Picasso für 5 Euro

War es nur ein Versuch, ob der Kuli tut, eine Unterschrift oder gar ein abstraktes Kunstwerk? Ich weiß es nicht. Am Ende landete der Schein jedoch so bei mir:

Blaue Periode oder was? Quelle: Sash

11 Kommentare bis “Picasso für 5 Euro”

  1. Uns' Uwe sagt:

    Wäre doch eine gute Gelegenheit, Dich bei EuroBillTracker anzumelden und zu gucken, wo der Schein sonst schon unterwegs war… 😉

  2. Senfgnu sagt:

    Naja, Kugelschreiber getestet. Sowas hab ich auch öfter. Da schreib ich dann halt auf ein beliebiges Stück Papier – ob das ein Geldschein oder ein Schmierzettel ist, is dabei egal ^^

  3. elder taxidriver sagt:

    Ah, Picasso, kann ich da mal bitte eben ’n Gedicht aufsagen? Danke.

    In der R – Mitage ,
    da hängt ein blauer Page.
    Da hängt er im Lasso:
    er stammt von Pic-As(so?)
    Wer hängt ihn ab?
    Das Papperlapapp.
    Wo tut er es hin?
    Nach Neuruppin.
    In den Kuchen.
    Da könnt Ihr ihn suchen.
    Da könnt Ihr ihn finden,
    bei den Korinthen
    aus der époque bleue,
    links von der Kö,
    rechts von der Düssel,
    in einer blauen Schüssel.
    Er hockt auf der Kante
    und schwört aufs Blümerante..

    Man glaubt es nicht, ist aber von Paul Celan, heißt:
    ‚Großes Geburtstagsblaublau mit Reimzeug und Assonanz‘.

    Und das ‚Blümerante‘ kommt ja von bleu mourant, ’sterbendes Blau‘..

  4. Sash sagt:

    @Uns‘ Uwe:
    Ich bin da sogar angemeldet. Ist aber zu viel Arbeit, weil zu viel ständig wechselndes Geld … 🙂

    @Senfgnu:
    Ich weiß – wobei ich dabei bislang um Geld immer einen Bogen gemacht habe. Aber gut, ich bin ja auch ständig von Zetteln umgeben …

    @elder taxidriver:
    Eine faszinierend pietätlose Annäherung an den Künstler. 🙂

  5. Senfgnu sagt:

    moment, das würde heißen, ich bin immer von Geld umgeben!

  6. elder taxidriver sagt:

    Dadurch , dass Du den Fünfer nicht geplättet hast, bekommt die Sache etwas ‚Erhabenes‘, wie ich mir fumzich Jahre lang aus dem Kunstunterricht gemerkt habe..

  7. Sonnenschein sagt:

    Eindeutiger Fall von „Ist das Kunst oder kann das weg?“ 🙂

  8. ednong sagt:

    Das ist Schmiergeld, das ist doch ganz eindeutig!

  9. max sagt:

    Die Scheine mussten doch eh alle neu unterschrieben werden…

  10. Sven-Erik sagt:

    Zu DM Zeiten, gab es oft Telefonnummern auf den Geldscheinen. Mein erstes Handy, konnte nur 10 Telefonnummern speichern und da blieb nur die Hand, oder Geldscheine.

  11. Sash sagt:

    @Senfgnu:
    Ja, aber wahrscheinlich ist es bei dir wie bei mir immer das Geld der anderen 😉

    @elder taxidriver:
    Ich könnte ja eine Art Relief-Kunst daraus machen …

    @Sonnenschein:
    Jepp. Definitiv! 😀

    @ednong:
    Der war gut! 😀

    @max:
    Hmm, naja, aber soo?

    @Sven-Erik:
    Ich bin mir sicher, zu DM-Zeiten gab es auch schon normale Zettel. Also ich konnte mir damals Zettel leisten und musste nicht alles direkt auf’s Geld kritzeln 😉

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