Ach ja: Danke noch!

Leser-Touren sind für mich immer ein bisschen eine Herausforderung. Ich freue mich zwar immer, jemanden von euch kennenzulernen – andererseits ist es immer schwierig, weil ich keine Ahnung hab, was für ein Bild ich hier im Blog hinterlasse. Irgendwie nett und lustig, andererseits auch ein bisschen genervt von allen anderen und natürlich ein absolutes Ortskunde-Ass. Mindestens.

Nein, viele von euch schätzen mich sicher ganz gut ein, aber ein Bisschen mache ich mir immer einen Kopf. Im Falle von Christopher war das ganz offensichtlich umsonst, denn ausnahmsweise ging es bei der Fahrt nicht wirkliich um mich und meinen Blog, sondern vor allem um die Fahrt. Und was dieses Wochenende angeht, war es wirklich DIE Fahrt schlechthin.
Zum einen war der Umsatz und das Trinkgeld super, sehr angenehm war aber vor allem, dass die zwei Fahrgäste es nicht an der nötigen Ruhe mangeln ließen und ich am Ende wirklich sagen konnte, dass es spaßig und verdammt relaxt war von meiner Seite aus. Zumal die Fahrt mit ewiger Wartezeit, McDrive-Besuch und kleinem Umweg alle Register gezogen hat, just immer dann lukrativ zu werden, wenn es gerade am meisten Spaß gemacht hat 🙂

Leidtragender war dieses Mal Jo, der mich just erreichte, als ich unfern des Fahrtzieles der beiden im tiefsten Marzahn herumeierte und gerade zu diesem Zeitpunkt Kunden einsteigen wollten. Also Jo: Auch dir ein Danke! Fürs Gelassen-wegdrücken-lassen oder irgendwas in der Art.

Klappt halt leider nicht immer, ich kann nicht an 3 Orten gleichzeitig sein…

8 Kommentare bis “Ach ja: Danke noch!”

  1. „Klappt halt leider nicht immer, ich kann nicht an 3 Orten gleichzeitig sein…“ – die moderne Klontechnologie weiß hier sicher Rat. 😉

  2. Jo sagt:

    Na warte, da bin ich extrem nachtragend… 😉

  3. Wolfy sagt:

    Aber du bist doch so ein großer Junge! Du kannst bestimmt vier große Jungen aus dir machen! :O

  4. Sash sagt:

    @Der Maskierte:
    Kann ich mir nicht leisten als Taxifahrer 🙂

    @Jo:
    Tja, aber wie willst du dich rächen ohne Blog? 😉

    @Wolfy:
    Interessante Idee. Aber wer mich dazu zwingt, bekommt den Teil mit dem Hintern…
    😀

  5. Anonymous sagt:

    „absolutes Ortskunde-Ass“ – sowas hätte ich letzte Woche gebrauchen können, allerdings in Hildesheim.
    Fünf Fahrten vom Hauptbahnhof mit klarer Ansage „Stadtfeld XX“ (zweistellige Hausnummer):
    Drei Fahrer kannten die Straße nicht. Hat jedoch keinen der drei davon abgehalten, erstmal unbekümmert loszufahren.
    (Man muss dazu sagen, dass „Stadtfeld“ auch die Bezeichnung des Viertels ist, aber in Kombination mit der Hausnummer sollte doch eigentlich klar sein, dass ich nicht das Viertel meine – oder gibt es bei Taxifahrern ein selektives Hörproblem bei Hausnummern?)
    Einer hat Stadtfeld als Straße gekannt und nur in der Triftäckerstraße gefragt, ob die Hausnummer links oder rechts liegt.
    Und einer hat ohne Nachfragen die richtige Hausnummer angesteuert und dabei auch noch den kürzesten Weg hingekriegt (Triftäckerstraße ist ein Umweg, über Berliner Straße ist der Weg kürzer.) Passend zur Ausländerdebatte handelte es sich (mit ziemlicher Sicherheit) um den einzigen Fahrer mit ausländischen Wurzeln.

    Alle fünf Taxifahrer hatten übrigens Navi, keiner hat es eingeschaltet.

  6. Ich kann dir an dieser Stelle sicher ankündigen Sash: Bei meinem nächsten (und allerersten!) Berlin-Besuch werde ich versuchen dich zu erwischen. Das wird wohl Ende Juli der Fall sein. Mal schauen ob sich da was ergibt 😉

  7. @Sash

    Ich kann da was für dich regeln. 😉

  8. ednong sagt:

    Wieso ohne Blog? Er hat doch eins! Oh, hatte eins. Und alles Alte weg 🙁

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