Wer sich …

wundert, dass ich kaum zum Schreiben komme, kann sich gerne auf meinem privaten Blog die Geschichte zu meinem Handy anschauen.

mehr für Kunst interessiert, sollte beim Kollegen Yaddac mal die eindrucksvollen Fotos studieren.

für was besseres hält, als „das was hier herkommt„, soll sich verpissen hier. Der Rest liest am Besten hier und bei Kollege Aro.

angesichts der letzten Links scheiße fühlt, darf hoffen, dass es mehr Geschichten wie die des Taxifahrers Samuel Kimothos gibt (Danke an Ernst-Ludwig auf Facebook!)

Und wer zu faul zum Klicken guter Links ist, der muss sich gedulden, bis ich morgen die heute Abend hoffentlich wirklich bloggenswerte Schicht angehe. Und wer selbst zur Geschichte werden will: So wie es aussieht, bin ich ab jetzt wieder recht zuverlässig übers Handy erreichbar.

3 Kommentare bis “Wer sich …”

  1. Luci sagt:

    … ich verstehe es einfach nicht.
    Ich bin in Spandau auf die HCO gegangen. Bis zum Ende des Schuljahres 99/00 befand sich die Schule in einem alten Industriegebäude in Hakenfelde. Direkt nebenan ein Asylbewerberheim.
    Als wir damals zur Anmeldung in der Schule waren, wurde uns gesagt, dass ich mir ziemlich sicher sein kann, auf dieser Schule angenommen zu werden, sie mussten damals quasi jeden nehmen, weil sie zu wenig Bewerber hatten. Unter anderem sei für viele Eltern damals der Grund gewesen, dass die Schule in Hakenfelde (ja, und?) und direkt neben dem Asylbewerberheim (ja, und?) lag.
    Es war immer ein friedliches Nebeneinander. Da die Schule keine angemessen große Räumlichkeit hatte, wurden alle Veranstaltungen, für die man normalerweise eine Aula brauchte, im Mehrzweckraum des Heims nebenan genutzt. Wir wurden nie überfallen, ausgeraubt, belästigt, beleidigt oder was sich sonst irgendwelche Idioten ausmalen, was ein Asylbewerber so treibt. Aber um das rauszufinden, hätte man seine Kinder ja auf die Schule schicken müssen. Das war für viele Eltern einfach undenkbar, immerhin war das doch direkt neben den bösen Asylanten!!!
    Mit dem Umzug zum Schuljahr 00/01 von Hakenfelde nach Kladow (mitten ins Nirgendwo auf den damals noch weitgehend unbebauten Landschaftspark Gatow), wurde die Schule plötzlich wesentlich beliebter aber, vielleicht nicht ganz vorurteilsfrei: ebenso versnobter.
    Viele der Schüler, die das alte Industriegebäude noch kennengelernt haben, haben es nach dem Umzug tatsächlich vermisst.

  2. Karl sagt:

    Ja ja, die Armen Wirtschaftsflüchtlinge…

  3. Sash sagt:

    @Luci:
    Nicht ohne Grund ist die Ausländerfeindlichkeit dort besonders hoch, wo besonders wenige Ausländer wohnen. Wenn es nicht unsinnige anekdotenhafte (und damit statistisch irrelevante) eigene Erfahrungen sind, ist es die Angst vor dem Unbekannten. Wir Menschen sind nicht clever bezüglich Vorurteilen. Aber eigentlich sollten wir clever genug sein, wenigstens zu erkennen, dass es Vorurteile sind …

    @Karl:
    Auch wenn ich die Befürchtung hab, mich hier unsinnigerweise auf einen blöden Troll einzulassen:
    Äh, ja?
    Stimmt, „Wirtschaftsflüchtlinge“ sind arm. Und Asylsuchende meistens auch. Wenn Du aber meinst, allen Flüchtlingen finanzielle Bereicherung zu unterstellen, dann weise ich dich erstens darauf hin, dass das
    a) legitim wäre
    b) schon eine verdammt bequeme Vereinfachung ist, die wohl nur aus einem reichen Staat kommen kann.
    Und zweitens: Du hast den Absatz überlesen, in dem „Verpiss Dich!“ steht.

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