„Oh, der letzte Cocktail war nicht gut …“
„Ja ja, der berühmte letzte Drink. Der ist oft nicht gut.“
„Schon. Vor allem sollte es keiner sein, den ein besoffener Kumpel zusammenmischt. Mit allem was noch da war, sogar das Wurstwasser hat er da mit reingemacht. So gesehen war es auch ein extrem dummer letzter Drink.“
Aber wenn man aus der Geschichte was lernen kann, dann das alles relativ ist. Denn nach unserem kleinen Dialog mischte sich sein Kumpel ein:
„Ich glaub, das liegt daran, dass wir wussten, was drin ist. Die anderen fanden den – naja, auch ekelhaft, aber die haben nicht so gewürgt wie wir.“
Na dann …
Manchmal ist es tatsächlich besser, wenn man nicht alles weiß.
Oh gott da kommen Erinnerungen hoch ??
Wurstwasser!? …und mir ist jetzt schlecht!
Ich kenne diesen „alles was noch da ist Cocktail“ von früher unter der verniedlichenden Bezeichnung „Sudden Death“. An meinen 18. habe ich so auch nur Erinnerungen bis Ca 1:00h a.m. immerhin nicht gestorben, aber einige graue Zellen weniger…
@ SaltyCat
Solange es bei Erinnerungen bleibt, die dir hochkommen
Der eine, besondere Cocktail ist am nächsten beim Abbauen/Aufräumen auch was ganz feines … kurz bevor man fertig nochmal ne Mixtur aus allem was noch da ist hintergekippt und man kann sich gleich wieder hinlegen 🙂
Da das letzt Bier oft schlecht ist, hat es sich hier eingebürgert noch ein SIcherheitsbier zu trinken, dann ist das eltzte nicht mehr das letzt 😉
Meistens wird dann noch ordentlich reingekoffert.
Als Argument für das Wurstwasser spräche immerhin der geringe Alkoholgehalt… 😉
Ich kenn das unter Pilsvergiftung
Meine Schwiegereltern (!) haben uns „junge“ erklärt dass so etwas „Rumforteintopf“ heißt. Alles was noch Rum liegt und fort muss.
Beim Essen geht das auch. Am Ende der Woche gibt es Gulasch-Suppe? Dann ist es bestimmt ein Rum-Fort-Eintopf. Oder ein „Wochenrückblick“, der schmeckt (manchmal) auch ganz gut, … 😉