Lautes Gegacker von der Rückbank am frühen Morgen. Ob die Party nun vorbei oder pausiert ist, ja sogar, ob sie überhaupt je gestartet war, darüber herrschte rege Uneinigkeit. Es kam, wie es kommen musste:
„Ey, dann soll doch der Taxifahrer entscheiden, wo wir hinfahren!“
„Mache ich ungern, aber wenn Ihr mir sagt, was Ihr wollt, fällt mir vielleicht was ein.“
„Unssis alles scheißejal! Enscheide, abba schnell, Schnucki!“
„Ach, dann hätte ich eine nette kleine Bar im Angebot, in der gerne Punkrock gespielt wird und die auch sicher kurz nach unser Ankunft dort im Stuttgarter Osten öffnen würde.“
„Ach, Du bis doof!“
‚N Scheiß bin ich! Aber ja, ich würde gerne mal wieder im Bonnie aufschlagen und bei der Gelegenheit meine Familie ums Eck sehen. Ich wäre ja bescheuert, würde ich bei Ausgehtipps nicht auch eine kleine persönliche Note mit einbringen. Von wegen Authentizität und so. 😉
PS für alle Stalker: Auf der Website vom Bonnie findet man ein nicht sehr vorteilhaftes Foto von mir binnen dreier gezielter Klicks. Und dort bei einem Stuttgart-Besuch aufzuschlagen, empfehle ich ohnehin jedem und jeder halbwegs Interessierten. Ganz im Ernst, ohne dabei die 1000 € Umsatz im Kopf zu haben, die mir die Fahrt im Taxi bringen würde.