Ich hab heute auf dem Gehweg einen Typen gesehen, bei dem ich – insbesondere in Kombination mit seinem Outfit – einfach nicht sicher sagen konnte, ob er mich ranwinken will oder mir den Hitlergruß zeigt.
War eine belebte Straße. Wenn er ein Taxi haben wollte, hat er bestimmt noch eines gefunden …
Falls denn noch eine Rrreichsdroschke vorrrbeigekommen ist!
@Aro:
Wenn er nur ein Taxi wollte, wäre wohl auch ein anderes ok 🙂
rüschtüsch….keine taxis für braune, zu gut das wir in einer zeit wo überall aus nichtigkeiten botschaften brennen keine anderen probleme haben.
wieso hat man es eigentlich seit über einem jahr noch nicht geschafft beate z. den prozess zu machen?
Danke, Säsh…
Zitat: „Und wenn dann ein Reporter in New York ausprobiert, ob man dort jemand in Nazi-Uniform mit dem Hitlergruß ein Taxi anhalten kann, dann ist das superlustig! Es hat übrigens nicht funktioniert, kein Taxi hielt an und Passanten zeigten dem maskierten Reporter den Stinkefinger. Alles legal, in Amerika garantiert immer noch das erste Amendment der Verfassung das Recht auf freie Meinungsäußerung.“
Gefunden auf http://usarundbrief.com/56/#2 – Bild hier: http://usarundbrief.com/56/images/daily2.html
Tja, so etwas gibt es also nicht nur in Amerika…
Sehr schön, danke für diesen Lacher am Sonntag. 🙂
@Marcus:
Es gibt keine wichtigen Probleme. Unser ganzer Planet ist unwichtig, wenn wir den Blickwinkel ändern. Ergo: War das ein Argument für irgendwas?
@NotOnlyInAmerica:
Naja, Uniform trug er nun auch nicht … 😉
Wichtig oder unwichtig…..wenn du das schon so beleuchten willst. Darüber Entscheidet nicht, Sympathie ( wie in deinem Bericht ) oder irgendwelche Moralapostel. Sondern einzig und allein die Wahrheit, die aus Nackten Fakten beruht. ( Kriminalstatistik / Terrorstatistik ) Und genau deswegen ist auch dieses angebliche Nazi Problem, absolut lächerlich……man beleuchtet schließlich sonst auch nicht jede noch so kleine Randgruppe.
@Marcus:
Weißt Du, es ist schon komisch. ICH schreibe in MEINEM Blog, was MIR passiert ist und dass da (eventuell) ein Nazi am Straßenrand stand. Und dass ich ihn auf die Gefahr hin nicht mitgenommen habe. Und ausgerechnet an dieser Stelle ist es plötzlich wichtig. Die 400 Kunden seit den letzten Nazis auf der Straße mussten dieses Kriterium nicht erfüllen, um hier auftauchen zu dürfen. Dass jemand kein Kleingeld hat, das ist völlig ok zu beschreiben, einen Festpreisanbieter abgewiesen zu haben, bedarf offenbar auch keines Hinweises auf die (wie ich finde ziemlich umfängliche) Unwichtigkeit dieser Randgruppen.
Aber o je, bei Nazis hört das mal auf – die sind nicht wichtig!
Nur zu Deiner Information: Ich hatte tatsächlich noch niemanden im Auto, der Botschaften anzündet oder sonst einen blöden religiös verblendeten Schwachsinn veranstaltet. Also warum zur Hölle soll ich darüber in meinem Taxiblog schreiben?
Und auch wenn jetzt wahrscheinlich wieder das Argument kommt, ich würde irgendwelche imaginären Keulen auspacken (was ich nicht tue, ich beziehe die Aussage auf deine Kommentare in dem Zusammenhang wie ich ihn gerade erläutert habe) – Du erweckst hier ziemlich stark den Eindruck, dass Dir die Nazis irgendwie besonders ans Herz gewachsen wären.
Woran erkennt man den Neuerdings Nazis? Wenn er nicht so aussah wie in dem verlinkten New York Foto. Bestimmt an der Nasenlänge……und ja ich bin Patriot und stolz darauf hier in Deutschland leben zu dürfen. Jedem dem dieses Land nicht gefällt, hat doch die Freiheit zu gehen.
@Marcus:
Damit wäre dann ja wohl alles gesagt … -.-
@ Marcus
Du hast es einfach nicht verstanden.
Aber bitte geh.
PS: Sorry Sash.
@Roichi:
Schon in Ordnung. 🙂
Also wie ich nen Nazi mal im Bus erkannt hab:
– Kappe mit schwarz weiß rotem „Banner“
– Lederjacke von irgendwas „Aryan“ oder so
– Gürtel mit Runen
– so komische schwarze Lederschuhe mit konstrastierenden Schnürsenkel
– so Haare wie während der Chemo (sorry)
@Henrik:
Ach, wenn sie heute nur auch noch alle so rumrennen würden …