Der Schattenuiitschaft!

Ein Musiker musste kurz vom Ostbahnhof in die französische Straße. S-Bahn-Ausfall wegen eines Polizeieinsatzes. Der Kunde hatte einen starken amerikanisch-französischen Akzent, selten gehört sowas.

„Is anstuengend, wenn Du nicht kommst vouan in da City, aba Du bis cool, Du fahrst einfach Taxi, wenn der Bahn nicht gehen tut!“

Sowas von cool! 😉

Am Ziel stand die Uhr bei 10,50 € und er flüsterte mir zu:

„Mackst Du miu einem Quittungen uber 10,50 € und gibste miu eine Funfer zuruck. Der Schattenuiitschaft mackt uns am Leben halten, nich uaa?“

Äh, na klar. Schattenwirtschaft FTW!
😀

6 Kommentare bis “Der Schattenuiitschaft!”

  1. Quacki sagt:

    Es fehlt Kontext: Was hat er denn gegeben? Nen Zwanni?

  2. vigo sagt:

    Versteh ich nicht. Was hatte er jetzt davon? Quittung über 15 oder 20 Euro hätte ich verstanden, aber so ist die Story sinnlos.

  3. Balduin sagt:

    Falls der Kunde davon ausgeht, dass Trinkgeld versteuert werden muss, bzw. dass das Trinkgeld beim Unternehmen landet (und nicht beim Fahrer), dann macht das durchaus Sinn. Aus der Sicht des Kunden. Sash kann’s ja egal sein, dass er seine 4,50 Schattentrinkgeld ganz legal einsteckt 😉

  4. Sash sagt:

    @Quacki:
    So lange er nicht weniger als 15,50 € gegeben hat, schenkt sich das ja nix …

    @vigo:
    Dann musst Du jetzt ganz stark sein: Der Inhalt einer Story kann auch sein, dass Menschen sinnlose Dinge sagen. 😉

    @Balduin:
    Und die waren sowas von superschattig! 😀

  5. Dr. Klaus Throphobie sagt:

    Wer die Finger vom Schwarzgeld lässt macht sich nicht die Hände schmutzig…

  6. vigo sagt:

    Schon klar. Aber die Wiederholung sinnloser Dinge ist so laaaaangweilig. Wo ist denn da das Aha-Erlebnis? Doof.

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