…stirbt bekanntlich zuletzt.
Heute Nacht aber war da nicht viel zu machen, ehrlich.
Gut, ich könnte mich freuen, nebenbei in „Zwei, drei, vier: Wie ich eine Familie wurde“ von Maximilian Buddenbohm reingelesen zu haben. An und für sich eine gute Sache, denn in Puncto Alltagsgeschichten ist Buddenbohm für mich eines der kleinen großen Vorbilder für mich als Autor. Mein eBook „Papa, ich geh zum Zirkus! oder: Karriere – kann man das essen?“ hätte ich wahrscheinlich nie so geschrieben, hätte ich bei Buddenbohm nicht gesehen, dass man sowas kann, ja: darf.
Aber mal ehrlich: Als Fazit einer Schicht im Taxi wäre ein Link zu einem gelesenen Buch doch etwas dröge, oder?
Für einen Freitag lief es schlecht. Sehr schlecht. Mein Gesamtumsatz blieb zweistellig – was aber wiederum auch nur Teil meiner neuen Philosophie war, nicht zu arbeiten, wenn es hell ist. Ich hab seit Anbeginn meiner Taxifahrerei nicht gemocht, wenn es hell ist, also vermeide ich es nun. Das ist nicht unbedingt leicht in einer der kürzesten Nächte des Jahres, aber ich hänge dann tatsächlich lieber eine halbe Schicht mehr an. Haltet mich für bekloppt, denn das bin ich wahrscheinlich auch. 🙂
Das ein und andere Mal habe ich mich heute über meinen Job und mein Leben unterhalten – und bin immerhin nicht auf Ablehnung gestoßen. Also sollte das wohl passen …
Bleibt nur zu hoffen, dass heute in der Stadt mehr gefeiert wird als gestern. Aber Ihr macht das, da bin ich guter Dinge! 😀
Nach so einer miesen Schicht kann die nächste eigentlich nur noch besser werden!
Das überrascht mich jetzt, so wie das Fahrgastaufkommen gestern Nacht war hätte ich auf jede Menge Taxikundschaft getippt. Anscheinend sind ja die ganzen Besuchergruppen mittlerweile in der Stadt angekommen 🙂
Hoffentlich wird es dann heute Nacht besser für dich! Frei nach dem Motto: Wenn die Generalprobe verpatzt ist.. ^^
Also doch ein Vampir. Den Verdacht hatte ich schon länger…
@breakpoint:
Jepp. Hab die heutige immer an der gestrigen gemessen. Und zack – war sie bombig! 😀
@Zugfahrer:
Ach, das ist ja auch immer ein bisschen eine Glücksfrage. Es finden sich immer Leute, die in einer guten Nacht schlechten oder in einer schlechten Nacht guten Umsatz gemacht haben. Den Kollegen nach war ich allerdings am Freitag nicht alleine und es waren wirklich nicht viele Leute auf der Straße für einen Wochenendtag.
@Aro:
Hab ich nie abgestritten. 😉