Wenn bemängelt worden wäre, ich wäre zu vulgär, dann könnte ich das in meine Überlegungen beim Schreiben einfließen lassen… solche Dinge.

Was ich damit nicht sagen wollte, ist, dass ich wegen ein paar Kommentaren plötzlich alles umschmeiße. Mir ging es um kleine konstruktive Denkanstöße. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Was ich jetzt zum Beispiel mitgenommen habe, ist der Wunsch nach mehr Fotos. Ich hab in letzter Zeit sehr wenig fotografiert, das ist also tatsächlich was, was ich mal wieder mehr machen könnte. Deswegen braucht aber dennoch niemand befürchten, dass das jetzt ein Foto-Blog wird 🙂

Es hilft einfach ungemein, auch mal ein paar Meinungen zu hören, die man sonst nur sehr vereinzelt mitbekommt. Aber keine Sorge: Ich mach ansonsten so weiter wie bisher.

Und da ja Fotos gewünscht waren… gibt es hier eines von meinem Chef beim Tischkickern:

Arbeitsauftrag Torschuss. Quelle: Sash

Da ich in Kürze auch für Cheffe bloggen werde, ist das quasi in doppelter Hinsicht ein Ausblick auf 2012 hier bei GNIT.

Schreiben ist Arbeit!

„Machen sie 14. Und eine Quittung bräuchte ich.“

„Danke. Benötigen sie Start- und Zielpunkt oder reicht Stadtfahrt?“

„Stadtfahrt ist ok.“

„Schön. Da bin ich bei ihrer Adresse ganz besonders dankbar…“

Mehr Buchstaben als die Straßennamen in ganz Paderborn zusammen... Quelle: Sash

Schwedische Gardinen

Und zwar nicht nur ein paar…

Ich muss ja zugeben, dass es nicht wirklich im Sinne der StVO war, was ich meiner guten 1925 da die Tage mal zugemutet habe. Es war aber nur eine kurze Tour für einen alten Bekannten, der mich angefragt hat, ob ich mit ihm ein paar Dinge vom IKEA in seine neue Bude und sein Büro bringen könnte.

Wahrscheinlich handelt es sich um einen neuen Rekord, was die Beladung meines Zafiras angeht, und bei aller Vorsicht, die daraufhin im Verkehr geboten war: Ein bisschen stolz auf die Ladungsplanung sind wir dann doch gewesen. Und gelohnt hat es sich auch…

Euch wünsche ich jedenfalls ein schönes Wochenende mit wesentlich weniger Dingen, die man in den 3. und 4. Stock tragen muss 🙂

Einer geht noch… Quelle: Sash

Weekend, Fans und Stellplätze

Ein chaotisches Wochenende hab ich gerade. Gestern mittag musste ich meinen Schlaf zweiteilen, was dafür gesorgt hat, dass beide Wochenend-Schichten nicht so wirklich lange waren. Noch dazu waren die beiden Tagen nach der Aussage von Kollegen eher schlecht, was ich schon dadurch bestätigt sehe, dass mancher Kollege, der mich für die Wahl meiner Lieblingshalte schilt, auch mehrmals dort aufgetaucht ist…

Ich selbst hatte eigentlich an beiden Tagen Glück. Am Freitag hat mir eine sehr lange Fahrt die Schicht gerettet (da kommt noch ein Blogeintrag dazu), heute Nacht war ich einer der wenigen, der ein bisschen ein Auge auf die Ersatzverkehr-geplagte BVG-Kundschaft der M5 und M6 geworfen und ein paar Touren nach Marzahn und Hohenschönhausen abgegriffen hat. So gesehen bin ich mit dem Verlauf des Ganzen auch sehr zufrieden.

Obwohl ich also viel unterwegs war, haben es doch ein paar Blogleser geschafft, mich am Ostbahnhof aufzutreiben und mir zu sagen, dass sie meinen Blog gerne lesen. Dazu wollte ich auch noch was schreiben:

Ich freue mich über sowas immer sehr! Da das aber in der Regel Situationen sind, in denen ich auf Kundschaft warte und nicht auf Leser, nehmt es mir bitte nicht übel, wenn mir so auf die Schnelle nix Sinnvolles zu Sagen einfällt. Es ist ja auch nicht so, dass mich an jeder Ecke einer anspricht 😀

Zu guter Letzt noch ein kleines Update zum Stellplatz. Ich bin mit meinem Tagfahrer übereingekommen, dass ein neuer Stellplatz eine gute Idee ist und heute habe ich das Auto erstmals dort abgestellt. Wo genau er ist, ist eigentlich ja nicht sonderlich interessant, Fakt ist aber, dass ich mir einen guten Kilometer Fußweg und ein paar Haltestellen – sowie derzeit auch den Ersatzverkehr – spare. Das sollte mir pro Arbeitstag mindestens eine halbe Stunde Lebenszeitgewinn bringen, vielleicht auch manchmal eine ganze. Das war es in meinen Augen schon wert. Wie sehr der Fußweg geschrumpft ist, kann ich auch bildlich darstellen:

Hab die Bahn nur sehr knapp erwischt… Quelle: Sash

 Jetzt bleibt mir eigentlich nicht viel mehr, als euch ein schönes Wochenende zu wünschen und hoffe, dass ihr nicht euer Auto nehmt, wenn ihr feiern wart, sondern ein Taxi.

Gute Nacht allerseits!

Rätsel

Ein kleines Rätsel, das die Berliner Kollegen schnell lösen werden. Vielleicht schafft es ja aber auch der ein oder andere „unbedarfte“ Leser vorher…

Was stimmt an diesem Bild nicht?

Hier stimmt doch was nicht... Quelle: Sash

Kauft das Buch!

Wie kam Sash eigentlich zum Taxifahren? Das beschreibt er in seinem ersten eBook "Papa, ich geh zum Zirkus!".

Immer dranbleiben!

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Noch ein Blog?

Kleiner Tipp: Sash hat noch einen zweiten Blog, auf dem es auch gelegentlich was zu lesen gibt.

Couchsurfing

„Wo hast du geparkt?“

„Na da direkt neben der Couch.“

Ihr Fahrer ist Blogger? Legen sie sich bitte hierhin… Quelle: Sash

 Die Couch erinnert mich im Übrigen ziemlich an das Wohnzimmer-Sofa meiner alten WG…